
Andreas Schmitt Mainz Gewicht | Andreas Schmitt ist aktives Mitglied der Mainzer Fastnacht und ein überregional bekannter Büttenredner. Seit 2014 ist er Vorstandsvorsitzender der Fernsehsendung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und schnürt.
Andreas Schmitt engagiert sich seit 1976 im Karnevalsgeschehen, zunächst 1982 beim Karnevalsverein Eiskalte Brüder 1893 in Gonsenheim, seit 1995 als Verbandsvorsitzender. Sein Engagement beim Nieder-Olmer Karnevalsverein und ebenso bemerkenswert ist der Mainzer Karnevalsverein.
2005 gestaltete er zum ersten Mal seine Paraderolle als Hochmessdiener des Hohen Doms in Mainz. 2006 wurde ihm von mehreren Seiten vorgeschlagen, die Rolle des Ministranten aus dem Vorjahr zu übernehmen, als er in der Rolle einer Gouvernante auftrat.
Durch wiederholte Auftritte in der Fernsehsendung „Mainz, Mainz fährt fort, wie es singt und lacht“, hat sie sich auf dieser Position zu einer Art Kultfigur etabliert.
Andreas Schmitt wurde vom ZDF erstmals als Session-Präsident der Sendung Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht nominiert, die 2014 Premiere feierte.
Nach dieser Wahl im Folgejahr 2015 strahlte der SWR die Sendung im ersten Programm der ARD aus in ungeraden Jahren, die auch von der ARD verfolgt wurde. Damit wäre Andreas Schmitt für die nächsten Jahre in seiner Position fest verankert.
Andreas Schmitt steuert seit 2014 als Session-Präsident das Narrenschiff, die Fernseh-Session „Mainz bleibt Mainz, während es singt und lacht“, über die Wellen des Wahnsinns. Den meisten ist er deswegen ein Begriff seine Paraderolle als Hauptakolyth des Mainzer Doms.
Andreas Schmitt sorgte im Netz mit seinem AfD-kritischen Auftritt als „Obermessdiener“ in der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ für Aufsehen:
Der Sitzungsvorsitzende erntete ungewöhnlich viel Lob für seine handgemachte Rede in einem rotes und weißes Kirchengewand, aber er erhielt auch einige kritische und böse Kommentare.
Die dezidierte Reimrede sei als Argument gewertet worden, „warum es vielleicht keine so schreckliche Idee gewesen wäre, trotz der Tragödie in Hanau mit dem Karneval weiterzumachen“, so ein Twitter-Nutzer.
Das Bistum Mainz beschäftigt Schmitt als Informatiker, er ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Gemeinderat von Nieder-Olm bei Mainz. Er erhielt vor zwei Jahren nach einer identischen Aufführung unaufgefordert Drohungen und Beleidigungen.
Beim letzten Treffen ließ er seiner Wut freien Lauf, wurde immer wütender, schlug sich immer wieder mit der Hand auf den Hintern und schrie dann wortwörtlich:
Wenn Sie für jedes NS-Opfer eine Schweigeminute einhalten würden, müssten Sie sich schämen Mund geschlossen für 38 Jahre.” Statt „Vogelkot aus deutscher Geschichte“ sollte der Begriff „Millionenmord“ verwendet werden, ihr braunen Kerle.
Andreas Schmitt ist neuer Session-Präsident von „Mainz bleibt Mainz“. Er ist der Öffentlichkeit am besten als der „Oberste Ministrant“ bekannt, eine stimmgewaltige Figur, die die Bühne beherrscht.
Da Schmitt keinem der vier großen Karnevalsvereine angehört, die für die Organisation des Fernsehkarnevals zuständig sind, ist dies eine mittelgroße Sensation. Schmitt besiegte die anderen vier Konkurrenten leicht und eliminierte sie aus dem Rennen.
Mainz& findet eine fantastische Antwort! Das sorgt für Aufregung auf der Bühne und Schwung hinter dem Mikrofon, was der guten alten Fernsehshow „Mainz bleibt Mainz“ nur zugute kommen kann.
„Wir haben mit Andreas Schmitt einen erfahrenen Karnevalisten und Sitzungspräsidenten, der die Mainzer Lebensfreude repräsentiert“, begründet ZDF-Unterhaltungschef Oliver Fuchs die Auswahl.
Mit “Souveränität, Authentizität und echtem mütterlichen Witz” zeichne sich Schmitts Session-Moderation dadurch aus, dass er “individuell und spontan in die spezifischen Programmbestandteile einsteigt und dadurch jedem Akteur eine hervorragende Grundlage für den Auftritt bereitet”.
