Dieter Wedel Verheiratet | Dieter Karl Caesar Wedel war ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Once in a Lifetime – Home Story (1972), Wild West inclusive (1988), The Great Bellheim (1992), The Shadow Man und The Semmeling Affair gehören zu seinen bekanntesten Miniserien.

Der Name Dieter Wedel macht oft Schlagzeilen. Eine Ex-Freundin spricht im Interview über ihn und ihre Erfahrungen mit ihm.
Dieter Wedel ist ein bekannter deutscher Regisseur. Für „Das große Bellheim“ wurde er 1994 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Wedel war nie unangefochten.
Am Set hatte er den Ruf eines Tyrannen, und die Darsteller beschwerten sich häufig über den harten Ton. Mehrere Frauen warfen ihm 2018 in der deutschen Zeitschrift „Zeit“ sexuelle Übergriffe vor.
Die #metoo-Bewegung war derzeit in vollem Gange und hatte nach mehreren Skandalen in den USA endlich den deutschen Star-Regisseur erreicht, der das zurückweist Gebühren. Dominique Voland, seine Ex-Partnerin, sprach kürzlich mit “rtl.de” und malte ihn nicht positiv.
Drei Schauspieler beschuldigten Dieter Wedel in einem schockierenden Medienaufsatz des sexuellen Missbrauchs. Die Vorwürfe werden vom Direktor bestritten. Jetzt eilt ihm seine Frau Uschi Wolters zur Seite und überhäuft ihn mit Schmeicheleien.
Die Vorwürfe sind heftig: In der vergangenen Woche behaupteten mehrere Schauspielerinnen in der deutschen Zeitschrift „Zeit“, sie hätten Dieter Wedel sexuell missbraucht. Alle Vorwürfe werden vom Direktor zurückgewiesen.
Unterstützt wird er nun von seiner langjährigen Partnerin Uschi Wolters. Sie sind seit 40 Jahren verheiratet. In dieser Zeit ließ der 70-jährige Lehrer zahlreiche Affären zu, Wedel führte sogar 15 Jahre lang eine zweite Beziehung.
Wolters ist all die Jahre geblieben; Das Paar hat vor vier Jahren geheiratet. In diesem Moment eilt sie ihrem Mann zu Hilfe. „Die Behauptungen sind absurd“, fügt sie im Gespräch mit „Bunte“ hinzu.
Ich hätte nie gedacht, dass eine solche Welle von Anschuldigungen über uns hereinbrechen würde und dass mein Mann solch schrecklichen Anklagen ausgesetzt sein würde.“
Dieter Wedel, der Direktor, ist gestorben. Das bestätigte das Amtsgericht München I am Mittwoch. Demnach soll Wedel am 13. Juli im Alter von 82 Jahren in Hamburg gestorben sein.
Eigentlich hätte am Mittwoch über das Eingeständnis der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Wedel entschieden werden sollen. Stattdessen erklärte das Amtsgericht Wedel für tot und beendete das Verfahren.

Wedel wird vorgeworfen, 1996 die damals 27-jährige Schauspielerin Jany Tempel in einem Nobelhotel in München vergewaltigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft München I erhob im März 2021 Anklage.
Bis zuletzt wies Wedel die Vorwürfe zurück. Auch andere Frauen hatten ihre Vorwürfe wegen gewalttätiger Übergriffe des Regisseurs vorgebracht.
Wedels Anwälte versuchten, die vor deutschen Gerichten ungewöhnliche Zulassung der Anklage zu verhindern. „Seit der Anklageerhebung sind mehr als 14 Monate vergangen“, sagte der Anwalt des Nebenklägers Tempel, Alexander Stevens, im Mai.
Tempel habe unter der Verzögerung sehr gelitten, zeitweise sogar in einen Hungerstreik getreten. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits drei Jahre lang ermittelt, bevor sie Anklage erhob.
Die Art und Weise, wie der Tod von Regisseur Dieter Wedel bekannt gegeben wurde, sagt etwas über die tragische Dimension aus, die weit über die Trauer hinausgeht.
Es wurde an das Landgericht München I geschickt, wo Wedel seit mehr als einem Jahr mit einem Strafverfahren konfrontiert war, nachdem die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Vergewaltigung einer Schauspielerin erhoben hatte.
Wedel war seit 2018 weitgehend aus der Medienöffentlichkeit verschwunden, wo er zuvor ein gern gesehener und äußerst intelligenter Gesprächspartner war, nachdem ihn mehrere Schauspieler und ehemalige Kollegen während der MeToo-Bewegung wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt hatten.
Sein rigoroser, oft diktatorischer Regieansatz war in der Branche bekannt. Allerdings ging es nicht mehr um Dinge, die von der breiten Öffentlichkeit geflissentlich ignoriert wurden.
wie zum Beispiel ein bis zur Jähzornigkeit anwachsender Kontrollmangel, sondern um strafrechtliche Ansprüche, deren rechtliche Verfolgung aufgrund der Verjährungsfristen schwierig war.
Das Gericht sagte im Dezember 2021, es habe noch nicht entschieden, ob es zu einem Prozess kommen werde oder nicht. Wedel starb am 13. Juli in Hamburg, wie das Amtsgericht München mitteilte, im Alter von 82 Jahren.
Wedel leitete von 2002 bis 2014 die Nibelungenfestspiele in Worms, zunächst als Regisseur und später als Creative Director zusammen mit Regisseuren wie Karin Beier und Gil Mehmert. Wedel erweiterte das Repertoire 2011/2012 erfolgreich um zwei Stücke über das Leben von Joseph Süss Oppenheimer.
genannt Jud Süss und Das Vermögen des Herrn Süss, bevor er 2013 mit Hebbels Nibelungen – born to die und seiner letzten Inszenierung in zu den Wurzeln des Festivals zurückkehrte Worms für 2014 angekündigt. Wedel war von 2015 bis 2017 Intendant der Bad Hersfelder Festspiele.
Die Komödie der Fehler mit Sonja Kirchberger und Heinz Hoenig war seine Debütproduktion in Bad Hersfeld. 2016 führte er Regie bei „Witch Hunt“.
In der Besetzung waren unter anderem Elisabeth Lanz, Richy Müller und Motsi Mabuse. Wedel präsentierte 2017 das Drama Martin Luther – Der Anschlag. Sein Vertrag
das ursprünglich 2018 auslaufen sollte, wurde bis 2022 verlängert.Wedel trat am 22. Januar 2018 als Intendant in Hersfeld zurück, nachdem ihm mehrere Schauspielerinnen sexualisierte Gewalt im Rahmen der #MeToo-Bewegung vorgeworfen hatten.
Seine beabsichtigte Produktion von The Carlos Conspiracy wurde abgesagt. Wedel erlitt nach Angaben von ihm nahestehenden Personen im Januar 2018 einen Herzinfarkt.
Weil manche Sätze und ganze Szenen Kinokenner an bekannte Vorbilder erinnerten, durchzogen sich Plagiatsvorwürfe ebenso regelmäßig wie der Erfolg durch Wedels Werk.
Teile seines Scheidungsdramas Papa und Mama in Jenseits von Afrika wurden von der Süddeutschen Zeitung ausgegraben.
Auch in älteren Wedel-Filmen wurden komplette Szenen von Oliver Stone, Woody Allen, Francis Ford Coppola und anderen entdeckt, die Harald Schmidt nutzte, um sich über Hollywoods Wedel-Piraterie lustig zu machen.
Der Schattenmann und die Affäre Semmeling erhielten die schärfste Verurteilung, weshalb es zu einem Prozess kam. Wedel räumte schließlich ein, dass die Behauptungen echt waren, hielt den Aufruhr jedoch für übertrieben.
Wedel wurde von den Semmelings im Laufe seiner Karriere nicht vergessen. Vier Jahre nach seinem Publikumserfolg mit „Once in a Lifetime“ ließ er seine Familie.
die bereits genug Erfahrung gesammelt hatte, in „Every Year Again“ die Urlaubsqualen durchstehen und versuchte 2001, mit dem Deutschen fertig zu werden Finanzbürokratie mit der “Affäre Semmeling”.
Dieter Wedel war im deutschsprachigen Raum ein Pionier der Verschmelzung von narrativem Filmschaffen und gesellschaftskritischer Auseinandersetzung, wie sie Hollywood in Filmen wie „Erin Brockovich“ mit Julia Roberts wirkungsvoll umsetzte.
Wedel kehrte nach Theaterexkursionen als Regisseur großer Gesellschaftspanoramen zurück und musste die personelle Konkurrenz des großen Erzählkinos nicht mehr scheuen.
Die Kaufhausserie „Das große Bellheim“ mit Mario Adorf, Ingrid Steeger, Leslie Malton, Dominique Horwitz, Heinz Hoenig und anderen war 1992 ein großer Publikumserfolg.
Die vierteilige Dokumentation erzählt vom Ableben eines Unternehmers -traditionelles Kaufhaus betreiben, das angesichts härterer Konkurrenz kurz vor dem Zusammenbruch steht und versucht, sich durch Fürsorge und Einigkeit zu verteidigen.

Nicht zuletzt ist Wedels „Bellheim“ ein sozialromantischer Nachruf auf die Bestrebungen des deutschen Wirtschaftswunders.