Horst Drinda Todesursache | Horst Eckart Drinda war ein deutscher Filmregisseur und Schauspieler.Der Sohn eines Angestellten besuchte die Berliner Schule und die Köthener Pilotschule.

Drinda absolvierte bei Junkers seine Ausbildung zum Flugmaschinenschlosser, bevor er sich im Herbst 1944 in der Kriegsschule Gotenhafen auf eine Laufbahn als Technischer Offizier der Wehrmacht vorbereitete.
Er wurde im Januar 1945 zur Infanterie geschickt, im Kampf bei Berlin verwundet und schließlich gefangen genommen. Er konnte fliehen und bei den Aufräumarbeiten helfen.
Horst Drinda, eine ehemalige DDR-Fernsehpersönlichkeit, ist gestorben. Wie die Familie am Dienstag mitteilte, starb das langjährige Ensemblemitglied des Deutschen Theaters am Montag in Berlin im Alter von 77 Jahren.
Drinda war einer der profiliertesten Theater- und Filmschauspieler der DDR. Im DDR-Fernsehen porträtierte er den Verleger Axel Springer und den preußischen General Scharnhorst.
Der Sohn eines Angestellten besuchte die Berliner Schule und die Köthener Pilotschule. Drinda absolvierte bei Junkers seine Ausbildung zum Flugmaschinenschlosser, bevor er sich im Herbst 1944 in der Kriegsschule Gotenhafen auf eine Laufbahn als Technischer Offizier der Wehrmacht vorbereitete.
Er wurde im Januar 1945 zur Infanterie geschickt, im Kampf bei Berlin verwundet und schließlich gefangen genommen. Er konnte fliehen und bei den Aufräumarbeiten helfen.
Millionen ostdeutscher Fernsehfans kennen Drinda seit Mitte der 1970er-Jahre dank der neunteiligen Serie „Zur See“ als den gerissenen Kapitän Karsten.
Laut seinen Anhängern wäre der Schauspieler mit vollen weißen Haaren und getrimmten Backenbart eine hervorragende Besetzung für das ZDF-“Traumschiff”.
„Ich interessiere mich nicht für eine Koryphäe wie den Traumschiffkapitän ohne sozialen Hintergrund“, erklärte Drinda. Bekannt wurde er auch durch die Fernsehserie „Our Man is King“.
Mit seiner Wandlungsfähigkeit zwischen klassischer Ernsthaftigkeit und humorvollem Talent überzeugt Drinda seit Jahrzehnten Kritiker und Publikum gleichermaßen.

Er muss 70 oder mehr Charaktere gespielt haben, ob in der Geschichte oder in der Gegenwart, als Scharnhorst, Dimitroff oder Salvador Allende. Er hatte nicht selbst gezählt. Er führte gelegentlich Regie für das DDR-Fernsehen und spielte sogar die Hauptrolle.
Er habe vor dem Mauerfall „unglaublich viel“ gearbeitet, so Drinda. Nach der Wiedervereinigung wurde es ruhiger. Er habe aber nicht den Eindruck, vorzeitig „in den Ruhestand gedrängt“ worden zu sein. Er trat am Stadttheater Bern und am Berliner Schloßpark-Theater auf.
Zu den rund einem Dutzend Filmen, die nach dem Mauerfall veröffentlicht wurden, gehörten die TV-Serie „MS Königstein“ und der Thriller „Stubbe und das Kind“. In „Enamored Enemies“ trat er an der Seite von Iris Berben auf.
Seine Karriere begann Ende der 1940er Jahre am Deutschen Theater. Gustav von Wangenheim entdeckte ihn, und Wolfgang Langhoff half ihm weiter. Drinda zeigte seine Flexibilität in großen Dramen wie „Egmont“, „Don Carlos“ und „Wallenstein“ in den 1960er Jahren.
Berühmt wurde er als böser Bürgermeister in Jewgeni Schwarz’ märchenhaftem Schrecken „Glaubwürdigkeit selbst für einen kommunalen DDR-Vertreter. Drindas Karriere wurde durch die Wende jäh beendet.
Trotz erhaltener Angebote lehnte er die Serienteile ab “Ich biete nichts mehr von meinem Leben für irgendwelche Marker”, sagte er in einem der wenigen Interviews, die er in den 1990er Jahren gab.
Er lebte lieber auf seinem Grundstück am Scharmützelsee und bereiste die Welt mit seiner Jugendliebe Ingeburg , mit dem er seit 1953 verheiratet war, als Passagier auf Kreuzfahrtschiffen zu Gast war, willigte er nur selten in Cameo-Auftritte ein.
zuletzt 2003 in der ARD-Krankenhausserie „In aller Freundschaft“. spielte den Ehemann eines Krebspatienten, der bald darauf schwer erkrankte und durch zwei Schlaganfälle bewegungsunfähig wurde.
Drinda hat zuletzt mehrere Angebote abgelehnt. Er möchte eine Rolle spielen, die ihm am meisten Freude bereitet, sagte er an seinem 75. Geburtstag.
Ich habe in meinem Leben nichts mehr für irgendwelche Märchen», sagte er damals. Trotzdem reichte das Geld für eine Kreuzfahrt mit seiner Frau nach Ägypten und zurück.
Drinda hat kürzlich mehrere Stellenangebote abgelehnt. An seinem 75. Geburtstag erklärte er, dass er gerne noch eine Rolle übernehmen würde, die ihm Spaß macht.
„Ich werde für keine Mark mehr von meinem Leben opfern“, erklärte er damals. Das Geld reichte noch für eine Reise nach Ägypten und ans Mittelmeer mit seiner Frau.
Millionen ostdeutscher Fernsehfans kennen Drinda seit Mitte der 1970er-Jahre dank der neunteiligen Serie „Zur See“ als den gerissenen Kapitän Karsten.
Laut seinen Anhängern würde der Schauspieler, der volles weißes Haar und getrimmte Schnurrhaare hat, ideal für das „Traumschiff“ passen. „Ich interessiere mich nicht für eine Koryphäe wie den ‚Traumschiff‘-Kapitän, der keinen sozialen Hintergrund hat“, antwortete Drinda.
Anschließend wechselte er in die Schauspielbesetzung des DFF, wo er auch als Regisseur tätig war. Von 1967 bis 1970 spielte er die Titelfigur in der propagandistischen Serie I – Axel Caesar Springer. Drin
Bekannt wurde da vor allem als „Hauptmann Hans Karsten“ in der Fernsehserie „Zur See“. 2003 trat er in der MDR-Serie Alle Freundschaften in der Folge Am Ende Siegt die Liebe auf.
Horst Drinda war nach zwei Schlaganfällen im Jahr 2003 gelähmt. Er starb 2005 im Alter von 77 Jahren und wurde auf dem Friedhof IV in Berlin-Pankow Niederschönhausen beigesetzt.
Drinda begeistert Kritiker und Fans gleichermaßen seit Jahrzehnten mit seiner „vielgelobten Anpassungsfähigkeit“ zwischen klassischer Strenge und humorvollem Flair.
Geschichte oder Gegenwart, Scharnhorst, Dimitroff oder Salvador Allende – er muss 70 oder mehr Rollen gespielt haben. Er hatte nicht selbst gezählt. Er führte zeitweise Regie beim DDR-Fernsehen und spielte auch die Hauptrolle.
Er habe vor dem Fall der Mauer „unglaublich viel“ gearbeitet, so Drinda. Allerdings habe er nicht den Eindruck gewonnen, vorzeitig „in Rente“ gegangen zu sein. Er trat am Stadttheater Bern und am Berliner Schloßpark-Theater auf.

Unter den knapp ein Dutzend Filmen, die nach der Wiedervereinigung veröffentlicht wurden, waren die TV-Serie „MS Königstein“ und der Thriller „Stubbe und das Kind“. In „Enemies in Love“ teilte er sich die Leinwand mit Iris Berben.