
Rolf Steinhäuser Schlaganfall | Weihbischof im Erzbistum Köln, Rolf Steinhäuser ist ein römisch-katholischer Geistlicher und Weihbischof. Vom 12. Oktober 2021 bis 1. März 2022 ist er als Apostolischer Administrator sede plena im Erzbistum Köln tätig.
Papst Franziskus hat Monsignore Rolf Steinhäuser zum Weihbischof in Köln und zum Titularbischof von Thuburnica in Tunesien gewählt, heißt es in einer Mitteilung des Vatikans. Die diesjährige Bischofsweihe fand am Sonntag, 10.01.2015 im Kölner Dom statt.
Weihbischof Rolf Steinhäuser verantwortet den pastoralen Bereich Mitte, zu dem auch die Städte Köln, Leverkusen und der Rhein-Erft-Sektor gehören als Stadt Köln. In Abwesenheit von Rainer Maria Kardinal Woelki übernimmt er die Funktion des Apostolischen Administrators des Erzbistums Köln.
Der Gerresheimer Pfarrer Heinrich Fucks, der kürzlich zum evangelischen Superintendenten in Düsseldorf ernannt wurde, lobte die „hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ zwischen der evangelischen Kirche und der katholischen Kirche sowie mit dem Stadtdekan Ulrich Hennes.
Die katholische Kirche in seiner Gemeinde beschreibt er als “extrem offen und zugänglich”. Dennoch muss man als Universalkirche erkennen, dass eine so grundlegende Sache des Katholizismus in Deutschland nicht ohne weiteres geändert werden kann.
“Ich würde mich aber freuen, wenn es Abendmahlsfeiern mit den katholischen Brüdern und Schwestern geben würde.” Fucks: “Ich würde mich aber freuen, wenn es Abendmahlsfeiern mit den katholischen Brüdern und Schwestern gäbe.”
Rolf Steinhäuser, ehemaliger Düsseldorfer Stadtdekan und Lambertus-Pfarrer, wurde kürzlich zum Weihbischof in Köln berufen, wo er den katholischen Zugang zur Ökumene im Allgemeinen und die katholische Position zur Eucharistie im Besonderen scharf herausgefordert hat.
Wie die Kölnische Rundschau berichtet, bezeichnete Msgr. Steinhäuser das Papier der Deutschen Bischofskonferenz, wonach evangelikale Ehegatten in seelischer Not zur Eucharistie zugelassen werden sollten und die Kardinal Woelki für zu umfangreich hielt, als “katholischen Imperialismus”. laut der Meldung.
Dies ist kein ökumenisches Papier, sondern ein innerkatholisches Werk. „Es wurde auch festgelegt, dass ein katholischer Christ nicht am evangelischen Abendmahl teilnehmen darf. Der Versuch, anderen unsere Sicht der Eucharistie aufzuzwingen, war laut Steinhäuser die Motivation für diese Aktion.
Im Januar 2016 wurde Rolf Steinhäuser im Kölner Dom von Kardinal Rainer Maria Woelki und seinen Kollegen zum Bischof geweiht. Als Bischofsvikar für Ökumene und interreligiösen Dialog in der Erzdiözese nimmt er vielfältige Aufgaben wahr. Stadtdekan von Düsseldorf und Pfarrer von St. Lambertus war er von 1997 bis September 2015.
In diesen 18 Jahren hat sich der einst als konservativ und streng geltende Steinhäuser als fortschrittlicher Intellektueller erwiesen wird offener.
Obwohl Steinhäuser seit 2006 Mitglied des Kölner Metropolitankapitels ist[4] wurde er im April 2015 von Kardinal Rainer Maria Woelki zum residierenden Domkapitular sowie zum Direktor des Edith Stein Exerzitienhauses des Erzbistums der Köln und Beauftragten für Neuevangelisierung.
Das Amt des Neuevangelisierungskoordinators und des Leiters des Exerzitienhauses wurde im Januar 2016 von der Kirche beendet.Am 11. Dezember 2015 ernannte ihn Papst Franziskus zum Titularbischof von Thuburnica und zum Weihbischof von Köln.
Die Bischofsweihe wurde ihm vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 10. Januar 2016 im Kölner Dom verliehen. Als Mitorganisatoren fungierten Manfred Melzer, emeritierter Weihbischof Köln, und Dominikus Schwaderlapp, jetziger Weihbischof Köln.
Steinhäuser ist Nachfolger von Weihbischof Melzer und zuständig für den Pastoralbezirk Mitte des Erzbistums Köln, der die Städte Köln und Leverkusen sowie den Rhein-Erft-Kreis umfasst. Seine Ernennung zum Bischofsvikar für Kumene und interreligiösen Dialog im Erzbistum Köln sowie zum Bischofsvikar für die Ausbildung der Ständiger Diakone erfolgte durch Kardinal Woelki.
