Erich Lindenberg Todesursache | Erich Lindenberg war ein Maler aus Deutschland. Er lebte sowohl in München als auch in Berlin. Udo Lindenberg, sein jüngerer Bruder, ist Rockmusiker.

Die Polizei entdeckt Udo Lindenbergs Bruder Erich tot in seinem Berliner Atelier. Eine Polizeisprecherin bestätigte der „Bild am Sonntag“ eine Behauptung. Hinweise auf Fremdverschuldung gebe es laut Sprecherin nicht.
Der allein lebende 67-jährige Maler ist einem Medienbericht zufolge am Freitag nicht zu einem Termin in Dresden erschienen. Besorgte Freunde alarmierten die Polizei, die Erich Lindenberg tot zwischen Malutensilien im gemeinsamen Kreuzberger Atelier der Brüder entdeckte.
Udo und Erich Lindenberg eröffneten im August die gemeinsame Ausstellung „Die ungleichen Brüder“ in Cottbus. Sie hatten zusammen 70 Werke geschaffen: Erichs abstrakte und monochrome Arbeiten, Udos „Udograms“ und „Likörelle“.
Erich Lindenberg, der Bruder des verstorbenen Rockers Udo Lindenberg, wurde am Samstagnachmittag tot in Kreuzberg aufgefunden. Das bestätigte ein Polizeisprecher.
Der 68-jährige Künstler wurde in seinem Atelier in der Möckernstraße entdeckt. Der Vertreter betonte, dass es keinen Beweis für ein Verschulden Dritter gebe. Trotzdem wurde eine Untersuchung eingeleitet. Weitere Angaben konnte der Vertreter nicht machen.
Die Brüder Lindenberg stammen aus Gronau, einem winzigen Dorf nahe der holländischen Grenze. Der acht Jahre ältere Erich besuchte die Folkwangschule in Essen, bevor er 1960 nach München zog.
Zeitweilig teilten sich die Brüder das Atelier in der Möckernstraße, Erich aus München und Udo aus Hamburg. Udo Lindenberg hat neben der Rockmusik neuerdings auch seine kreative Seite entdeckt. Als “Likörelle” ließ sich der Rocker seine Maltechnik.
Bilder aus Alkohol zu erschaffen, urheberrechtlich schützen. Sein Bruder hingegen ist seit über 40 Jahren Künstler, hauptsächlich in München.
Im Frühjahr stellten die Lindenberg-Brüder ihre Kunst zum ersten Mal gemeinsam aus, in einer Galerie in der Nähe des Checkpoint Charlie. Die Ausstellung „Lindenberg und Lindenberg“ der ungleichen Brüder ist jetzt in Cottbus zu sehen.
Erst in diesem Frühjahr zeigte der in München lebende Künstler in den Galerien Tammen und Seitz & Partner in der Friedrichstraße einige seiner Werke neben Gemälden seines bekannteren Bruders.
Obwohl Udo Lindenberg nur nebenbei malt, waren sie Miteigentümer des Ateliers in der Möckernstraße in Kreuzberg. Die Schau „Die ungleichen Brüder“ ist noch bis zum 29.
Oktober im Kunstmuseum Dieselkraftwerk in der Spremberger Straße in Cottbus zu sehen. Sie zeigt 70 Werke des Brüderduos.
Lindenberg studierte nach einer Lehre als Musterdesigner ab 1960 Zeichnen an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen und ab 1962 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.
1969 begann er nebenberuflich als Bauzeichner beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München zu arbeiten.
Seit 1994 war er Dozent an der Akademie der Bildenden Künste München. Er wohnte am Wiener Platz in München-Haidhausen. 2006 verließ er München und zog nach Berlin, wo er sein Atelier eröffnete.
Lindenberg wurde am 16. September 2006 tot in seinem Atelier in Berlin-Kreuzberg aufgefunden. Seine Asche wird auf den Berliner Friedhöfen Dorotheenstadt und Friedrichswerder beigesetzt.
Im Mai 2008 gründete ein Freund aus seiner Zeit an der Akademie der Bildenden Künste in München die Erich Lindenberg Kunststiftung, erwarb ein Grundstück in Porza bei Lugano und baute es in ein Museum um.

Lindenbergs kunsthistorisch aufbereitetes Lebenswerk findet sich im Werkverzeichnis.Udo Lindenberg beantwortete die Frage nach seinem Lieblingsmaler „Erich“ im FAZ-Fragebogen.
Die Behörden leiteten eine Todesermittlung ein und schlugen vor, den Verstorbenen zu obduzieren. Der Notarzt hatte auf der Sterbeurkunde „Todesursache ungewiss“ angekreuzt. “Natürlich müssen wir in einem solchen Fall prüfen”, sagte eine Polizeisprecherin, “aber es gibt keine Hinweise auf eine Straftat.”
Wahrscheinlich hat Erich Lindenbergs Herz beim Malen aufgehört zu schlagen. Am Ort seiner jüngsten Zusammenarbeit mit seinem Bruder Udo Kunst für die aktuelle Schau „Ungleiche Brüder“.
Erich Lindenberg bezeichnete seinen Bruder Udo als „Macher“, sich selbst als „Reflektor“, aber die Umstände seines Todes sind unbekannt. Der Maler wurde am Samstag tot im gemeinsamen Kreuzberger Atelier der Brüder aufgefunden.
Wahrscheinlich hatte Erich Lindenberg tagelang gelegen, bevor er entdeckt wurde, umgeben von Dutzenden von Leinwänden, Hunderten von Farbtuben, Pinseln und Reinigungsmitteln.
Am Mittag entdeckten Feuerwehrleute den leblosen Künstler, nachdem sie die Stahltür des Ateliers „Vosual“ in der Möckernstraße in Kreuzberg aufgebrochen hatten.
Ein Freund des gelernten Malers hatte die Polizei verständigt, als dieser am Freitag zu einem Termin nicht erschienen und telefonisch nicht zu erreichen war.
Udo Lindenberg ist seit der Jahrtausendwende ein häufiger Besucher der Notaufnahme. Jedenfalls in den Wirtshäusern der Republik. Der Grund, warum Udo die Kurve wieder bekommen hat, ist ein Todesfall. Eri
ch, sein Bruder, stirbt von einem Tag auf den anderen. Genau so. Erich Lindenberg war Künstler und Maler. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist er erfolglos, ein Abstinenzler und ein schüchterner Mensch. Aber er wurde immer von seinem jüngeren Bruder Udo verehrt und bewundert.
“Herr Flexibel, Herr Superelastisch, der gigantische Udo.” Am Samstag, dem 16. September 2006, saß dieser riesige Udo schwer atmend auf seinem Bett im Atlantic in Hamburg. Ein Anruf aus Berlin hat mich umgehauen.”
Die Behörden leiteten eine Todesermittlung ein und schlugen vor, den Verstorbenen zu obduzieren. Der Notarzt hatte auf der Sterbeurkunde „Todesursache ungewiss“ angekreuzt. “Natürlich müssen wir in einem solchen Fall prüfen”, sagte eine Polizeisprecherin, “aber es gibt keine Hinweise auf eine Straftat.”
Wahrscheinlich hat Erich Lindenbergs Herz beim Malen aufgehört zu schlagen. Am Ort seiner jüngsten Zusammenarbeit mit seinem Bruder Udo Kunst für die aktuelle Schau „Ungleiche Brüder“.
Udo Gerhard Lindenberg ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler.
Nachdem er Ende der 1960er Jahre seine Karriere als Songwriter mit Bands und Musikern wie den City Preachers und Peter Herbolzheimer begann, verlagerte er seinen Schwerpunkt Anfang der 1970er Jahre auf Gesang und Songwriting.
Als einer der ersten Rockmusiker mit deutschen Texten verhalf er der deutschsprachigen Rockmusik zum Durchbruch. Lindenberg hat sich stetig zu einer führenden und einflussreichen Persönlichkeit in der deutschen Musikszene entwickelt, und seine Alben haben zahlreiche Gold-Zertifizierungen erhalten.
Mit seinem 34. Studioalbum Stark wie Zwei erreichte er 2008 im Alter von 62 Jahren erstmals in seiner Karriere die Spitze der deutschen Charts.
Neben seiner musikalischen Arbeit widmete sich Lindenberg in den 1980er Jahren verstärkt dem Thema der innerdeutschen Beziehungen. Trotz aller Bemühungen konnte er mit seinem Panikorchester in der DDR nicht auftreten – mit Ausnahme eines kurzen Auftritts 1983 bei einem speziell ausgewählten FDJ-Publikum in Ost-Berlin.
Eine zuvor geplante Tournee für 1984 wurde von der DDR-Staatsführung abgesagt. Später, bei Lindenbergs erstem Besuch in der Bundesrepublik Deutschland 1987, schenkte ihm Erich Honecker eine Lederjacke.

die er gegen eine Schalmei eintauschte, und Honecker schenkte ihm schließlich eine E-Gitarre zur Erinnerung an seinen ersten Besuch.