
Anne-Sophie Mutter Krank | Anne-Sophie Mutter ist eine deutsche Geigerin.Zum Kulturzustand in Konfliktzeiten sagt Anne-Sophie Mutter: “Wir kennen unsere Freunde jetzt.”
Nicht nur die COVID-19-Infektion, sondern auch die soziale Isolation kann laut Anne-Sophie Mutter krank machen. Sie hat nie verhehlt, dass sie gegen die vielen Corona-Beschränkungen ist, die Konzerte und andere Aktivitäten verbieten und damit die Existenz von Künstlern gefährden.
Dies ist nur einer von vielen Gründen, warum sich die renommierte Geigerin entschieden hat, am „Stand Up for Art“-Programm in München teilzunehmen. Und jetzt, Der 58-Jährige bleibt bei seiner Skepsis und glaubt, dass Politiker die Bedeutung der Kultur weiterhin ignorieren.
Anne-Sophie Mutter, eine weltberühmte Geigerin, spricht über Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ sowie ihre Angst vor dem Sterben und Corona. Sie wird am Montag in der Philharmonie auftreten.
Die Deutsche Krebshilfe hat mit Anne-Sophie Mutter eine neue Vorsitzende als Präsidentin. Die renommierte Musikerin kennt die Themen, die sie künftig in ihrer neuen Funktion zu erörtern hat. Ihr erster Ehepartner wurde Opfer der heimtückischen Krankheit, und er starb.
Anne-Sophie Mutter, heute 57 Jahre alt, erinnert sich, wie vor 26 Jahren die Zeit für sie stillzustehen schien. Sie war damals erst sechs Jahre verheiratet, als ihr damals über 60-jähriger Mann Detlef Wunderlich an Lungenkrebs starb.
Die Diagnose kam kurz nach seinem Tod. Eine albtraumhafte Erfahrung für die frischgebackene Mutter, die das Leben ihrer schnell wachsenden Familie schlagartig auf den Kopf stellt. In einem Interview mit „Bunte“ erinnerte sie sich an Folgendes:
Der Chirurg, der meinen Mann operiert hat, sagte mir, dass mein Mann noch im Aufwachraum sei“, und sie sagte: „Ich war damals im achten Monat schwanger, war da Schock und hatte Angst, dass mein Kummer und meine Angst die Geburt auslösen könnten.”
1976 debütierte Anne-Sophie Mutter bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, dem heutigen Lucerne Festival. Ein Jahr später debütierte sie bei den Salzburger Pfingstkonzerten mit Mozarts G-Dur-Konzert unter der Leitung von Herbert von Karajan.
Ihre anschließenden Auftritte und Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern in den 1980er Jahren unter der Leitung von Karajan waren wichtig für ihren Aufstieg zu internationalem Ansehen.
Seitdem konzertiert sie mit renommierten Dirigenten, Orchestern und Kammermusikpartnern in allen wichtigen Musikzentren der Welt.
2019 gab sie ihren ersten Auftritt ihrer Karriere im Freien, als sie mit dem Royal Philharmonic Orchestra auf dem Königsplatz in München auftrat. Dies war der erste Auftritt im Freien ihrer Karriere.
1986 erhielt sie einen Lehrstuhl an der Violinabteilung der Royal Academy of Music in London. 1987 gründete sie die Rudolf-Eberle-Stiftung und 1997 die Friends of Anne-Sophie Mutter Foundation.
beide mit der Absicht, die Karrieren junger Streicher zu fördern. Außerdem sitzt sie im Kuratorium des forum thomanum Leipzig e. V.
Anne-Sophie Mutter war von 1989 bis zu seinem Tod 1995 mit dem Rechtsanwalt Detlef Wunderlich verheiratet. Ihre Ehe dauerte von 1989 bis zu seinem Tod. Diese Vereinigung hat zur Geburt von zwei kleinen geführt.
André Previn, ein amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent, war von 2002 bis 2006 ihr Ehemann. In dieser Zeit hatten sie zwei gemeinsame Kinder. Sie lebt in München. Christoph Mutter, Jahrgang 1961, ist der älteste ihrer beiden älteren Brüder. Er ist ein Anwalt.
Bilder, die sie höchstwahrscheinlich nicht vergessen wird und die ihr nun Ansporn sind, in den nächsten fünf Jahren als Präsidentin der Deutschen Krebshilfe aktiv zu werden.
Die pädagogische Arbeit, die sie in Zukunft durchführen möchte, könnte sich sehr wohl an ihren persönlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit orientieren.
Ihr Mann sei Nichtraucher gewesen, so die Geigerin, und die Deutsche Presse-Agentur schreibt, die Ärzte tappten deshalb lange im Dunkeln, bevor sie schließlich die Diagnose stellten.
Das Paar tat sein Bestes, um die Krankheit vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Weil Krebs als gesellschaftliches Tabu galt, verspürten viele einen enormen Druck und wollten „alles alleine durchstehen“. Es war klar, dass dies eine zusätzliche Last für ihren Ehepartner war.
