Rainer Holzschuh Krankheit

Rainer Holzschuh Krankheit | R. Holzschuh war ein deutscher Journalist. 21 Jahre lang war er inhaltlich an der Spitze des Sportmagazins Kicker.Nach Abitur in Regensburg, Wehrdienst und Jurastudium an den Universitäten Regensburg und München wurde Holzschuh als Rechtsanwalt tätig.

Rainer Holzschuh Krankheit
Rainer Holzschuh Krankheit
Rainer Holzschuh Krankheit
Rainer Holzschuh Krankheit

Nach dem Abitur 1970 war er bis 1983 als Sportredakteur bei der Augsburger Allgemeinen tätig. Seit seinem Eintritt ins Kicker-Sportmagazin 1971 war er sowohl in der West- als auch in der Nordredaktion tätig, letztere als Redaktionsleiter 1978.

Holzschuh war von 1983 bis 1988 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Fußball-Bund tätig.Holzschuh fungierte als Chefredakteur und Verleger und gründete und fungierte auch als Präsident der ESM.

Seine Krankheit hinderte ihn daran, am 21. September in München dabei zu sein, als er Robert Lewandowski den “Goldenen Schuh” als Europas bester Stürmer überreichen sollte.

Rainer Holzschuh Krankheit

Mit dem Tod von Rainer Holzschuh verliert der Sportjournalismus eine geliebte Stimme. Der langjährige „Kicker“-Herausgeber verstirbt am Donnerstag. Auch mit 77 war er noch recht jung. Der Grund für den Tod war ein Rätsel. Sein Leiden war offensichtlich schwer, aber kurz. Die Frau des Journalisten und zwei Mädchen bleiben in Bad Kissingen zurück.

Rainer Holzschuh Wikipedia

War Rainer Holzschuh krank?

Er leitete European Sports Media zweimal als Präsident: einmal von 1990 bis 2000 und erneut von 2005 bis zu seinem Tod. Nach langer Krankheit verstarb Rainer Holzschuh im Oktober 2021 im Alter von 77 Jahren.

Holzschuh gründete 1988 zusammen mit Wolfgang Uhrig das Kicker-Sportmagazin und stieg schnell zum Chefredakteur auf. Ende 2009 trat er im Alter von 65 Jahren von seiner 21-jährigen Tätigkeit als Chefredakteur zurück, davon die letzten fünf Jahre als Chefredakteur.

Ihm folgte sein Vorgänger Karl-Heinz Heimann, der ebenfalls Ende 2009 aus Altersgründen ausgeschieden war. Zum Jahresende 2020 war Holzschuh von seiner Redaktion zurückgetreten.

Seine religiöse Erziehung habe ihn, so Rainer Holzschuh, bereits während seiner Schulzeit geprägt. Aber nicht in der Bibel; eher im Fußball; Holzschuh war dafür bekannt, den neuen Kicker des Tages unter dem Tisch zu lesen, wenn der Lehrer am Montagmorgen einen Vortrag über die christliche Perspektive hielt.

Es steht außer Frage, dass er auch seinen Glauben in irgendeiner Weise kultiviert hat. Nach seiner Tätigkeit im Fußball, der zunehmend als Sport, Vergnügen und Volksvergnügen angesehen wird, war Holzschuh 21 Jahre lang Chefredakteur und dann elf Jahre Herausgeber beim Kickers, der zu Recht als Schlüsselorgan gilt.

Fußball war für ihn ein eigenes Universum, mit einer zentralen, prägenden Rolle in seinem Weltbild. Nicht zuletzt diese unerschütterliche Überzeugung hat 2004 zur Gründung der Akademie für Fußballkultur in Nürnberg geführt. Holzschuh kämpfte leidenschaftlich um seine Gründung.

50 Jahre lang hat Rainer Holzschuh den Kickoff maßgeblich geprägt. Bis Ende letzten Jahres betreute The Bad Kissinger die Herausgabe des Sportmagazins. Er starb am Donnerstagabend im Alter von 77 Jahren.

Der Unterfranke war zwei Jahre im Amt und studierte danach fünf Semester Rechtswissenschaften in Regensburg und München.

Den Einstieg in den Journalismus machte er als freier Mitarbeiter bei der Augsburger Allgemeinen. Der Kicker stellte ihn 1971 als Leiter der Westküsten-Redaktion ein, und das war der Beginn einer langen und fruchtbaren Karriere.

Bereits 2004 hat er die Deutsche Akademie für Fußballkultur mitgegründet. Von 2001 bis zu seinem Tod gehörte er dem Kuratorium der DFB-Kulturstiftung an.

Von 2016 bis zu seinem Tod war er Vorstandsmitglied und Juryvorsitzender der Initiative Deutsche Fußball Botschafter. Er war von 1990 bis 2000 und erneut von 2005 bis zu seinem Tod im Jahr 2010 Präsident von European Sports Media.

Rainer Holzschuh Krankheit
Rainer Holzschuh Krankheit

Kollegen sagten, Holzschuh sei ein bisschen ein Spinner und ein Fußballfanatiker. Jüngere Mitarbeiter hatten es mit dem Chef aufgrund seines enzyklopädischen Verständnisses von Formationen und Spielgeschehen nicht immer leicht.

Alois, Knut und Dominik . Holzschuh, gebürtiger Bad Kissingener, der als Jurist und Major in der Reserve) tätig war, konnte als Leiter der Redaktion einen entschlossenen Ton anschlagen, war aber auch humorvoll und sympathisch und alles in allem ein harmonischer Typ.

Er war ein starker Befürworter hitziger Diskussionen auf Konferenzen, und die Redakteure wussten, dass sie sich darauf verlassen konnten, dass er angesichts der Schwierigkeiten und des Drucks der Rechtsabteilung loyal blieb. Die Kickers und die SZ über die Machenschaften von Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum.

Das Gemeinwohl Fußball, das er bisweilen als lebendiges Wesen darstellte, war der rote Faden, wenn Holzschuh eindeutige Vorstellungen von Tradition und Moral artikulierte.

Als vor 21 Jahren Dopingtrainer Christoph Daum aufflog, schätzte sein Freund Holzschuh den Schaden ein: “Verlierer ist der Fußball, der in ein Hexengericht der Beleidigung und Schande geraten ist.”

Rainer Holzschuh Krankheit

Wie ein echter „Mister Kicker“ fühlte er sich gezwungen, Präsidentschaftsanträge zu stellen, und die Leser fragten sich, warum die Redakteure nicht einschritten und halfen, die des Chefredakteurs öfter zu redigieren. Manchmal könnte es als Sabotageakt interpretiert werden,

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Scroll to Top