Achim Stauß Lebenslauf

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Achim Stauß Lebenslauf | Zehn Jahre sind vergangen, seit Alvesroder als Sprecher des Unternehmens angetreten ist.
Dass er mit dem Zug nach Springe reiste, versteht sich von selbst. Was für eine schwierige Frage. Achim Stauß lebt seit fast zwei Jahrzehnten in Berlin und behauptet, sein Auto für die Strecke nie gebraucht zu haben.

Die Deutsche Bahn ist mehr als nur sein Arbeitgeber; es repräsentiert seine gesamte Lebensphilosophie. Der 56-Jährige aus Alvesrode ist das Gesicht des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Nach dem Ende des dreitägigen Bahnstreiks liefern sich die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL einen Kampf um Auslegungshoheit. Der Arbeitskampf der Gewerkschaft wurde nach Angaben des Unternehmens von der Bahn als gescheitert gewertet.

Claus Weselsky, Generaldirektor der GDL, erklärte dagegen, die erste Streikwelle sei gut verlaufen. Die Bahn versucht alles, um den Erfolg des Streiks zu minimieren.

“Die GDL-Spitze hat ihr eigentliches Arbeitskampfziel nicht erreicht”, erklärte Bahn-Sprecher Achim Stauß am Freitagmorgen nach dem Streikende. “Nur ein Viertel der 20.000 Lokomotivführer, die im Einsatz waren, hat sich an dem Streik beteiligt.” Aus anderen Teilen des Bahnsystems, in denen die GDL expandieren will, wären nur 120 Mitarbeiter in den Streik getreten.

Die Fronten zwischen dem Konzern und der GDL sind vorerst verhärtet geblieben. Wer bei einem Streik mit seinem Rad gestrandet ist, kann sich dieses kostenlos mit dem DB-Gepäckservice zuschicken lassen.

Die GDL fordert einen Corona-Bonus von 600 Euro sowie eine Lohnerhöhung von 1,4 Prozent rückwirkend ab April 2021 und eine Lohnerhöhung von 1,8 Prozent rückwirkend ab April 2022. Eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent ab Januar 2022 und weitere 1,7 Prozent ab März 2023 werden vom Bahnvorstand für das Jahr 2021 sowie eine Nullrunde für das Jahr 2020 angeboten.

Gleichzeitig will das Staatsunternehmen die Auszahlung der betrieblichen Altersvorsorge kürzen. Der Bahnvorstand kündigte am Sonntag an, nun bereit zu sein, über die Möglichkeit eines Corona-Bonus zu diskutieren, nannte aber keine konkrete Höhe.

Daraufhin lehnte GDL-Chef Claus Weselsky das Verhandlungsangebot ab. “Die GDL ist bereit zu verhandeln, aber nur auf der Grundlage eines diesen Titels würdigen Angebots”, sagt er.

Kunden, die die Bahn nutzen, sollten sich in den kommenden Tagen und Wochen auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Auch der zweite Versuch der Deutschen Bahn, den Lokführerstreik mit rechtlichen Mitteln zu beenden, ist am Freitag gescheitert.

In zweiter Instanz hat das Hessische Landesarbeitsgericht Frankfurt eine entsprechende einstweilige Verfügung gegen die Gewerkschaft der Deutschen Lokomotivführer (GDL) in erster Instanz abgewiesen.

Konkret argumentierte die GDL, dass eine Klausel in ihrem Tarifvertrag es ihr ermöglichen sollte, ihre Vereinbarungen gegenüber Mitgliedern durchzusetzen, die in Unternehmen arbeiten, in denen die konkurrierende Gewerkschaft EVG tatsächlich die Mehrheit stellt.

Nach Ansicht des Gerichts sollte diese Klausel null und nichtig sein, aber dadurch wird nicht der gesamte Streikaufruf null und nichtig. Die Kammer untersuchte auch, ob die Lokführer an einem illegalen Unterstützungsstreik für die anderen Eisenbahner teilnahmen, was sie waren.

In einer am Vortag ergangenen Entscheidung stellte das Arbeitsgericht fest, dass die Streikziele der Gewerkschaft legitim waren. Mit den schweren Folgen des Streiks hatte die Bahn einen zweiten Gerichtsbesuch begründet. “Egal, wie der heutige Tag endet, wir müssen es versuchen”, sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß im Interview mit dem ARD-Morgenmagazin.

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