Wie Alt Ist Uli Hoeneß | Ulrich „Uli“ Hoeneß ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, Manager und Unternehmer. In den 1970er Jahren gewann er als Spieler mit dem FC Bayern München fast alle großen Titel im Vereinsfußball. Als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1972 Europameister und 1974 Weltmeister.

Im Winter feiert Uli Hoeneß am 5. Januar seinen Geburtstag. Er wurde am Wochenende geboren. In diesem Jahr fällt sein Geburtstag auf einen Donnerstag, im Gegensatz zu dem Mittwoch im Jahr 2022.
Für Uli Hoeneß war schon als Teenager klar: „Ich würde mich für Fußball entscheiden“, antwortete er. Ob das jetzt noch so ist, ist unklar. Fakt ist jedoch, dass er die Unterstützung seiner Familie sehr schätzt: „Ich habe eine wunderbare Familie. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen“, sagt er.
Natürlich erinnert mich meine Frau schon seit ziemlich langer Zeit beim Frühstück immer wieder daran, dass sie wirklich ein paar Rechte haben oder ein paar mehr Zeit mit mir verbringen wollte”, sagte er über seine Jugendliebe Susi.
Ulm ist der Geburtsort von Uli Hoeneß, den er 1952 gründete. Sein Bruder Dieter Hoeneß, selbst ein erfolgreicher Fußballmanager, ermutigte ihn, sich einer lokalen Mannschaft anzuschließen.
Kurz nachdem er mit 15 Jahren für die Schülermannschaft des DFB spielte, zeigte sich sein Können für das runde Leder. In dieser Zeit lernte Uli Hoeneß Paul Breitner kennen, der sein späterer Mitstreiter werden sollte.
Nach dem Abitur wollte Hoeneß ein Lehramtsstudium in Anglistik und Geschichte absolvieren, brach es aber nach zwei Semestern ab, um sich auf seine Fußballkarriere zu konzentrieren.
Schließlich nahm ihn der legendäre Trainer des FC Bayern München, Udo Lattek, in seinen Kader auf, zu dem auch die späteren Weltklassespieler Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier gehörten.
Uli Hoeneß war einer der schnellsten Spieler auf dem Platz und verhalf Bayern München zwischen 1972 und 1974 zum Gewinn von drei Bundesliga-Titeln.
Er zog sich 1979 aus dem Fußball zurück, nachdem er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hatte, von denen die bemerkenswerteste der Gewinn der FIFA-Weltmeisterschaft 1974 war Tasse.
Uli Hoeneß feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und es ist wichtig, dass der neue Trainer des FC Bayern München weiß, dass er ihn gut im Auge behält.

Dort, wo einst Uli Hoeneß saß, besetzt nun Herbert Hainer. Die Rattanmöbel sind aus dem Büro geräumt, Hoeneß hat auch seinen Schreibtisch mit nach Hause genommen.
Nach seiner Räumung vom Gelände des FC Bayern ist Uli Hoeneß offiziell ohne Bleibe. Er kann sich aber darauf verlassen, dass man ihn, wenn er einmal in der Woche an der Säbener Straße auftritt, nicht im Flur stehen lässt oder gar in den Presseraum bringt.
Wegen des schwarzen Punktes auf seinem Leben wurde Hoeneß wegen Steuerhinterziehung zu 28,5 Millionen Euro Haft verurteilt. Er wurde im März dieses Jahres zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. „Es ist klar, dass das ein Fehler ist, für den ich verantwortlich bin.
Hoeneß hat heute in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur zugegeben, dass er einen schrecklichen Fehler gemacht hat Nach dem Urteil haben meine Familie und ich entschieden.
dass ich in der folgenden Nacht ins Gefängnis gehen werde.“ Diese Erfahrung dort hat mich geprägt und, glaube ich, gestärkt.
Als 70-Jähriger blickt Hoeneß noch immer nach vorne. Er hat noch so viel zu sehen und zu tun. Er würde seine Frau gerne auf eine Reise auf die Malediven, nach Mauritius oder nach Asien mitnehmen.
Oder, wie früher, in den Tagen vor Weihnachten eine Reise nach New York unternehmen. „Solche Sachen will ich noch machen“, sagt er, wenn er sich ein normales Leben nach Corona vorstellt.
Hoeneß musste im Alter von 27 Jahren verletzungsbedingt aufgeben und wechselte als Trainer zum FC Bayern München.
In seinen Funktionen als Manager, Vorstand und Vereinspräsident hat der damals jüngste Manager des FC Bayern in der Bundesliga-Geschichte den Verein wie kein anderer geprägt.
Der Rekordmeister gewann unter Hoeneß mehrfach die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal sowie 2001, 2013 und 2020 die Champions League.
Hoeneß nahm 1972 an den Olympischen Sommerspielen in München teil. In der Zwischenrunde trafen die beiden deutschen Fußballnationalmannschaften erstmals aufeinander. Es war ein 3:2-Sieg für DDR im entscheidenden Zwischenrundenspiel.
Als Deutschland 1974 Gastgeber der Weltmeisterschaft war, war er festes Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft. Als Elfmeterschütze erzielte er in der Begegnung gegen Schweden das einzige Tor des Turniers.
Aufgrund seines Fehlschusses im Halbfinale gegen Polen war es Paul Breitner, der seinen Platz im abschließenden Elfmeterschießen einnahm. Am Ende wurde Deutschlands Team zum Weltmeister gekrönt. Hoeneß hatte bereits mit 22 Jahren eine Reihe prestigeträchtiger Siege eingefahren.
Mit dem Weltmeisterteam von 1974 wurde er mit dem angesehenen Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
Zwei Jahre später traf Deutschland im Finale der Euro 1976 auf die Tschechoslowakei. Am Ende des Reglements stand es 2:2. Nach einer torlosen Verlängerung folgte das Elfmeterschießen. Aus deutscher Sicht ging der vierte Elfmeter von Hoeneß weit über das Tor hinaus
er traf beim Stand von 3:4. Nachdem der fünfte Elfmeter von Antonn Panenka zum 5:3 für sein Team verwandelt worden war, wurden die Tschechoslowaken zum Europameister gekrönt. Als „Nacht von Belgrad“ wurde das EM-Finale 1976 in Belgrad bezeichnet.
Als Uli Hoeneß mit 99,3 Prozent zum Präsidenten des FC Bayern München e.V. und Aufsichtsrat der FC Bayern München AG Ende November 2009 beendete er seine über 30-jährige Tätigkeit als Trainer des FC Bayern München.
In der Gründungssitzung des Aufsichtsrats am 4. März 2010 wurde er als Nachfolger von Franz Beckenbauer zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Vom 1.
Juli 2009 bis 2. Juli 2012 übernahm Christian Nerlinger, Sportlicher Leiter des Vereins, die Leitung. Hoeneß wurde 2012 mit 97,1 Prozent der Stimmen zum Präsidenten wiedergewählt. Von 2003 bis 2013 war Hoeneß der Motor der deutschen Fußballwirtschaft.

Als Aufsichtsratsmitglied der FC Bayern München AG und Ehrenpräsident des FC Bayern ist Hoeneß nur noch ein Zuschauer.