
Hardy Krüger Verstorben | Eberhard August Franz Ewald „Hardy“ Krüger war ein deutscher Filmschauspieler, Horspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre.
Hardy Krüger ist tot. Am Mittwoch ist der Schauspieler und Autor im Alter von 93 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben. Diese Informationen stammen von seiner Agentur, als Quelle nannte sie seine Frau.
Der deutsche Schauspieler Hardy Krüger, der als einer der wenigen Weltstars des Landes galt, ist kürzlich verstorben. Krüger ist am Mittwoch im Alter von 93 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben. Das bestätigte seine Frau, die Amerikanerin Anita Park, im Gespräch mit seiner Agentur.
Krüger war seit 1978 mit Park verheiratet, der sowohl Fotograf als auch Romanautor war. Dies war Krügers dritte Ehe. Das Paar teilte seine Zeit zwischen dem Leben in Kalifornien und Hamburg auf.
In Palm Springs verstarb Krüger unerwartet und plötzlich. Was ihn in Erinnerung bleiben wird, heißt es in der Erklärung, seien „seine Herzenswärme, seine Lebensfreude und sein unerschütterlicher Sinn für Gerechtigkeit“.
Nach dem Krieg begann er seine Nachkriegskarriere als Statist am Hamburger Schauspielhaus und wurde dann Sprecher des damaligen NWDR. Danach versuchte er sich in einem anderen Land und hatte Erfolg.
Krüger war der einzige deutsche Schauspieler, der in den ersten drei Jahrzehnten nach dem Krieg am Broadway auftreten durfte, und teilte diese Auszeichnung mit Hildegard Knef. 1957 ging die englische Presse so weit, den Schauspieler zum Botschafter seines Landes zu ernennen.
Dem gebürtigen Berliner, der längere Zeit sowohl in Kalifornien als auch in Hamburg gelebt hat, werden in rund 75 Filmen Hauptrollen zugeschrieben.
Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Künstler, die im Ausland erfolgreich Karriere machten. Außerhalb Deutschlands wurde Krüger erstmals für seine Rolle in dem in Großbritannien produzierten Kriegsfilm One Came Through bekannt.
Er spielte in dem Film „Hatari“ mit John Wayne und neben James Stewart und Peter Finch in „Flight of the Phoenix“.Dem gebürtigen Berliner, der längere Zeit sowohl in Kalifornien als auch in Hamburg gelebt hat, werden in rund 75 Filmen Hauptrollen zugeschrieben.
Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Künstler, die im Ausland erfolgreich Karriere machten. Außerhalb Deutschlands wurde Krüger erstmals für seine Rolle in dem in Großbritannien produzierten Kriegsfilm One Came Through bekannt.
Krüger spielte die Rolle eines Vietnamveteranen in dem Oscar-prämierten französischen Drama Sundays with Sybill von 1963. Seine Figur glaubt, dass er für den Mord an einem vietnamesischen Kind verantwortlich ist.
Im Laufe seiner Karriere wurde der Schauspieler mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen geehrt, darunter das Große Verdienstkreuz und der Bundesfilmpreis.
Krüger spielte die Rolle eines Vietnamveteranen in dem Oscar-prämierten französischen Drama Sundays with Sybill von 1963. Seine Figur glaubt, dass er für den Mord an einem vietnamesischen Kind verantwortlich ist.
Im Laufe seiner Karriere wurde der Schauspieler mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen geehrt, darunter das Große Verdienstkreuz und der Bundesfilmpreis.
Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er durch internationale Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!,
Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildganse kommen weltbekannt. Daneben moderierte er Fernsehsendungen und engagierte sich gegen Rechtsextremismus.
Christiane Krüger, geboren 1945, ging aus Krügers Ehe mit der Schauspielerin Renate Densow (1918–2006) hervor, die von 1950 bis 1964 bestand.
Von 1964 bis 1977 war er in zweiter Ehe mit der italienischen Malerin Francesca Marazzi verheiratet. Malaika Krüger und Hardy Krüger jun. beide später Schauspieler, entstammen dieser Verbindung.
Seit 1978 lebt Krüger in dritter Ehe mit der amerikanischen Fotografin und Autorin Anita Park. Gemeinsam leben sie in den Bergen Kaliforniens und in Hamburg. Im Alter von 93 Jahren starb er im Bundesstaat Kalifornien.
Im Laufe seiner Karriere wurde der Schauspieler mit zahlreichen renommierten Auszeichnungen geehrt, darunter das Große Verdienstkreuz und der Bundesfilmpreis.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Filme „Die Brücke von Arnhem“ und „Der Flug des Phönix“, in denen er neben James Stewart und Peter Finch mitspielte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die am Broadway auftraten.
Er war amerikanischer Staatsbürger. Als „Weltenbummler“ in der gleichnamigen ARD-Serie etablierte er sich als legendäre Figur im Medium Fernsehen. Mit der Veröffentlichung seines Buches „Eine Farm in Afrika“ startete Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller.
