Andrij Melnyk Verheiratet

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Andrij Melnyk Verheiratet | Andriy Yaroslavovych Melnyk ist ein ukrainischer Anwalt, Politiker und Diplomat, der in den Vereinigten Staaten und Europa gearbeitet hat.

Seit dem 19. Dezember 2014 ist er Botschafter der Ukraine in Deutschland. Der gebürtige Ukrainer, der fließend Deutsch und Englisch spricht, war zuvor von 2007 bis 2010 Generalkonsul der Ukraine in Hamburg, Deutschland.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann begrüßte den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk zum ersten offiziellen Besuch des ukrainischen Botschafters in der Villa Reitzenstein in Stuttgart.

Es ist einige Wochen her, seit der Name Andriy Melnyk in der deutschen Presse als Botschafter der Ukraine in Deutschland erwähnt wurde. Das liegt an Gerhard Schröder, dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler.

Andriy Melnyk spricht mit Anastasia Magazova für Ukraine verstehen über die Krim, den Donbass, Präsident Selenskyj, das Bild der Ukraine und den Kreml im Interview für Ukraine verstehen.

Mit der Wahl von Präsident Selenskyj hat sich gezeigt, dass sich die Ukraine trotz der seit sechs Jahren andauernden russischen Aggression zu einer lebendigen und stabilen Demokratie entwickelt hat. Politische Desillusionierung gilt in unserer Gesellschaft als Tabuthema.

Menschen hingegen, die mit der aktuellen Situation unzufrieden sind, gehen zur Wahl und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand.

Doch obwohl Moskau mit der Krim und dem Donbass sieben Prozent des Territoriums oder 43.000 km2 des Landes kontrolliert und wir 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge haben, fanden 2019 in den Vereinigten Staaten freie Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt.

Gegenüber Russland hat Deutschland den Kurs umgedreht und liefert nun wieder Waffen an die ukrainische Regierung. Diese Änderung wurde vom ukrainischen Botschafter in Deutschland mit großer Erleichterung aufgenommen und begrüßt.

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Mit Blick auf die Waffenlieferungen an die Ukraine sieht der ukrainische Botschafter Andriy Melnyk die Zusage der Bundesregierung als “ersten, aber sehr wichtigen Schritt” zum Schutz von Zivilisten in der Ukraine.

Die Entscheidung Deutschlands, Verteidigungswaffen zu liefern, sei „ein lebensrettender Schutzschild für viele Städte, der dafür sorgt, dass dieser Angriff abgewehrt werden kann“, so Melnyk, der am Sonntag im rbb-Spezial über die Entscheidung sprach.

Die Bundesregierung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Samstag in der Debatte um Waffenlieferungen eine Kehrtwende vollzogen und erklärt, sie unterstütze nun Waffentransfers aus Bundeswehrbeständen in die Ukraine.

Vom 5. April 2007 bis 31. Dezember 2012 war er Generalkonsul der Ukraine in Hamburg. Anschließend arbeitete er als Direktor der dritten territorialen Direktion des ukrainischen Außenministeriums.

Präsident Petro Poroschenko ernannte ihn am 25. März 2014 zum Botschafter, nachdem er als stellvertretender Minister im ukrainischen Ministerkabinett für die europäische Integration des Landes zuständig war.

Seitdem verglich Melnyk die Haltung der deutschen Bundesregierung mit dem Nationalsozialismus und warf der Bundesregierung „deutsche Arroganz und Größenwahn” nach der Kay-Achim-Schönbach-Affäre im Russland-Ukraine-Konflikt.

Deutschlands “internationale Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit” seien “ernsthaft in Frage gestellt”, heißt es in dem Bericht. Unterdessen wiederholte er seine Forderungen nach deutschen Waffenlieferungen an das ukrainische Militär in Kiew.

In seiner Schilderung der Lieferung von Schutzausrüstung spricht Melnyk von einem “Tropfen auf den heißen Stein”. In einem offenen Brief an A. Melnyk widersprach Friedbert Pfluger dieser Sichtweise.

Melnyk blieb trotzig angesichts des Einmarsches Wladimir Putins in die Ukraine Ende Februar 2022, der einen Krieg im Herzen Europas auslöste.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erhielt eine öffentliche Botschaft von Melnyk, in der er erklärte, Deutschland werde “den Mord an Hunderttausenden unschuldiger Menschen einfach hinnehmen”.

In seiner Antwort drückte Strack-Zimmermann sein Mitgefühl für die tiefe Besorgnis der Ukraine aus, bezeichnete Melnyks Verhalten jedoch als “seltsam und übertrieben”.

Melnyk betonte in seiner Rede, niemand wolle glauben, dass mitten in Europa ein Krieg “so unerwartet, unnötig oder unprovoziert” ausbrechen könne. Die Menschen in der Ukraine wissen jetzt, dass die Deutschen in der Lage sind, ihre Position zu überdenken.

Melnyk äußerte Verständnis für die angesichts der Umstände nachvollziehbare Besorgnis der Deutschen angesichts der bevorstehenden Waffenlieferungen. „Wir verstehen die Sorgen der Öffentlichkeit. Wir wollen auf niemanden mit dem Finger zeigen.“ „Aber jetzt ist es eine ganz andere Welt“, erklärte Melnyk.

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