
Volker Bruch Freundin | Volker Bruch ist ein deutsch-österreichischer Schauspieler.Bis Ende April hatte sich Bruch als eines der bekanntesten Gesichter der Kampagne #allesdichtmachen etabliert. Dies geschah in der Absicht, in gespielt konfrontativer Manier gegen die Corona-Politik zu demonstrieren.
Diese Aktion wurde von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung kritisiert, doch wurde sie von Anhängern der sogenannten Querdenkerbewegung begeistert beklatscht.
Bruch hielt sich bisher mit der Diskussion seiner Motivation zurück, obwohl sich im Nachhinein mancher Darsteller offensichtlich von den Querdenkern distanziert hatte.
Nach aktuellen Erkenntnissen, die auf Netzpolitik.org veröffentlicht wurden, gibt es Hinweise darauf, dass Volker Bruch einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Corona-Protestpartei “Die Basis” gestellt hat.
Ob der Schauspieler dabei sein wird, ist nach Angaben der Partei noch nicht bekannt; sie überprüfen es mehr. Die im Juli des Vorjahres von namhaften Querdenkern gegründete Partei nahm sogar an der Landtagswahl in Baden-Württemberg teil.
Die größten Wellen schlugen Volker Bruchs Auftritte im umstrittenen Fernsehserien-Dreiteiler „Unsere Mutter, Unser Vater“ und in der umwerfenden Fernsehserie „Babylon Berlin“.
Der 39-jährige Schauspieler spielt in der Serie „Babylon Berlin“ den vom Ersten Weltkrieg traumatisierten Kommissar Gereon Rath und verkörperte in der Serie einen desillusionierten Mann ZDF-Serie „Unsere Mütter, unsere Väter“.
Beide Rollen wurden für den Grimme-Preis nominiert. Kombattanten im Zweiten Weltkrieg. Außerdem trat er in „Der Rote Baron“ als Kampfpilot und in „Die Macht des Bösen“ als SS-General auf.
Weil Volker Bruch immer die Möglichkeit für gute Rollen in Kriegsgeschichten erkennt, passt er gut zu solchen Rollen und sie passen sehr gut zu ihm.
Große Literatur ist oft in der Vergangenheit verwurzelt. Zudem finden sich in historischen Quellen immer wieder explizite oder implizite Konfliktbezüge. Gegenüber dem Medienhaus Funke erklärte er: „Diese Notlage ist ein wunderbarer Nährboden für Geschichten.“
Aber es ist nicht so, dass ich wegen des Krieges gehe“, fuhr der Sprecher fort.Interessant sind immer wieder die konkreten Anekdoten.
Nach Abschluss seiner Ausbildung entschied er sich, sich nur noch auf eine Karriere in der Film- und Fernsehbranche zu konzentrieren, weshalb er ein Angebot, eine feste Rolle in einer Theaterproduktion zu übernehmen, ausschlug.
Dann kamen andere Positionen von geringerer Bedeutung. 2005 spielte Bruch mit Katja Riemann in einer der Hauptrollen im Film Das Echte Leben.
Für seine Leistung in diesem Film, der ihm 2007 eine Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis einbrachte, wurde Bruch 2007 mit dem Preis ausgezeichnet. Außerdem wurde er 2007 für seine Arbeit mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Nebenrolle ausgezeichnet in den Filmen Nichts wird vergessen und Rose.
2008 debütierte er in dem großen Kinofilm Der Rote Baron, in dem er auch an der Seite von Matthias Schweighofer und Til Schweiger zu sehen war.
In den folgenden Jahren führte Christian Zübert Regie bei einer Reihe weiterer Spielfilme, darunter „Der Baader-Meinhof-Komplex“, „Der Vorleser“ und „Hin und weg“.
In dem 2017 erschienenen Film The Power of Evil spielte er die Rolle des SS-Brigadeführers Walter Schellenberg. Dieser Film beschreibt die Ereignisse während des Attentats auf Reinhard Heydrich.
Er spielt die Hauptfigur des Kommissars Gereon Rath in der Fernsehserie Babylon Berlin, die auf den historischen Kriminalromanen von Volker Kutscher basiert.
Die Romane dienten als Inspiration für die Fernsehserie. Dafür wurde er 2018 mit der Goldenen Kamera als herausragendster Schauspieler Deutschlands ausgezeichnet.
2019 trat er als besonderer Gast in der Comedy-Show Jerks auf, in der er die ihm vertrauteste Rolle verkörperte.
Bruch wurde 1980 in München geboren und studierte von 2001 bis 2004 Darstellende Kunst am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bruchs Geburtsort ist München.
Nebenbei sei erwähnt, dass Bruch auch österreichischer Staatsbürger ist; obwohl er nach eigener Aussage zu keiner der beiden Nationalitäten eine besonders innige Verbindung hat.
Mitte der 2000er Jahre hatte er Rollen in Fernsehsendungen wie „SOKO Leipzig“, „Ein starkes Team“ und mehrere Auftritte im „Tatort“, die seine Karriere voranbrachten.
Sein Durchbruch gelang 2006, als er den schwulen Sohn in der Rolle der Tragikomödie „The Real Life“ spielte. Danach war er in Nebenrollen in Filmen wie „Der Baader-Meinhof-Komplex“, „Der rote Baron“ und „Der Vorleser“ zu sehen.
Durch seine zentrale Rolle als Kommissar Gereon Rath in der deutschen Fernsehserie „Babylon Berlin“ ist Bruch seit jeher aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken
