
James Rizzi Todesursache | James Rizzi war ein Maler und Bildhauer, der in den Vereinigten Staaten lebte. Er wird der Pop-Art-Bewegung zugeordnet.Die leuchtenden Farben von James Rizzi waren praktisch überall zu finden: auf Stoffen, Briefmarken, Autos und sogar einem von ihm bemalten Flugzeug.
Der New Yorker entwickelte sich von einem kämpfenden Straßenkünstler zu einem weltberühmten Star der Pop-Art. Er starb unerwartet im Alter von 61 Jahren und hinterließ keine Überlebenden.
Der Tod fand ihn ausgerechnet an seinem Arbeitsplatz. Genauso wie James Rizzis Kunstwerke hell und fröhlich waren, spiegelte dies auch sein Studio wider.
Der Künstler aus den USA ist in einem Zimmer im New Yorker Szeneviertel Soho gestorben. Rizzi hatte sich vom Straßenmaler zu einer der bekanntesten und teuersten Pop-Art-Ikonen der Welt entwickelt. Er starb am Weihnachtstag im Alter von 61 Jahren.
Bekannt wurde Rizzi durch seine knallbunten, kindlich naiv wirkenden Fotografien. Er gilt weithin als Begründer der modernen 3D-Grafik. Einem größeren Publikum in Deutschland wurde er durch seine Briefmarkenentwürfe für die Deutsche Post bekannt, die zu seinen zahlreichen Verdiensten zählten.
Mit dem Tod von James Rizzi trauert die Kunstwelt um einen der letzten großen Popmaler“, so Rizzis Verleger Bernhard Feil im Online-Nachruf des Künstlers.
Zunächst war unklar, was Rizzis Tod verursacht hat; Laut einer nach seinem Tod veröffentlichten Erklärung hatte er jedoch “friedlich geschlafen”. Sein Agent in New York, Henry Welt, vermutete einen natürlichen Grund.
Im Stadtteil Brooklyn wurde am 5. Oktober 1950 der Künstler mit dem vorgeschriebenen Hut, dicker Brille und bunten Schuhen geboren. Die Werke des Künstlers sind praktisch überall zu finden.
Selbst die banalsten Objekte wie Turnschuhe, Häuser, ein Volkswagen, ein Zehn-Euro-Schein und sogar eine ganze Boeing 747 schienen mit Rizzis Mustern verziert worden zu sein. Außerdem wurde in seinem Besitz ein Boxmantel für Henry Maske entdeckt. Es gibt eine Fülle von Illustrationen.
Rizzi war bei mehreren Gelegenheiten für philanthropische Gruppen in Deutschland aktiv und hat eine enge Beziehung zu ihnen. Ein solches Beispiel ist die Zusammenarbeit zwischen dem Lions Club Krefeld Rheintor und den Erlösen aus einer limitierten und signierten Auflage der Lithographie.
„Vom Winde verweht“, die verkauft wurde, um Geld für die Opfer der Hurrikankatastrophe in New Orleans zu sammeln. Rizzi übernahm die Patenschaft für ein Schulprojekt der Lakota-Indianer im US-Bundesstaat South Dakota im Rahmen von Peter Maffays „Begegnungen“-Projekt zugunsten benachteiligter Kinder, das unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel steht.
Es war die Nacht des 26. Dezember 2011, als Rizzi in seinem Studio in Manhattans Stadtteil SoHo in New York City starb. Nach seinem Tod wurden eine Reihe von 3D-Editionen basierend auf den frühen Entwürfen des Künstlers produziert und veröffentlicht.
2012 waren Fila-Sneakers jedoch auch in limitierter Auflage in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren Ländern erhältlich.
Rizzis Kunst konzentriert sich häufig auf seine Stadt New York und die Menschen, die dort leben. Die Bilder sind meist von fast kindlich-naiver Schlichtheit und in sehr lebendigen Farbtönen gehalten, die Heiterkeit, urbane Lebensfreude und Optimismus ausstrahlen. Infolgedessen hat ihn die Kunstpresse als “Urban Primitive Artist” bezeichnet.
Seine Geburtsstadt New York war ein ständiges Thema in seiner Arbeit: Seine Gemälde zeigen die überfüllte Skyline von Manhattan, wie in „New York City ist ein wunderbarer Ort für einen Besuch, aber das Beste daran sind die Menschen, die man sieht“.
Die besten sind die Leute, die vor dir stehen. Fast alles in dieser 3D-Grafik wurde komprimiert und in Quadrate gequetscht, darunter Menschen in einem Café, das Empire State Building mit dem Mond und den Sternen, die es anlächeln, ein Park, die Brooklyn Bridge, Vögel und Autos, unter anderem.
„Ich fühle mich langsam als Repräsentant dieser Stadt. Obwohl es dieser Stadt nicht regelmäßig gut geht, sind die Menschen, die hier leben, recht angenehm“, äußerte sich Rizzi.
Er war ein Mann, der viel lächelte und sich nicht um Starallüren kümmerte, obwohl seine Gemälde für Millionen von Dollar verkauft wurden.
Rizzis Auftritt wurde Dutzende Male kopiert, besonders von Straßenkünstlern vor dem Metropolitan Museum im Central Park, die die gleiche Karriere wie Rizzi anstreben: die eines Straßenkünstlers, der zum internationalen Star wird.
