
Marie Kristin Boese Wikipedia | Kristin Boese ist eine deutsche Kitesurferin. 2009 wurde sie von der International Sailing Federation (ISAF) als eine der Top-Kandidatinnen für die ISAF World Sailor of the Year Awards angesehen.
Boese wurde am 1. Juli 1977 in Potsdam geboren, das damals zu Ostdeutschland gehörte. Schon während ihrer Schulzeit war sie in den unterschiedlichsten Sportarten erfolgreich und spielte vom 9. Lebensjahr 1986 bis zum 19. Lebensjahr 1999 semiprofessionell Handball.
1997 war das Jahr, in dem sie ihr Abitur machte -Niveaus, währenddessen begann sie sich auch für Mountainbiken und Windsurfen zu begeistern.
Während ihres Studiums der Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Berlin begann sie im Jahr 2000 in den Sommerferien als Windsurflehrerin zu arbeiten, nachdem sie einen Lehrgang zur Windsurflehrer-Lizenz absolviert hatte.
Eichstätt (EK) „Schnell und böse“ ist laut Marie-Kristin Boese manchmal das Motto der Nachrichten. Der 32-Jährige ist seit gut einem Jahr im Berliner ARD-Hauptstadtstudio angestellt.
Nun war sie zu Gast beim „Journalistischen Kolloquium“ der Katholischen Hochschule Eichstätt-Ingolstadt, der gleichen Hochschule, die sie selbst vor einigen Jahren besucht hat. Boese berichtete von ihrem typischen Tagesablauf:
Sie legt Wert darauf, morgens als erstes alle großen deutschen Tageszeitungen zu lesen, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren und zu informieren.
In einer Mittagssitzung legen die Redakteure das Thema des Tages fest. Dann gibt es Termine mit Außenstehenden wie öffentliche Anhörungen, Einladungen von Politikern oder Interviews. Der Journalist erläuterte: „Die Häufigkeit ist ziemlich hoch.“ Dennoch ist die Arbeit im ARD-Studio in der Hauptstadt eine hochspannende Erfahrung.
Sie entschied sich für eine ihrer täglichen Nachrichtensendungen, um dem Publikum einen Eindruck von der Natur ihrer Arbeit zu vermitteln:
Sie machte damit auf eine umstrittene Äußerung von Bundespräsident Joachim Gauck zur voraussichtlichen Fortsetzung der Nähe des Bundes aufmerksam Linkspartei der SED, die in der ehemaligen DDR an der Macht war.
In den meisten Fällen stehen die Themen, in die man „hineingeworfen“ wird und über die man mit begrenztem Wissen einen Beitrag schreiben muss, nicht auf der Tagesordnung.
Sie gewann die Deutsche Meisterschaft im Kitesurfen und belegte 2003 den vierten Gesamtrang der PKRA-Weltrangliste. 2004 wurde sie Vizeweltmeisterin und ein Jahr später, 2005, wurde sie PKRA Freestyle World Erstmals Meister.
Es folgten viele Errungenschaften mit Erfolg. 2006 war sie siegreich im PKRA Freestyle-Wettbewerb. Im Jahr 2008 gewann Boese den Titel des Weltmeisters im KPWT Course-Rennen. Sie nahm an der griechischen PKRA teil, die im September 2009 stattfand.
Neben ihrer erfolgreichen Karriere im Kitesurfen ist sie auch die Gründerin der KB4girls-Stiftung[4, die jetzt als Women’s Kiteboarding Collective bekannt ist), einer Organisation, die Kitesurferinnen auf der ganzen Welt mehr Entscheidungsfreiheit gibt.
Kitesurfen war das Thema ihres Schreibens, und sie hat nicht nur ein, sondern zwei Bücher und eine DVD zu diesem Thema geschrieben.
Im Jahr 2009 war sie Autorin des Leitfadens mit dem Titel Kitesurfing in the Waves: The Complete Guide. Außerdem hat sie als Model gearbeitet.
Sie hat für die Vogue gemodelt und im September 2007 war sie in der deutschen Ausgabe des Playboy-Magazins zu sehen, wo sie das Cover mit Theresa Klein und Jenny Bongardt teilte.
Sie erhält finanzielle Unterstützung von mehreren Unternehmen, darunter Best Kiteboarding, Rial, Air Berlin und Maui Magic. Im Juli 2012 nahm sie an den Slalom-Weltmeisterschaften teil und belegte hinter Katja Roose und Caroline Adrien den dritten Platz. Dies brachte ihr die Bronzemedaille ein.
Anschließend gab es eine Diskussion, in der die Frage aufgeworfen wurde, ob die AfD-Tagesnachrichten ihr in ungerechtfertigter Weise ein Millionenpublikum bescheren oder nicht.
Boese räumte ein, dass die ARD berechtigte Bedenken in dieser Angelegenheit habe, dass aber “eine so aktive Partei” nicht so einfach “unterdrückt” werden könne.
