Erhard Busek Familie

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Erhard Busek Familie | Erhard Busek war ein österreichischer Politiker, der der Christlich-Konservativen Volkspartei angehörte. Er starb 2005. Der liberale Flügel der Partei schätzte ihn während seiner gesamten politischen Karriere sehr und er galt weithin als einer seiner einflussreichsten Führer.

Er war unter anderem Koordinator der Südostkooperationsinitiative und Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa.

Erhard Busek, ehemaliger Vizekanzler und Mitglied der VP-Führung, ist gestorben. Busek ist am Sonntag unerwartet gestorben, wie das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa am Montag mitteilte.

Vorsitzender des Institutsvorstandes war Rechtsanwalt Busek. Sein 81. Geburtstag wäre Ende März gewesen, was sein letzter gewesen wäre.

Auch wenn die SVP bereits für die Nationalratswahlen im Herbst kandidiert, blieb die Partei geeint. Busek erhielt 480 Stimmen von insgesamt 486 abgegebenen Stimmen und betrat das Podium, um eine Rede zu halten, die einem Parteivorsitzenden würdig ist. Ihm zufolge „sind wir gesetzlich verpflichtet zu handeln“ und „wir werden diese gesetzliche Verpflichtung in ein Handlungsgesetz übersetzen“.

Die aktuelle Strategie – man erinnere sich, das war die aktuelle Politik vor vier Jahrzehnten – sei „nicht mehr Design, sondern Ablenkung und Unterhaltung“, donnerte der von Anfang an bundesweit bekannte Politiker.

Nicht nur das, es ist unmöglich zu regieren, ohne die eigenen Ansichten zu vertreten; andernfalls „wird der Kompromiss zur Ideologie“, wie das Sprichwort sagt.

Mit anderen Worten, wollte sich der damals 34-jährige Busek als wahrer Parteivorsitzender einen Namen machen? Nein, er delegierte diese Verantwortung an den neu gewählten Spitzenmann Taus, der eine noch bewegendere Ansprache hielt.

Es war jedoch offensichtlich, dass der Generalsekretär in naher Zukunft, wenn nicht schon jetzt, den Ton für die Partei bestimmen würde.

Busek begann seine berufliche Laufbahn 1964 als Rechtskonsulent der Österreichischen Volkspartei (VP), wo er bis zu seiner Pensionierung 1997 tätig war. Danach war er als Generalsekretär des Österreichischen Gewerbeverbandes tätig 1968 bis 1975, bevor er in den Ruhestand ging.

1975 wurde er zum Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei gewählt und noch im selben Jahr als Mitglied der Partei in das österreichische Parlament gewählt.

Von 1968 bis 1976 war Busek bei einem Verlag im Wirtschaftsbereich tätig, wo er sich zusätzliches administratives Fachwissen aneignete. Busek trat 1976 in die Welt der Kommunalpolitik ein.

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Er war Mitglied des Wiener Gemeinderates, bevor er 1978 zum Vizebürgermeister gewählt wurde, ein Amt, das er bis 1987 innehatte. Im April 1989 wurde er zum Wissenschaftsminister ernannt Forschung. Von 1994 bis Mai 1995 war Busek Bildungsminister der Tschechischen Republik.

Nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der ÖVP im Jahr 1991 war Busek von 1991 bis 1995 Vizekanzler Österreichs im Kabinett von Bundeskanzler Franz Vranitzky.

Busek erhielt 1995 den Friedensnobelpreis die Anerkennung der Unabhängigkeit der jugoslawischen Republik Slowenien, ein Schritt, der Österreich in Bezug auf die slowenische Unabhängigkeit aus dem westlichen Mainstream herausgehoben hätte.

Während der Wahlen von 1994 verlor die Regierung ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament, was die Unterstützung für Jörg Haider verstärkte, einen Führer des rechten Flügels, der für seine Anti-Immigranten-Schmähungen bekannt war.

Sowohl Vranitzky als auch Busek verhandelten hingegen darüber, ihre Koalition zusammenzuhalten und Österreich bereits 1995 in die Europäische Union aufzunehmen.

Busek hat zahlreiche Vorträge zu lokalen und internationalen Themen gehalten und an einer Reihe von Konferenzen im In- und Ausland teilgenommen. Die Universitäten Krakau, Bratislava, Brasov und Czernowitz, Liberec und die Webster-St. Louis Universität Wien verlieh ihm ebenso wie der Universität Bratislava die Ehrendoktorwürde.

Er war unter anderem Vizekanzler an der Fachhochschule Salzburg, Visiting Professor an der Duke University in North Carolina und Professor an der Universität für Bodenkultur in Wien. Außerdem war er Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck und Wien sowie anderen Institutionen.

Darüber hinaus ist vorgesehen, dass seine Vorlesungen in die Lehrprogramme der Technischen Universität Wien und der Universität Belgrad, beide in Serbien, aufgenommen werden.

Auch nach dem Ende seiner politischen Laufbahn sei auf Erhard Busek, so der Landeshauptmann, in burgenländischen und kulturellen Belangen weiter Verlass: „Österreich hat einen Brückenbauer und Vorbild für eine Politik verloren der infolge seines Todes eher nach Ausgleich als nach Konflikten strebt. In diesen traurigen Zeiten von ganzem Herzen

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