Thomas Kutschaty Lebenslauf | Thomas Kutschaty ist ein Politiker aus Deutschland (SPD). Seit 8. Juni 2005 ist er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen. Während seiner Amtszeit als Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, die am 30.

Juni 2017 endete, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Seit 24. April 2018 ist er Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Oppositionsführer im Landtag Nordrhein-Westfalen, seit 6. März 2021 ist er Vorsitzender der SPD des Landes Nordrhein-Westfalen Parlament.
Auf Wunsch der SPD-Landtagsfraktion soll ein milliardenschwerer Fonds eingerichtet werden, um die nordrhein-westfälische Stahlbranche bei der Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlproduktion zu unterstützen.
Dieser “Transformationsfonds” soll mit 30 Milliarden Euro ausgestattet und bei der NRW.Bank untergebracht sein, sagte der Fraktionsvorsitzende der Siegener Fraktion, Thomas Kutschaty, am Mittwoch.
Der Fonds soll Unternehmen jeder Größe entlang der Wertschöpfungskette langfristig unterstützen.Der gebürtige Essener Kutschaty stammt aus einer Eisenbahnerfamilie in einem nördlichen Vorort der Stadt und war der erste seiner Familie, der das Abitur machte.
Nach dem Abitur 1987 an der Essener Schule Borbeck und der Teilnahme am Zivildienst studierte Kutschaty Rechtswissenschaften an der Universität Bochum. 1995 legte er das Erste Staatsexamen und zwei Jahre später auch das Zweite Staatsexamen ab. Von 1997 bis 2010 war er als Rechtsanwalt tätig.
Kutschaty ist verheiratet und hat drei Kinder, die alle adoptiert sind.Anfänge und Entwicklung einer politischen Karriere in der SPD Nach dem Abitur trat Essen K. 1986 ehrenamtlich in die SPD ein. 1987 war er Sprecher der SPD-Jugendorganisation Jusos im Essener Stadtteil von Borbeck, wo er damals lebte.
Kutschaty ist seit 1986 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SPD). Für die Jungsozialisten Essen-Borbeck war er von 1987 bis 1989 deren Sprecher, für die Essener Jungsozialisten von 1988 bis 1990 amtierte er am der Vorstand der Organisation.
Im Ortsverband Essen-Borbeck ist er seit 1987 Mitglied des Vorstandes, seit 1994 dessen erster Vorsitzender. In den Jahren 1989 bis 1999 war er Mitglied der Stadtverwaltung Essen IV Rat. 1999 wurde er in den Essener Rat gewählt, wo er bis 2004 als mündiger Bürger im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss tätig war. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Seit 8. Juni 2005 ist er Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen und dort ordentliches Mitglied des Innenausschusses, des Rechtsausschusses und des Aufsichtsgremiums im Sinne der Landesverfassung nach § 23 d. Das Verfassungsschutzgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen schützt die Rechte der Bürger.
Außerdem war er stellvertretender Leiter des vom Deutschen Bundestag eingesetzten Untersuchungsausschusses der JVA Siegburg.
Das Paul-Ehrlich-Institut hatte empfohlen, den SARS-CoV-2-Impfstoff von AstraZeneca auszusetzen, und er beantragte im März 2021 die Entlassung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, nachdem dieser die Impfung mit dem Impfstoff ausgesetzt hatte.