
Birgit Keller Ndr Lebenslauf | Birgit Keller ist eine prominente Persönlichkeit der deutschen Politik. Seit dem 26. November 2019 bekleidet sie das Amt der Präsidentin des Thüringer Landtags.
Seit dieser Woche verstärkt Birgit Keller das ohnehin schon beeindruckende Moderatoren-Portfolio von Deutschlands beliebtestem Regionalmagazin.
Die gebürtige Schwerinerin Birgit Keller ist das neueste Mitglied im Nordmagazin-Team und wir freuen uns, mit ihr eine Kollegin aus Mecklenburg-Vorpommern gewonnen zu haben.
die Land und Leute kennt dort und wird mit ihren journalistischen Fähigkeiten das Team ideal ergänzen” Bei der Vorstellung der neuen Moderatorin, die am Montag in Schwerin stattfand, sprach Sabine Roßbach, verantwortlich für Fernsehen im NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern.
„Zurück zu den Wurzeln“ ist die neue Mission, der sich Birgit Keller annimmt. Die 43-Jährige stellt sich einer spannenden neuen Herausforderung, indem sie zurück in ihre Heimatstadt zieht und dort Arbeit findet.
Die Mutter war Erzieherin, der Vater wirtschaftswissenschaftlich tätig. Meine Eltern waren beide aktive Mitglieder der NDPD.
1975 war das Jahr, in dem Birgit Keller ihr Diplom am Polytechnischen Gymnasium erhielt. Nach ihrer Ausbildung zur Elektroinstallateurin war sie von 1977 bis 1982 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Starkstromanlagenbau tätig.
Von 1983 bis 1988 absolvierte sie ein sozialwissenschaftliches Fernstudium, das sie 1988 mit dem Diplom abschloss .
Sie unterrichtete während dieser Zeit drei Jahre lang in einem Kindergarten, beginnend 1989 und endend 1991. Keller war in den Jahren 1995 und 2004 in verschiedenen Wahlkreisbüros tätig. Zwischen 1991 und 2004 verfolgte sie ihre Karriere selbstständig.
Sie wurde 1977 Mitglied der SED und war von 1983 bis 1988 in verschiedenen Funktionen in der Kreisleitung der FDJ tätig. Von 1988 bis 1989 war sie Mitglied der SED-Kreisleitung. Sie war 1989 als Vertreterin der SED bei einem Runden Tisch dabei.
Keller war von 1990 bis 1992 Mitglied des ersten Präsidiums des neu gegründeten PDS-Landesverbandes Thüringen. Diese Funktion dauerte drei Jahre.
Seit 1994 ist sie Kreistagsmitglied des Kreises Nordhausen und von 1996 bis 2006 Kreistagsvorsitzende. Seit 2006 ist sie Vorsitzende der Bundestagsfraktion ihres Parteikreises.
Darüber hinaus kandidierte sie im Jahr 2006 für das Amt der Landrätin. Kellers Kandidatur für einen Sitz im Landrat bei der anstehenden Kommunalwahl wurde soeben genehmigt.
Sie beteiligt sich aktiv an den Beratungen des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten. Bei den Wahlen 2009 gewann sie einen Sitz im Stadtrat von Nordhausen und wurde anschließend gewählt.
Die Kombination aus natürlichen Interessen von Birgit Keller und ihrem unstillbaren Wissensdurst führte sie schließlich zu einer journalistischen Laufbahn.
Nachdem sie ihre Kindheit und Jugend in Schwerin verbracht hatte, folgte sie ihrer Abenteuerlust und Weltbegegnung nach Berlin und nach dem Fall der Berliner Mauer in andere Nationen auf der ganzen Welt.
Sie fand die globale Perspektive des internationalen Fernsehsenders „DW-tv“ reizvoll und arbeitet dort seit über 10 Jahren als Moderatorin für die Nachrichtensendung „Journal & Tagesthema“.
Neben ihrer journalistischen Tätigkeit für die DW Akademie gibt sie Seminare in den unterentwickelten Ländern Asiens, Afrikas und den arabischen Staaten.
Bei den Landtagswahlen 1999, 2004 und 2009 kandidierte sie für ein Direktmandat im Wahlkreis Nordhausen I, blieb jedoch dreimal erfolglos. Egon Primas war dort ihr Gegner (CDU).
2009 gelang ihr der Einzug ins Parlament über die Landesliste ihrer Partei, auf der sie angetreten war und den siebten Platz belegte. Sie war die Haushaltssprecherin der Gruppe für ihre Organisation.
Bei einer Stichwahl für den Kreis Nordhausen im Jahr 2012, die im Landkreis stattfand, setzte sie sich erneut gegen Egon Primas durch. Danach reichte sie ihren Rücktritt von ihrem Amt im Landtag ein.
Bei der Landtagswahl in Thüringen 2019 erhielt sie im Wahlkreis Nordhausen I 32,3 % der Stimmen und konnte damit als Direktkandidatin in den Landtag einziehen.
Sie erhielt 52 von 90 möglichen Stimmen, was zu ihrer Wahl zur neuen Landtagspräsidentin am 26. November 2019 führte.
Sie ist eine geborene Abgeordnete des Parlamentarischen Ältestenrates sowie die erste Person, die diesen jemals innehatte Funktion des Parlamentssprechers der LINKEN in einem deutschen Bundesland.
