
Stefanie Reinsperger Verheiratet | Stefanie Reinsperger ist eine österreichische Film- und Theaterschauspielerin. Sie gehören seit 2017 dem Berliner Ensemble an.
Als Stefanie Reinsperger, damals 26 Jahre alt und der Öffentlichkeit unbekannt, 2014 vom Burgtheater engagiert wurde, wusste niemand, wer sie war.
Sie wurde zur besten deutschsprachigen Schauspielerin des Jahres gekürt und blieb nach ihrem Wechsel ans Volkstheater bis zum Ende der Spielzeit dort, bevor sie nach Berlin wechselte. Zuvor war sie in der Produktion von „Jedermann“ in Salzburg an der Seite von Tobias Moretti in der Rolle der Geliebten zu sehen.
Reinsperger verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in London, wo ihr Vater als Beamter im österreichischen Außenministerium tätig war. Sie spielte die Sunshine Doré in Harold und Maude am Wiener Volkstheater, bevor sie ihr Studium am Wiener Max Reinhardt Seminar abschloss und im Juni 2011 mit dem Diplom abschloss.
Zuvor war sie unmittelbar danach an das Düsseldorfer Schauspiel engagiert Absolvent der Vienna Business School Mödling.
Dort spielte sie unter anderem Hauptrollen wie Medea oder Barbarina in Figaro von Beaumarchais, Effie in Klaus und Erika oder Eva in Heinrich von Kleists Komödie Der zerbrochene Krug.
2014 wurde sie am Burgtheater engagiert, wo sie in zeitgenössischen Stücken eingesetzt wurde, darunter die beiden Uraufführungen von Die lacherliche Finsternis von Wolfram Lotz und die Unverheiratete von Ewald Palmetshofer sowie die Österreichische Erstaufführung von Elfriede Jelineks Die Schutzbefohlenen.
Außerdem wurde sie in der österreichischen Erstaufführung von Elfriede Jelineks Die Schutzbefohlenen eingesetzt. Beide Uraufführungen wurden für die Teilnahme am Berliner Theatertreffen 2015 ausgewählt.
Ihr Debüt auf der Burg gab sie im Lotz-Stück, in dem sie einen somalischen Fischer spielte, der sich schließlich in einen Piraten verwandelt.
Bei der Romey-Preisverleihung in Österreich forderte Schauspielerin Stefanie Reinsperger, dass es keine stereotypen Besetzungen mehr geben solle. Frauen, die ihr ähnlich sind, sind in der Gesellschaft unterrepräsentiert.
Die Schauspielerin Stefanie Reinsperger, bekannt durch ihre Rolle im „Tatort“, hat sich bei der Verleihung des „Romy“-Fernsehpreises gegen die Besetzung von Frauenrollen in Rollen ausgesprochen, die als stereotyp gelten:
Es ist immer noch so, dass Frauen wie ich es nicht sind in Film und Fernsehen nicht sichtbar genug”, bemerkte der Österreicher in einem Video-Grußwort zur “Romy”-Gala, die am Samstagabend in Wien stattfand. Die Veranstaltung fand im Österreichischen Nationaltheater statt.
Sie befahl ihm, “die Rollen zu schreiben” und “Schreiben Sie uns diese Geschichten!” Die 34-jährige Autorin, die kürzlich ein Buch mit dem Titel „Pretty Angry“ geschrieben hat, beschreibt in dem Buch, wie sie mit Anfeindungen gegenüber ihrem Auftritt umgeht.
Reinsperger wurde für ihre Darstellung in der österreichischen Fernsehserie „Landkrimi“ als „Flamengirl“, die zur beliebtesten Seriendarstellerin gewählt wurde, mit einer „Romy“ ausgezeichnet.
Sie schlüpft in die Rolle einer Ordnungshüterin im Salzburger Land, die gegen eine Reihe von Brandstiftungen ermittelt. Diese Produktion, die in Österreich bereits im ORF ausgestrahlt wurde, soll am 23. Mai im ZDF ausgestrahlt werden.
Reinsperger ist in der Dortmunder Kriminalszene auch als Ermittler bekannt. Als Theaterschauspielerin ist sie Mitglied des Berliner Ensembles.
Stefanie Reinsperger studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Danach nahm er für die folgenden drei Jahre eine Stelle am Düsseldorfer Schauspielhaus an.
In der Spielzeit 2014/15 wechselte sie ans Burgtheater Wien. Für die Spielzeit 2015–2016 trat sie der Kompanie am Volkstheater in Wien bei und tritt dort seitdem auf.
2013 wurde sie beim Theatertreffen NRW sowohl mit dem Ensemblepreis als auch mit dem Publikumspreis für herausragende Leistungen einer jungen Schauspielerin ausgezeichnet.
Ihre Auftritte in „Die unverheiratete“ von Robert Borgmann und „Die lacherliche Finsternis“ von Duan David Pazek brachten ihr 2015 eine Einladung zum Berliner Theatertreffen ein.
Sie wurde jeweils als „Nachwuchsschauspielerin des Jahres“ ausgezeichnet “ sowie im selben Jahr „Schauspielerin des Jahres“.
2016 wurde sie sowohl mit dem Nestroy-Preis als auch mit einer Nominierung für denselben Preis in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Leistung in dem Film „Self-Accusation“ geehrt, bei dem erneut Duan David Pazek Regie führte. Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie Mitglied des Berliner Ensembles.
In der Uraufführung von Bertolt Brechts Der kausische Kreidekreis am 22. September 2017 war sie als Magd Grusche Vachnadze zu erleben, nachdem sie zur Spielzeit 2017/18 vom Volkstheater zum Berliner Ensemble gewechselt war. Das Stück wurde von Brecht geschrieben.
Im Juli 2020 teilte der WDR der Öffentlichkeit mit, dass Reinsperger in ihrer Eigenschaft als Kriminalhauptkommissarin Rosa Herzog Aylin Tezel im Ermittlungsteam Faber und Bonisch am Tatort Dortmund ersetzen werde.
Im 20Mit 22 Jahren schrieb sie ihr erstes Buch mit dem Titel Pretty Angry, in dem sie die negativen Erfahrungen besprach, die sie während ihrer Karriere als Schauspielerin gemacht hatte, sowie die Feindseligkeit, der sie aufgrund ihres Aussehens ausgesetzt war.
