Gustl Bayrhammer Todesursache | Deutscher Volksschauspieler Adolf Gustav Rupprecht Maximilian “Gustl” Bayrhammer. Obwohl er vor allem für seine Darstellung bayerischer Charaktere in Film, Fernsehen und Theater bekannt war, war er ein vielseitiger Schauspieler.

Meister Eder in Meister Eder und Pumuckl und Kommissar Veigl im Münchner Tatort gehören zu seinen bekanntesten Rollen.
Meister Eder ist alles, was er für die überwiegende Mehrheit der jungen Menschen auf der ganzen Welt ist. Auf eine einzelne Rolle lässt sich der Münchner Schauspieler allerdings nur schwer festlegen. Genau 15 Jahre sind seit dem Tod von Gustl Bayrhammer vergangen.
Ein rothaariger Kobold anstelle der vorhergesagten Maus war der Anfang von allem. Gustl Bayrhammers Darstellung des Tischlermeisters Eder begeisterte eine Generation von Kindern. Eine Vaterfigur für Pumuckl schien perfekt zu dem bekannten Schauspieler aus München zu passen.
Das soll nicht heißen, dass Bayrhammer nicht in der Lage gewesen wäre, sein Verhalten zu ändern – vom verschrobenen Tatortermittler Veigl zum liebenswürdigen Wächter Petrus. Erst vor seinem Tod erklärte er in einem Interview: „Ich mag kein Wapperl auf dem Hintern“.
Der vielseitig talentierte Schauspieler starb am 24. April 1993 in seinem Haus in Krailing, Michigan, an einem Herzinfarkt.
Der erste Herzinfarkt traf ihn 1986, und danach versuchte er, es ruhig angehen zu lassen, aber er konnte nicht aufhören zu schauspielern. Er brauchte nicht lange, um auf die Bühne zurückzukehren.
Am 12. Februar wäre Gustl Bayrhammer 100 Jahre alt geworden. Meister Eder, der Schauspieler, der ihn spielte, ist noch heute in Erinnerung.
Was ich höre. Die Orgel ist mit der Zeit verfallen, aber sie kann immer noch dröhnen, wenn sein unberechenbarer Mitbewohner sein Unwesen treibt.
Weil ihn seine barocke Gemütlichkeit schnell wieder umgarnt hatte, schleudert Franz Eder einen Fluch in den Himmel: „Herrschaftszeiten“.
Gustl Bayrhammers Darstellung des mürrischen, gutherzigen Zimmermeisters, einer charmanten, aber letztlich sinnlosen Figur, hat ihn zu einer Hollywood-Legende gemacht.
Der Durchbruch gelang ihm 1966, als er an der Seite von Fritz Straßner und Ludwig Schmid-Wildy in der Fernsehfarce „Das Bohrloch“ oder „Bayern ist nicht Texas“ zu sehen war.
Von 1972 bis 1981 war Gustl Bayrhammer für seine Darstellung des Tatortkommissars „Melchior Veigl“ weithin bekannt. Auch sein Hund „Oswald“ spielte eine Nebenrolle.

In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er als Synchronsprecher und Künstler an den White-Blue Stories.
Weitere Auftritte sind ua Münchner Geschichten, Polizeiinspektion 1 oder ZDF beim Königlich Bayerischen Landgericht im Bayerischen Rundfunk. Bayrhammers Engagement für das Münchner Theater zeigte sich auch in seinen Fernsehauftritten.
Als Ellis Kauts Meister Eder und sein Pumuckl 1977 endete, übernahm Alfred Pongratz die Rolle des Meister Eder als Synchronsprecher und spielte die Rolle des Meister Eder bei der Beerdigung von Alfred Pongratz.
Fritz Straßner, Olf Fischer und Max Grießer wiederholten ihre Rollen als Mechaniker Schmidt in der neuen Serie, und er lieferte auch die Stimme für mehrere dieser Charaktere.
Der Schauspieler Bayrhammer ist bekannt für seine Rolle als Tischlermeister Franz Eder in einem Film von 1982 und in der Kinderfernsehserie Meister Eder und sein Pumuckl, die von 1982 bis 1989 lief und in der prominente Schauspieler zusammen spielten.
Nach Produktionsende versuchte Bayrhammer erfolglos, den Abriss historischer Bürgerhäuser, zu denen auch eine Tischlerei gehörte, in einem Hinterhof der Widenmayerstraße 2 in München zu stoppen.
Pumuckl und der blaue Kobalin war der letzte Film, in dem er als „Meister Eder“ auftrat, aber er starb, bevor er fertig war. Der Originalton muss wegen starkem Rauschen neu synchronisiert werden. Wolf Euba löste in dieser Rolle den verstorbenen Bayrhammer ab.
Dass Bayrhammers Co-Star ein Zeichentrickkobold namens Pumuckl ist, der in und um die Werkstatt von Meister Eder im Münchener Lehel Chaos anrichtet, dürfte in der Geschichte der Schauspielerei beispiellos sein.
Der Pumuckl trug dazu bei, Bayrhammers anhaltenden Ruhm zu begründen, der nach dem Tod des Schauspielers und mehrere Jahrzehnte seit der Erstveröffentlichung des Films (1993) andauert.
Der Vater des Schauspielers, Max Bayrhammer, stand bereits auf der Bühne, aber sein Sohn Gustl wurde von Heinrich George unterrichtet, der ebenfalls Schauspieler war.
1944 arbeiteten Bayrhammer und sein langjähriger Kollege Toni Berger am Hoftheater in Sigmaringen. Laut Sebastian Bayrhammer, seinem Urenkel, lernte er in dieser Gruppe seine spätere Frau Irmgard Henning kennen.
Als unser Vater geboren wurde, konzentrierte sich unsere Großmutter auf die Familie, aber sie spielte weiterhin kleine Rollen im Film. Unser Großvater konnte dadurch sein Lebenswerk weiterführen.“
Mit dieser neuen Rolle an den Münchner Kammerspielen konnte er sowohl am Volkstheater als auch am Bayerischen Staatsschauspiel auftreten.
Als er in dem Stück „Der Brandner Kaspar und das ewige Leben“ den Peter spielte, erkannten ihn viele Menschen. Durch seine Rollen als Melchior Veigl in den „Weiß-Blauen Geschichten“ und als Franz Eder in der berühmten Serie „Meister Eder und sein Pumuckl“ wurde Bayrhammer in Deutschland ein Begriff.
Bayrhammer starb Ende der 1980er Jahre auf der Bühne an einem Herzinfarkt. „Vielleicht hat er sich zu viel vorgenommen Ende.
Es ist möglich, dass die Vorfreude etwas zu groß war. Fabian Bayrhammer, Fabians Enkel, sagt: “Ich weiß es nicht.” Gustl Bayrhammer starb am 24. April 1993 an einem zweiten Herzinfarkt. Auf dem Friedhof Krailling sind er und seine Frau Irmgard begraben.
Das Eckhaus in der Wolf-Ferrari-Straße war den Kraillinger-Kindern ebenfalls bekannt. „Einmal hat mein Vater den Zaun vor unserem Haus gestrichen“, erinnert sich Max Bayrhammer. Ein paar junge Leute zeigten sich dort mit brennendem Verlangen, den Pumuckl zu sehen.
Dass sich Gustl Bayrhammer in seiner Wahlheimat immer wohl gefühlt hat, weiß auch sein Sohn Max. Er hatte viel Spaß beim Erkunden des Würmtals auf seinem Rad und fand sofort Freunde. Wie er gerne sagte, wollte er in dieser Gegend sterben.
Ein Angebot, ein Haus in Kraillings „Little Hollywood“-Viertel zu kaufen, lehnte er daraufhin gnädig ab. Das Vermögen von Gustl Bayrhammer und seinem Vater wurde im Februar 2022 in das Bayerische Hauptstaatsarchiv überführt.
Das Familienarchiv Bayrhammer reicht bis ins Jahr 1870 zurück und enthält Nachlässe, Auszeichnungen und Artefakte. Schriftliche Zeugenaussagen werden gesichert und für zukünftige Untersuchungen verfügbar gemacht, indem sie auf diese Weise archiviert werden.
Trotzdem sollte er noch lange nicht Münchens berühmtester Schauspieler werden. Bevor Therese Giehse Bayrhammer 1966 entdeckte und ihn zurück nach München holte.
tourte er 21 Jahre lang durch die kleineren Landestheater in Tübingen, Augsburg und Salzburg. Bayrhammers Heimatsehnsucht war endlich gestillt und er hatte Arbeit an den Kammerspielen gefunden.

„Der Traum meines Mannes war es, in einem Theater in München aufzutreten, und er erfüllte sich endlich seinen Wunsch Ein besonderer Liebling von ihm: Martin Sperrs LGBT-Drama „Jagdszenen in Niederbayern“ zeigte Bayrhammer als kleinbürgerlichen Bürgermeister.