Sarah Pagung Alter

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Sarah Pagung Alter | Sarah Pagung ist seit Februar dieses Jahres Associate Fellow an der DGAP. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte von Frau Pagung in der russischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie in der Informations- und Kommunikationstechnologiepolitik.

Seit ihrem Eintritt in das Robert Bosch Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien im Januar 2018 hat Frau Pagung mehrere Projekte geleitet, darunter den Gesprächskreis Russland/Östliche Partnerschaft zur russischen Außen- und Sicherheitspolitik und das Kooperationsprojekt „A New Westliche Ostpolitik“.

Frau Pagung erhielt im Dezember 2018 ihren Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft von der Johns Hopkins University. Darüber hinaus war sie von 2013 bis 2015 als Mitglied der Fakultät am Carl Friedrich Goerdeler College tätig.

Im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes war sie im Studienjahr 2012/2013 im Bereich Jugend- und Erwachsenenbildung am Deutsch-Russischen Austausch in St. Petersburg tätig.

Frau Pagung hat Politikwissenschaft an der Freien Universität in Berlin studiert und promoviert derzeit im Bereich der russischen Einflussnahme im Ausland.

Daneben ist sie unter anderem Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin und Seminarleiterin für verschiedene Formate im Bereich Europa- und Osteuropapolitik.

Russland-Expertin Sarah Pagung glaubt, dass die Ukraine-Gespräche scheitern würden und eine weitere Eskalation durchaus möglich sei. Kremlchef Putin befürwortet eine Pufferzone zwischen Russland und der Nato.

Die Ukraine-Krise droht zu explodieren – vor allem durch den massiven Aufmarsch russischer Truppen an der Landesgrenze. Während sowohl die Vereinigten Staaten als auch Russland am Montag in Genf den Wunsch äußerten, Anstrengungen zur Lösung des Problems zu unternehmen, gab es keine nennenswerten Fortschritte.

Wie Russland-Analystin Sarah Pagung von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik betont, ist eine Eskalation des Krieges nicht ausgeschlossen. Laut Pagung, der für das ZDF Today Journal schrieb, hat Russlands Präsident Wladimir Putin zwei Ziele.

Ein Zusammenschluss der Ukraine mit dem Westen will der Kreml-Chef entschlossen verhindern – “insbesondere gegenüber der Nato”.

Laut Pagung haben die NATO und die Vereinigten Staaten zuvor erklärt, dass sie ein russisches Vetorecht gegen die NATO-Osterweiterung nicht tolerieren werden, wenn es nicht erwidert wird.

Abgesehen davon sind sie auch nicht bereit, Verhandlungen über die Stationierung von Truppen in den östlichen Mitgliedsstaaten aufzunehmen.

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“Sie sind aber bereit, nicht nur über die Grenzen militärischer Übungen zu verhandeln, sondern auch über den Einsatz von Raketensystemen. Die Frage ist heute, ob oder ob Russland ausreicht.”

Wie die Russland-Analystin Sarah Pagung betonte, sind die Versicherungen von Präsident Wladimir Putin, dass die Truppeneinsätze an der ukrainischen Grenze Teil einer Militärübung seien, nicht sehr glaubwürdig.

Weder von der Größe noch von der Qualität her ist der Einsatz ungewöhnlich für einen militärischen Exerzierer; eher ist es für eine Invasion ungewöhnlich.

Im Falle einer Invasion seien “viele Möglichkeiten denkbar”, sagt der Autor. “Die Menge, die wir dort sehen, ist jedoch äußerst ideal, um in relativ kurzer Zeit nach Kiew zu ziehen.”

In Russland versucht Bundeskanzler Olaf Scholz, in der Ukraine-Situation mit Präsident Putin zu vermitteln, um ihn von einem möglichen Streik abzuhalten.

Sarah Pagung, Politikwissenschaftlerin und Russland-Expertin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, sprach mit dem SR über ihre Arbeit.

An der ukrainischen Grenze sind derzeit mehr als 100.000 russische Soldaten stationiert. Laut der Forscherin Sarah Pagung liegt die Wurzel des Konflikts im Wunsch Moskaus, die Souveränität der Ukraine erheblich einzuschränken.

Um die Kontrolle über das Land an allen Fronten zu behalten, einschließlich militärisch und politisch, sozial, wirtschaftlich und kulturell, würde eine solche militärische Intervention natürlich unweigerlich zu einem Krieg mit den anderen Mitgliedsstaaten der EU oder der NATO führen.

Russlands Präsident Putin scheint bereit zu sein, alles zu tun, was nötig ist. Mehrere Staatsoberhäupter hatten zuvor versucht, ihn zu einem Kompromiss zu bewegen. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht das ähnlich.

Aber was noch wichtiger ist, Dennoch glaubt Sarah Pagung, zumindest noch einmal eine beeindruckende Botschaft über die Folgen eines Angriffs auf Moskau, etwa Wirtschaftssanktionen gegen die Russische Föderation, übermitteln zu können.

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