
Wie Alt Ist Ulrike Folkerts | Ulrike Folkerts ist eine in Deutschland bekannte und angesehene Schauspielerin. Ihre Rolle als Vollzugsbeamtin Lena Odenthal in der deutschen Fernsehserie Tatort brachte ihr den Löwenanteil ihres Ruhms ein. Als Schauplatz jeder Episode dient die Stadt Ludwigshafen.
Die Jugendgeschichte von Ulrike Folkerts liest sich wie aus einer veralteten Mädchenzeitschrift: Sie wurde als mittleres von drei Kindern am 14. Mai 1961 geboren.
Sie war ein echter Wildfang, der gerne draußen spielte und sich sportlich betätigte. Andererseits ließ sie ihre künstlerische Seite nicht unbemerkt.
Ein Klassenlehrer weckte die Neugier des Schülers, auf der Bühne aufzutreten. Sie bewarb sich nach dem Abitur an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und erhielt im zweiten Anlauf die Zulassung.
Nach ihrem Schulabschluss debütierte Ulrike Folkerts als Schauspielerin am Staatstheater Oldenburg. Ihr Name wurde vielen Menschen bekannt, als 1987 der Fernsehfilm „Das Mädchen mit den Feuerzeugen“ ausgestrahlt wurde.
Seit 1989 verkörpert Ulrike Folkerts die „Tatort“-Kommissarin Lena Odenthal in ihrer ursprünglichen Rolle. Privat könnten die bekannte TV-Polizistin und die Schauspielerin, die heute ihren 60. Geburtstag feiert, nicht unterschiedlicher sein.
Ihr Engagement bei der Kampagne #makeallsclose hat erst kürzlich für Aufregung gesorgt, daran ist Ulrike Folkerts schuld.
Die Schauspielerin gab später zu, dass ihre Teilnahme auf Instagram ein Fehler war, und sagte, dass es ihr leid täte, „Menschen verletzt und beleidigt“ zu haben. Am 14. Mai hat Folkerts allen Grund zum Feiern, denn es ist sein 60. Geburtstag. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Euphorie etwas abgeflaut sein.
Unzählige Rollen in Filmen und Serien folgten, in denen sie nach und nach das Image der toughen, coolen Frau abstreifen und sich von einer verletzlichen Seite zeigen durfte.
Ein Beispiel dafür ist der Film „Ich bin eine Insel“ aus dem Jahr 2007, in dem sie eine Rolle spielte, in der sie das Image der harten, coolen Frau ablegte.
Sie ist nicht nur eine veröffentlichte Autorin, sondern auch dafür bekannt, aus Hörbüchern vorzulesen. 2005 erschien „That Makes Me Strong“ und 2008 „Glück Discovered“, die beide in Zusammenarbeit mit ihrer Frau Katharina Schnitzler geschrieben wurden.
Einen starken Bezug zur Bühne pflegt sie auch, da sie 2005 und 2006 im „Jedermann“ in Salzburg aufgetreten ist; Folkerts, die als Lesbe geoutet ist, nahm 2002 an den Gay Games in Sydney teil und gewann Silber- und Bronzemedaillen im Schwimmstaffelwettbewerb.
Beim Einzelturnier durfte sie nicht weitermachen, weil sie einen schlechten Start hatte. Sie nahm an den EuroGames in München im Juli 2004 teil und brachte die Bronzemedaille mit nach Hause.
Ulrike Folkerts gilt als Urgestein der langjährigen und von der Kritik gefeierten Fernsehserie „Tatort“. Seit 1989 ist die heute 59-jährige Kriminalkommissarin Lena Odenthal für die Ermittlungen in Ludwigshafen zuständig.
Es gibt keinen anderen “Tatort”-Star, der länger gedient hat. Mit der Rolle, die sie berühmt gemacht hat, hat die Schauspielerin hingegen nur noch wenig gemein.
Im Gespräch mit „Das Neue Blatt“ erklärte Ulrike Folkerts 2017: „Ich bin ein sozialer Typ. Ich genieße es, Menschen in der Nähe zu haben, die mir wichtig sind, und bin jetzt in einer Beziehung, die mir gut tut und mich zufriedenstellt.” Im Gegensatz zu Lena Odenthal, die im Spannungsroman des Bundes die Rolle des einsamen Wolfs spielt.
Für Ulrike Folkerts war das Coming-out ein großer Erfolg. 1999 gab sie ihre erste Erklärung zu ihrer sexuellen Orientierung gegenüber dem allgemeinen Publikum ab.
Ich musste dem Funktionieren der Welt um mich herum eine ganz neue Perspektive geben. Wie kann ich meiner Umgebung zeigen, dass ich genauso im Einklang mit ihr leben möchte, In einem früheren Interview mit der „Bild am Sonntag“ gab der 59-Jährige folgende Erklärung ab.
Ulrike Folkerts ist mit dem jetzigen Stand der Dinge zufrieden, auch wenn diese Maßnahme nicht einfach war. Folkerts erklärte gegenüber der BamS: „Heute kann ich mit Gewissheit behaupten, dass ich diesen Umbruch gemeistert und ziemlich gut herausgekommen bin.“
Aber sie hatte auch Herausforderungen, darunter die folgenden: “Ich wurde für eine Mutterrolle gecastet, aber als die Regisseurin herausfand, dass ich homosexuell bin, hat sie mir abgesagt”, sagte die 59-jährige Schauspielerin im Interview mit dem Deutschen Presseagentur.
“Als die Regisseurin herausfand, dass ich lesbisch bin, hat sie mir abgesagt.” “Das ist ein Beispiel für Diskriminierung. Offensichtlich bin ich qualifiziert, eine Mutter zu spielen.”
Gemeinsam mit 184 anderen deutschen Schauspielern und Filmemachern unterzeichnete sie im Februar 2021 ein Manifest für die Süddeutsche Zeitung mit dem Titel „Wir sind schon da“.
Das Manifest hieß „Wir sind schon da“. Durch die #actout-Bemühungen rufen sie nach for erhöhte Anerkennung in den darstellenden Künsten, insbesondere Theater, Film und Fernsehen.
Nachdem sie mit 16 ihre erste ernsthafte Beziehung zu einem Musiker hatte, traf sie sich mehrmals heimlich mit einem 30-jährigen Arzt.
Es stellte sich heraus, dass er bereits von jemand anderem genommen wurde. Danach gab es ein paar lockere Beziehungen. „Als ich jünger war, war ich neugierig auf meinen Grad an Begehrlichkeit.
Mal sehen, ob Sie mich attraktiv finden. Ich habe es versucht, ohne groß darüber nachzudenken, und es hat funktioniert!“, so die 59-Jährige in ihrer Autobiografie -alte Frau spricht über ihr Leben.
