
Ryan Dunn Todesursache | Ryan Matthew Dunnwar ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Stuntman, der unter anderem durch seine Mitwirkung aus den Reality-TV-Serien Jackass und Viva La Bam bekannt wurde.
Am 20. Juni 2011 kam Dunn bei einem Autounfall in West Goshen Township, Pennsylvania, ums Leben, als er mit seinem Porsche 911 GT3 vom Bürgersteig auf einen Baum fuhr. Die Tragödie ereignete sich in Pennsylvania.
Zachary Hartwell, ein weiterer Schauspieler und Stuntman, reiste mit ihm, als er starb. Die Ergebnisse der Autopsie zeigen, dass Dunn zum Zeitpunkt des Unfalls einen Blutalkoholspiegel von etwa 1,96 Prozent hatte, was darauf hindeutet, dass er zum Zeitpunkt des Vorfalls stark alkoholisiert war.
Aus dem Polizeibericht geht hervor, dass die Geschwindigkeit des Autos zum Zeitpunkt der Kollision 225 Kilometer pro Stunde betrug, obwohl die zulässige Höchstgeschwindigkeit 89 Kilometer pro Stunde betrug.
Während der Trauerfeier, die die Familie „Jackass“ abhielt, bestätigte die Polizei, dass Ryan Dunn zum Zeitpunkt des Absturzes betrunken gewesen war. Inzwischen breitet sich der Fankult in immer seltsamere Gebiete aus.
Der Ausdruck „private Trauerfeier“ ist keine genaue Beschreibung dessen, was stattgefunden hat. Um sich am Mittwochnachmittag endgültig von Ryan Dunn zu verabschieden, trafen sich Cast und Crew von „Jackass“ in einem Bestattungsunternehmen in West Chester, Pennsylvania.
Der Tod des Selfmade-Stuntmans, der am frühen Montagmorgen bei einem Unfall tödlich verunglückte, hat so viel Aufsehen erregt, dass aus einer bisher privaten Veranstaltung eine öffentliche Veranstaltung wurde.
Jeder Aspekt, von Johnny Knoxvilles entsetztem Gesichtsausdruck bis zu den Tränen von Dunns bestem Freund Bam Margera, wurde mit der Kamera festgehalten, fotografiert und von einem Publikum unter die Lupe genommen.
Wenn Dunn später in dieser Woche endlich beigesetzt wird, beginnt das Spiel von vorne.Weitere Informationen zum tragischen Tod von „Jackass“-Star Ryan Dunn wurden in den letzten Tagen von den Behörden veröffentlicht.
Laut tmz.com war Dunns Porsche mit 209 Kilometern pro Stunde unterwegs, als er in den frühen Morgenstunden des 20. Juni zum ersten Mal gegen eine Leitplanke stieß.
Das Fahrzeug stürzte dann 35 Meter in den Wald, prallte gegen einen Baum und explodierte dann hinein Flammen. Laut Polizeichef Michael Carroll, der auf einer Website in den Vereinigten Staaten zitiert wurde, war die Kollision „bei weitem die schlimmste“, die er je erlebt habe.
Er habe noch nie ein Fahrzeug gesehen, “das bei einem Autounfall so schwer beschädigt wurde”.Berühmt wurde er vor allem durch seine Mitwirkung an einer Reihe von Videos, die Teil der Filmreihe CKY waren.
Anschließend wurde er einer der Hauptdarsteller in den MTV-Serien Jackass und Viva La Bam. Als Teil der Kinoadaption „Jackass: The Movie“ debütierte Dunn im Jahr 2002 zum ersten Mal in den Kinos.
Im Jahr 2003 hatte Dunn eine Hauptrolle in dem Film Haggard, der von Bam Margera inszeniert wurde und auf Dunns gescheiterter Liebesgeschichte basiert.
Im Oktober 2005 hatte Ryan Dunn seine eigene Show auf MTV mit dem Titel „Homewrecker“ uraufgeführt. Ein weiterer Film mit Dunn wurde 2006 veröffentlicht, Jackass: Number Two, gefolgt von Jackass 3D im Jahr 2010.
Eine weitere Show im US-Fernsehen namens With Proving Ground wurde im Juni 2011 ausgestrahlt, und Dunn fungierte als Moderator der Show.
Die auf MTV ausgestrahlte Serie „Jackass“ sowie die drei gleichnamigen Filme verschafften Dunn große Aufmerksamkeit. Sein letzter Auftritt in einem Film war 2010 in Jackass 3D.
Zusammen mit seinen Kollegen Johnny Knoxville, Wee Man, Dave England, Steve-O und Bam Margera bietet Dunn den Zuschauern Unterhaltung in Form von schmerzhaften und schrecklichen Eskapaden. Dunn spielte auch in der MTV-Sitcom Viva La Bam mit.
Von 2000 bis 2002 wirkte Dunn in der MTV-Serie „Jackass“, in der die Helden gefährliche Heldentaten vollbringen, und in drei gleichnamigen Filmen mit. (dapd/abendblatt.de)
