
Luisa Neubauer Reemtsma Familie | Luisa-Marie Neubauer ist eine deutsche Aktivistin für den Umweltschutz. Sie wurde am 21. April 1996 in Hamburg geboren . Sie ist eine der Hauptorganisatorinnen in Deutschland für den von Greta Thunberg inspirierten Schulstreik namens Fridays for Future.
Sie setzt sich für Generationengerechtigkeit, die Bekämpfung der globalen Armut und eine Klimapolitik im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen ein und fordert einen vollständigen Kohleausstieg Deutschlands bis zum Jahr 2030.
Ihre Worte verkörpern die Gefühle einer ganzen Generation sowie die vieler Generationen, die nach ihr kommen werden. Luisa Neubauer kennt den Kampf um die Zukunft.
Die junge Frau, die eine der Hauptorganisatorinnen der „Fridays for Future“-Klimastreiks war, brachte nicht nur Schulkinder zur Teilnahme an den Demonstrationen, sondern sensibilisierte auch Menschen jeden Alters für das Thema des menschengemachten Klimawandels zu Greta Thunberg.
Gleichzeitig bietet sie Lösungen an und beschönigt ihre Äußerungen nicht, gerade wenn sie es mit Politikern zu tun hat, die schon lange im Amt sind.
In der neusten Folge des Klima-Podcasts von Luisa Neubauer, die auf Spotify zu finden ist, trat Stand-up-Comedian Felix Lobrecht als Gast auf und hielt sich mit seiner Meinung nicht zurück.
Lobrecht machte, ohne seine Worte zu beschönigen, deutlich, warum es „Fridays for Future“ und damit auch seiner Gastgeberin Luisa Neubauer bisher nicht gelungen ist, Menschen aus unteren Schichten und Menschen mit Migrationshintergrund für aktiven Klimaschutz zu gewinnen.
Carla Reemtsma ist eine der bekanntesten Aktivistinnen der deutschen Fridays-for-Future-Bewegung, der sie seit Januar 2019 angehört. Sie ist seit 2019 Mitglied der Bewegung.
Erstaunlich. Denn lange Zeit gab es nur eine andere Person, ihre Cousine Luisa Neubauer. Sie wurde zum öffentlichen Gesicht des Protests und wurde häufig als „deutsche Greta Thunberg“ bezeichnet. Reemtsma konnte jedoch in relativ kurzer Zeit ungefähr den gleichen Bekanntheitsgrad erreichen.
Vor allem aber hat sie es geschafft, sich in den vergangenen Monaten, in denen das öffentliche Leben und die Proteste auf der Straße stillgelegt wurden, als gefragte Gesprächspartnerin für Interviews und Diskussionsrunden zu etablieren .
Im beschaulichen Berliner Stadtteil Steglitz-Zehlendorf verbrachte Reemtsma seine Kindheit als Einzelkind. Ihre Mutter führt ein erfolgreiches Unternehmen, während ihr Vater ein erfolgreicher Anwalt ist.
Laut Reemtsma war sie, obwohl sie während ihrer Schulzeit die Position der Schulsprecherin innehatte, nicht sehr politisch aktiv. Ihre Großmutter, die sich für den Umweltschutz engagierte, war eine Inspiration für ihre Enkelin.
Und als wir nach Hause kamen, wurde das Thema Politik angesprochen. Über die Umwelt und deren Schutz hat sie sich jedoch erst zu Beginn ihres Studiums Gedanken gemacht.
Ihre Forschung zeigte, dass die Entscheidungen, die Einzelpersonen als Verbraucher treffen, sich auf die Menge an Kohlendioxid auswirken können, die in die Atmosphäre freigesetzt wird.
Aber nur ein bisschen: „Wenn Sie einen eigenen Haushalt führen, verstehen Sie, dass Sie nachhaltig produzierte Lebensmittel kaufen, vegetarisch essen und einen Vertrag mit einem umweltbewussten Stromanbieter abschließen dürfen. Dann aber Sie halten inne und denken nach, warten Sie eine Minute.
Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin der Nichtregierungsorganisation ONE, die sich für internationale Entwicklung einsetzt.
Außerdem engagiert sie sich für die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, die internationale Organisation 350.org zum Schutz des Klimas, die Right Livelihood Award Foundation, die Klimakampagne Fossil Free und die deutsche Nichtregierungsorganisation The Hunger Project .
Gemeinsam mit anderen Studierenden leitete sie die Kampagne „Divest! Hole dein Geld ab!“. die Universität Göttingen davon abzuhalten, in Unternehmen zu investieren, die ihr Geld mit Kohle, Öl oder Gas verdienen.
2018 war sie eine von vier deutschen Delegierten beim Y7 World Youth Summit, der im kanadischen Ottawa stattfand. Dieser Gipfel diente als Ergänzung zum G7-Gipfel.
Als Reaktion auf die geplante Rodung im Hambacher Forst initiierte die Delegation im Oktober 2018 die Übersendung eines offenen Briefes an die Bundesregierung.
Darin forderten sie die Bundesregierung auf, das Vorgehen des Energieerzeugers RWE im Hambacher Forst zu verurteilen und forderten Generationengerechtigkeit in der Klimapolitik.
100 junge Menschen, darunter die Aktivisten Ali Can und Felix Finkbeiner sowie Mitglieder der BUND-Jugendgruppe, haben den Brief gemeinsam geschrieben und unterzeichnet.
