Klaus Kinkel Todesursache

Klaus Kinkel Todesursache
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Klaus Kinkel Todesursache | Klaus Kinkel war ein deutscher Politiker und Jurist. Von 1979 bis 1982 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes, von 1991 bis 1992 Bundesminister der Justiz, von 1992 bis 1998 Bundesminister des Auswärtigen, von 1993 bis 1998 Vizekanzler und von 1993 bis 1995 Bundesvorsitzender der FDP.

Der ehemalige Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) ist verstorben. Kinkel starb am Montag im Alter von 82 Jahren.

Von 1992 bis 1998 war er Bundesaußenminister, von 1993 bis 1995 war er Vorsitzender der FDP. FDP-Chef Christian Lindner lobte Kinkel am Dienstag auf Twitter in höchsten Tönen und nannte ihn einen „aufrichtigen und aufrichtigen“. bescheidener Typ mit Charakter.”

Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Trauer über Kinkels Tod geteilt. „Ich bin traurig über den Tod eines vertrauenswürdigen Freundes aus der Zeit nach der Wiedervereinigung Deutschlands.

Klaus Kinkel war ein prominenter Liberaler und ein unerschütterlicher Verfechter demokratischer Freiheit und individueller Rechte“, bestätigte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer auf Twitter, dass die Bundeskanzlerin ihren Weg gegangen ist Aussage am Dienstag.

Kinkel wurde im baden-württembergischen Metzingen geboren. Er hatte ein Zuhause in der Nähe von Bonn, der Stadt, die viele Jahrzehnte als Hauptstadt Deutschlands gedient hatte. Der Gesetzgeber hatte einige Zeit gegen eine schreckliche Krankheit gekämpft, bevor er am Montag starb.

In den Jahren vor seiner Ernennung zum Minister hatte sich Kinkel bereits als hochrangiger Beamter in der Republik etabliert und war sowohl im Innenministerium als auch im Außenministerium tätig.

Zwischen 1979 und 1982 leitete er während seiner Amtszeit als Bundespräsident den Bundesnachrichtendienst.

Nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundesminister des Auswärtigen durch einen Regierungswechsel infolge der Bundestagswahl 1998 begann Kinkel als Rechtsanwalt in Sankt Augustin zu arbeiten. Nach einiger Zeit gab er seine Anwaltszulassung zurück.

Kinkel engagierte sich in vielfältigen sozialen Programmen, um auf die Belange von Menschen mit Behinderungen einzugehen und die Zahl der Organspender zu erhöhen.

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Kinkel war im Jahr 2006 Botschafter der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 für Menschen mit Behinderungen. Von 2003 bis Ende 2014 bekleidete er das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Telekom Stiftung.

Kinkel war zum Zeitpunkt seines Todes 1992 Vater von vier Kindern. Seit 1962 war er mit seiner Frau Ursula „Uschi“, geb. Vogel, verheiratet. Seine älteste Tochter kam im Alter von 20 Jahren bei einem Autounfall ums Leben das Jahr 1982.

Er wohnte in Sankt Augustin-Schmerbroich. Seit 1956 war Kinkel im Lebenslauf Mitglied des Katholischen Studentenvereins AV Guestfalia Tübingen, genau wie zuvor sein Vater und Großvater.

In diesem Verein traf er sich am 14. Januar 2019 mit dem TV-Moderator Claus Kleber, der auch Mitglied der AV Guestfalia Tübingen war, bei der Diskussionsrunde „Welt im Wandel.

1991 wurde Kinkel Mitglied der FDP. Sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Partei wurde am 16. Januar eingereicht, nur wenige Tage nach seiner Ernennung zum Bundesjustizminister.

Vom 11. Juni 1993 bis zum 10. Juni 1995 bekleidete er das Amt des Bundesvorsitzenden der FDP. In seiner Zeit als Bundesvorsitzender erlitt die FDP bei 14 Wahlen erhebliche Rückschläge; bei zwölf Landtagswahlen sowie bei der Wahl zum Europäischen Parlament schied sie für die parlamentarische Vertretung aus.

Nach Ablauf von Kinkels Amtszeit als Bundesvorsitzender im Jahr 1995 stellte er sich nicht mehr zur Wiederwahl und Wolfgang Gerhardt wurde gewählt, um die von Kinkel vakant gelassene Position zu besetzen.

1990 wurde er von Helmut Kohl für seine Regierung nominiert, ursprünglich mit dem Posten des Justizministers. 1992 wurde er schließlich zum Nachfolger von Genscher als Außenminister befördert.

Er blieb in dieser Funktion bis 1998. Das waren die Jahre nach der Auflösung des Ostblocks und die Jahre vor den Anschlägen vom 11. September.

Später wurde er mit den Worten zitiert: „Damals herrschte viel Chaos auf der Welt. Unter seiner Amtszeit fanden beispielsweise der Völkermord in Ruanda und die Abschlachtung von 8.000 Bosniern in Srebrenica statt.

Am 18. Mai 1992, nach dem Rücktritt von Hans-Dietrich Genscher als Bundesaußenminister, wurde Kinkel zum Nachfolger von Genscher gewählt.

Kinkel wurde am 21. Januar 1993 nach dem Rücktritt des Vizekanzlers und Wirtschaftsministers Jürgen Mollemann zum Vizekanzler befördert. 1993 gab er eine knappe Zusammenfassung der von ihm verfolgten nationalen und internationalen politischen Ziele wie folgt:

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