
Ali Güngörmüs Scheidung | Ali Haydar Güngörmüş 15. Oktober 1976 in Pageou bei Tunceli, Türkei ist ein türkischer Koch, der auch als Fernsehkoch in Deutschland arbeitet .
Güngörmüş wurde als mittleres Kind in einer Familie mit sieben Kindern geboren. Die Familie besaß eine kleine Farm im ostanatolischen Hochland, die sie mit ihren Kindern bewirtschaftete. Seit 1964 ist der Vater als Schweißer in München beschäftigt.
Er hat drei Kinder. Ali absolvierte die Sekundarschule in Deutschland, wohin Frau und Kinder 1986 zogen, um ihrem Vater näher zu sein. Trotz des Widerstands seiner Eltern und der Großfamilie entschied er sich für eine Ausbildung zum Koch.
Nach einer kurzen Tätigkeit als Küchenchef Aushilfe im Szenerestaurant Lenbach schloss er sich dem Team von Karl Ederer im 1-Sterne-Restaurant Glockenbach in München an, wo er bis 2007 als Jungkoch tätig war. Daraufhin wurde Ederer sein Förderer und half mit sichere Anstellung im 2-Sterne-Hotel Tantris sowie in den Schweizer Stuben in Wertheim.
2005 eröffnete er das Restaurant Le Canard Nouveau in Hamburg-Othmarschen, das moderne französische Küche serviert.
Sein im November 2006 eröffnetes Restaurant wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Güngörmüş übergab die Position des Küchenchefs Ende 2016 an Florian Pöschl, der jedoch in der Zwischenzeit weiterhin als Mitinhaber des Le Canard Noveau fungierte.
2014 eröffnete er zudem das Restaurant Pageou in München, das zuvor das Restaurant Ederer beheimatete. Pageou ist der Name des Dorfes in Ostanatolien, in dem Ali Güngörmüş die ersten zehn Jahre seines Lebens lebte und wo er seine zukünftige Frau kennenlernte.
Doch der ambitionierte Koch wollte noch mehr – spätestens mit 30 Jahren wollte er sein eigenes Restaurant eröffnen. Mit nur 29 Jahren eröffnete er das Restaurant „Le Canard Nouveau“ in Hamburg, das orientalische und mediterrane Küche servierte.
Im Jahr darauf wurde er als erster und bisher einziger türkischer Koch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Der Name „Pageou“ stammt aus dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, und das Restaurant gibt es seit 2014 in München. Ende 2016 gab er bekannt.
dass er den Großteil der Verantwortung für „Le Canard“ an seinen Stammkoch Florian delegieren möchte Pöschl, um sich anderen Projekten zu widmen. Heute ist er Vater von zwei Kindern.
Er möchte einfach Spaß beim Kochen haben und sich nicht von der Meinung oder Bewertung anderer Leute beurteilen lassen. Ali Güngörmüş hingegen kommt nicht nur in der Küche eines Restaurants zur Geltung. Sein lockeres und sympathisches Auftreten machte ihn schnell zu einer Fernsehpersönlichkeit.
Ob in der NDR-Sendung „tipps und trends“, im Personalwesen bei „Koch’s anders“, als Juror bei der Kochshow „Toppgeldjäger“ oder als Teammitglied bei der Kochshow „Die Küchenschlacht“ beweist Ali sein Unterhaltungstalent in einer Vielzahl von Einstellungen.
Im Herbst 2017 trat er in die Fußstapfen von Steffen Henssler und trat mit anderen Sterneköchen bei VOX „Grill den Profi“ auf. Im Film „Kitchen Impossible“ konnten wir ihn auch in der Küche gegen Tim Mälzer sehen. Zeitlebens musste der Muslim Güngörmüs Schweineblut kosten – das erste Mal noch roh und aus einer Kelle aus einem Eimer serviert.
“Ich war kurz davor, mich zu übergeben”, sagt er hinterher und nennt das Erlebnis “ekelhaft”. Aber er wurde durch ein starkes Gefühl persönlicher Leistung motiviert. Er probiert es mit und ohne Mehl.
Er verändert die Gewürze. Er backt das Brot, was sein allererster Versuch ist, Brot von Grund auf neu zu backen. “Es war nicht so, als wäre ich damit vertraut”, sagt einer der Testesser hinterher.
Ali Güngörmüs hingegen ist einfach erleichtert, wenn alles vorbei ist. „Ich liebe dich immer noch“, sagt der Koch am Ende des Essens und meint damit seinen Rivalen Mälzer.
Und das ist eine bedeutende Leistung angesichts der Tortur, die er durchgemacht hat. Jedenfalls bekommt er nach diesem Gericht eine überdurchschnittliche Note von 4,6 der Testesser, die sich sehen lassen kann. Der Bauernjunge aus der Türkei, der als Kochprofi in Deutschland zu Ruhm und Ehre aufstieg, ist derjenige, der sich vom Rest der Menschheit abhebt.
Als Ergebnis wird er zum Gewinner des Wettbewerbs erklärt. Auch wenn Tim Mälzer am Ende eine höhere Punktzahl hat. Der Vater legt großen Wert auf seine Familie: „Sonntags sind wir immer bei meiner Mutter und sie kocht für uns.“
Eine Jury für das Programm Familien-Kochduell ist berufen, Ali Güngörmüs bewertet derzeit die kulinarischen Fähigkeiten von Familien aus ganz Deutschland ab 21. Februar 2022 im Ersten, montags bis freitags um 16:10 Uhr. Die Zuschauer dürfen sich auf exzellentes Know-how sowie jede Menge Unterhaltung freuen.
