Jutta Speidel Verstorben | Neben der Schauspielerei und dem Schreiben ist Jutta Speidel auch als Synchronsprecherin und Sprecherin für Hörbücher und Hörspiele in Deutschland tätig. Als Beate Rehberg in Rainer Erlers Die letzten Ferien machte sie sich 1974 einen Namen.

Fleisch, ein Thriller von Erler aus dem Jahr 1979, ermöglichte es ihr, sich international zu profilieren. Einige der Shows, in denen sie auftrat, waren Three are one too much, Forsthaus Falkenau, Rivals of the Racecourse, All My Daughters und Um Gottes Willen, For Heaven’s Sake!
Am 26. März 1954 wurde Jutta Speidel in München geboren. Nach dem Abitur entschied sie sich für die Schauspielkarriere und schrieb sich an der Theaterschule Huber-Neureuther in München ein, wo sie drei Jahre studierte.
Sie lebte von 1977 bis 1982 mit Herbert Herrmann zusammen, den sie am Set eines Films kennenlernte, in dem sie die Hauptrolle spielte. Stefan Feuerstein, ein Holzhändler, ist der Vater ihrer zweiten Tochter Antonia, aber die Identität des Vaters ihrer ersten Tochter ist unklar .
Antonia tritt sowohl als Opernsängerin als auch als Schauspielerin in ihrer aktuellen Rolle auf. Bruno Maccallini, ein italienischer Schauspieler, war damals ihr Freund. Es dauerte von 2003 bis 2013 als Fernbeziehung.
In der dritten Folge der Serie „Die Lümmel von der Ersten Bank“ trat sie mit 15 Jahren erstmals als Komparsin auf. Danach trat er in einer Reihe von Komödien auf, darunter 1974 in „The Last Holiday“.
Fleisch, ein in den USA produzierter Fernsehfilm, verhalf der Schauspielerin zu internationaler Anerkennung. Speidel ist in den letzten Jahren vor allem im deutschen Fernsehen und im deutschen Kino aufgetreten.
Thomas Fritsch und Jutta Speidel waren langjährige Freunde und haben in zahlreichen Fernsehshows zusammengearbeitet.
Sowohl „Three are one too much“ als auch „Rivals of the Racecourse“ hatten sie an verschiedenen Stellen vor der Kamera. Nachdem Jutta Speidel am Mittwoch vom Tod Fritschs erfahren hatte, sprach sie ihm ihr Beileid aus.
Neben der Zeit am Set mit Thomas Fritsch hatte die Schauspielerin eine enge persönliche Beziehung zu ihm. „Unzählige private Treffen in München und eine Reise nach London folgten.

Er war eine große Bruderfigur für mich. Wenn es darum ging, etwas zurückzugeben und freundlich zu ihren Mitmenschen zu sein, war sie ein großartiges Beispiel dafür, wie man das Leben in vollen Zügen genießt! “
Die Münchner Schauspielerin Jutta Speidel greift beim Geldsparen auf die Lehren ihrer Großmutter zurück. Der 68-Jährige von der „Süddeutschen Zeitung“ fügte hinzu:
„Sie hatte elf Geschwister und war ganz brav im Haushalt“. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Reste verwendet werden, um beispielsweise ein frisches Abendessen zuzubereiten, indem weitere Komponenten hinzugefügt werden.
Das haben meine Eltern auch gemacht, und ich glaube, es ist eine großartige Art, das Leben anzugehen.”Die Münchner Schauspielerin Jutta Speidel greift beim Geldsparen auf die Lehren ihrer Großmutter zurück.
Der 68-jährige „Süddeutsche Zeitung“-Leser sagte: „Sie hatte 10 Geschwister und war ganz brav im Haushalt“ . Es ist nicht ungewöhnlich, dass Reste verwendet werden, um beispielsweise ein frisches Abendessen zuzubereiten, indem weitere Komponenten hinzugefügt werden. „So haben mich meine Eltern erzogen und ich finde, das ist eine tolle Einstellung.“
So unterhält Speidels gemeinnütziger „Horizont“ zwei Heime für obdachlose Kinder und Frauen und bietet praktische Tipps zum Sparen – beispielsweise durch Hilfestellungen in Form von praktischen Hilfestellungen beim Einkaufen.
Es gibt Mütter in Supermärkten, die keine Ahnung haben, welche Lebensmittel das Richtige für sie sind, also haben wir uns vorgenommen, das zu ändern. “Es ist auch Geldverschwendung”, wenn Leute wahllos Dinge kaufen und dann die Hälfte von dem, was sie im Kühlschrank haben, wegwerfen.
Seitdem hat sie in einer Reihe von Filmen und Fernsehshows mitgewirkt. 1977 spielte sie die Hauptrolle der Töpferin Charlotte Möller in Rudolf Jugerts 13-teiliger ZDF-Fernsehserie und gewann für ihre Darstellung den Bambi.
1989 spielte sie zusammen mit Thomas Fritsch in der elfteiligen Fernsehserie Rivalen der Rennbahn als Monika Adler, Modedesignerin und Jockeys Frau. Baroness von Bernried war ihre Nebenrolle in den ersten sechs Staffeln von Forsthaus Falkenau von 1989 bis 1995.
Günter Mackas und Margot Sanwaldt spielten in All My Daughters von 1994 bis 1999 als Margot bzw. Margot Sanwaldt. Als Charlotte „Lotte“ Albers spielte sie von 2002 bis 2006 in 65 Folgen der deutschen Fernsehserie Um Himmels Willen die Schwester von Fritz Wepper.
Für diese Rolle gewann sie bereits 2006 den Bayerischen Fernsehpreis als „Beste Seriendarstellerin“. Als ihre Nachfolgerin trat die als Johanna „Hanna“ Jakobi bekannte Nonne Janina Hartwig an.
In der achten Staffel trat sie in Folge 100 als Gaststar auf. Ihr letzter Auftritt als Schwester Lotte war 2012 im Weihnachtsspecial Mission Impossible, was ihre letzte Rolle in der Show war.
Jutta Speidel lernte Herbert Herrmann bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie „Drei sind einer zu viele“ kennen. Mit ihm lebte sie von 1977 bis 1982 zusammen.
Seit ihrer Scheidung von ihrem ersten Mann 1991 war sie noch zweimal verheiratet, zuerst mit dem Holzhändler Stefan Feuerstein und dann mit der Opernschauspielerin Antonia Speidel
Sängerin und Schauspielerin aus eigenem Recht, die beide Namen als Schauspielerin trägt. Schon vor der Heirat war Speidel alleinerziehende Mutter, den Vater ihrer älteren Tochter nannte sie nie. Von 2003 bis 2013 führte sie eine Fernbeziehung mit dem italienischen Schauspieler Bruno Maccallini.
Um Kindern und ihren Müttern in Not zu helfen, hat Speidel den Horizon e.V. gegründet. ihm zu ehren. Für ihr Engagement verlieh ihr die Hörfunkabteilung des Sankt Michaelsbundes 2003 den Martinsmantelpreis.
2005 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesregierung verliehen. 2007 erhielt sie über Horizont e. V. Im Anschluss erhielt sie im Folgejahr den Krenkl-Preis für Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement der Münchner SPD.
Dafür erhielt sie 2011 den Bayerischen Verdienstorden und den „Prix International Pour les Enfants“ der Otto-Eckart-Stiftung. Kinderlachen e. V., ein deutscher Verein, der sich für kranke und arme Kinder einsetzt, verlieh ihr 2012 den Kind Award.
Als eine der ersten unterzeichnete sie im Herbst 2013 Alice Schwarzers Protest gegen Prostitution in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift Emma.
Zwischen den beiden bestand eine private und eine geschäftliche Verbindung: „Wir machten eine Reise nach London und trafen uns unzählige Male privat in München“, erinnert sie sich.

Er war für mich eine große Bruderfigur. Ein außergewöhnlicher Mensch, der den tiefen Wunsch hatte, sein Leben in vollen Zügen zu leben und es mit anderen zu teilen, die ihm wichtig waren“, behauptet sie. „Dass ich ihn vor ein paar Monaten in Berlin sehen konnte, war eine angenehme Überraschung. Er wird immer ein Teil von mir sein.“