Jens Atzorn Partnerin | In seiner Freizeit arbeitet Jens Atzorn als Schauspieler in Deutschland.Der dramatische Serientod von Jens Atzorn in „Lena Lorenz“ zog am Donnerstagabend Millionen Zuschauer an. Deshalb musste er getötet werden.

Jens Atzorn wird fehlen. In der beliebten ZDF-Serie „Lena Lorenz“ stirbt die Darstellerin einen grausamen Serientod. Bei einem dramatischen Rettungsversuch stürzt seine Figur Quirin in den Abgrund und wird kurz darauf in der Folge „Zerbruchliches Glück“ für hirntot erklärt.
Nach 18 Folgen ist der Sohn von Robert Atzorn endlich frei. Seit Folge fünf ist er Mitglied der „Lena Lorenz“-Familie. Der 45-jährige Schauspieler erinnert sich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news an die emotionalen Dreharbeiten.
Er verkörpert Lenas neuen Sidekick: Quirin Pankofer, gespielt von Jens Atzorn, kehrt am Donnerstag in die Heimatfilm-Reihe „Lena Lorenz“ zurück.
Sein Charakter ist ein Naturtalent im Umgang mit Holz, angesichts seines Handwerks als Zimmermann. Allerdings hat sich der Münchner in seiner eigenen Vorstellung durch Leder verändert.
In einem Interview mit spot on news verriet der Sohn der Schauspieler Angelika Hartung und Robert Atzorn genau, was er mit seinem Handy macht.
Der Lore-Bronner-Preis für Darstellende Kunst wurde 2001 an Jens Atzorn verliehen. Für seinen Kurzfilm „Die Nacht, in der der Weihnachtsmann starb“ wurde er für einen Studenten-Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.
Gleichzeitig sagt Jens Atzorn, dass der Familienname Atzorn Segen und Last zugleich sei, denn sein Vater, Robert Atzorn, sei ein Meisterschauspieler.
Sein Vater hat bis jetzt jedes Spiel im Fernsehen gespielt. “Lehrer Doktor Specht”, die von ihm verehrte deutsche Fernsehfigur, war sieben Jahre lang sein Lieblingslehrer und besuchte immer wieder das “Forsthaus Falkenau”.
Obwohl Robert Atzorn (70) ein bekannter deutscher Schauspieler ist, tritt sein Sohn, der in der ZDF-Serie „Gretas Hochzeit“ Alissa Jungs Liebhaber spielt, bereits in die Fußstapfen seines Vaters.
Zuvor hatte er einen anderen Weg eingeschlagen: Zunächst studierte er Grafikdesign, bevor er sich mit seinem Bruder Daniel zu einer Hip-Hop-Gruppe zusammenschloss.

Ich hatte zwischenzeitlich elektronische Musik komponiert und festgestellt, dass die Aufgaben so viel Zeit in Anspruch nahmen“, erklärt er, „dass mir die Schauspielerei im Weg stand.
Da musste ich mich entscheiden, weil ich an einer Schauspielschule aufgenommen worden war und es würde lange dauern. Plötzlich wurde mir klar, dass ich eine Karriere als Schauspieler verfolgen wollte und dass ich der Musik immer noch als Nebenvergnügen nachgehen konnte.
Außerdem muss der Nachname Atzorn mindestens eine Tür aufgeschlossen haben,Laut Jens Atzorn begann er als Praktikant am Set des Films, an dem er arbeitete, im Kaffeegeschäft.
Damals war ich von der Leistung der Schauspieler begeistert. Ich war so beeindruckt von der Erfahrung, dass ich sofort dachte: “Das will ich machen!”
Er entgegnet: „Der Name Atzorn war für mich immer Gewinn und Belastung zugleich. Dass man Leute schneller kennenlernt, Verbindungen aufbaut und Türen öffnet, ist natürlich eine gute Sache.
Dadurch steht man enorm unter Druck von Stress und Anspannung. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und es stört mich nicht.”
Der Sohn des Schauspielers Robert Atzorn absolvierte seine Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni in Grünwald.
Tigermale sucht Tigerfemale von Michael Kreihsl war sein erster Spielfilm. Neben Markus Knüfken, Muriel Baumeister und Dominique Horwitz in Ich gebe dir einen Seitensprung war er 2002 in der Tatort-Folge Undercover zu sehen.
Es folgte eine Rolle in dem Kurzfilm Männlich, ledig, jungsuchend Thomas Bohns The Commando spielte ihn mit seinem Vater und Iris Berbens als Oberleutnant Christopher Büchner.
Norbert Söhnlein war eine Figur, die er in der Fernsehserie „Der Prinz und das Mädchen“ spielte. In We World Champion: A Football Fairy Tale von 2006 war Jens Atzorn als Max zu sehen.
Im selben Jahr trat er neben Tanja Wedhorn, Matthias Habich und Heinz Hoenig in Marcus O. Rosenmüllers Reihe „Schuld und Unschuld“ auf.
Für seine Arbeit in The Night Father Christmas Died wurde er für einen Studenten-Oscar nominiert und 2010 beim Kinofestival Lünen als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. 2011 spielte er in dem Film Das Traumschiff: Bali mit Heide Keller, Siegfried Rauch und Inka mit Bause.
Der Lore-Bronner-Preis wurde 2001 an Jens Atzorn verliehen. Das Nationaltheater Mannheim engagierte ihn von 2006 bis 2009, seit 2011 gehört er zum Ensemble des Residenztheaters München. In der Sat1-Serie Der Bulle wurde er als Elias Decker besetzt und das Biest seit Anfang 2019.
Tatsächlich holt er sich regelmäßig Ratschläge von seinem berühmten Vater: „Wir haben eine wirklich entspannte Atmosphäre zwischen uns beiden.
Vor der eigenen Rolle zu stehen und herauszufinden, wie man sie darstellen kann kann manchmal frustrierend sein. Dann weißt du, dass du das Ende deiner Kräfte erreicht hast!“ Ist der Elternteil jemals bereit.
Wenn ich ihm helfen kann, will er das natürlich wissen. Dadurch kann ich meinem Vater gelegentlich Trinkgeld geben.”Aufs Klo sollte Jens Atzorn jedenfalls nichtk bis zu seinem Vater als Vorbild. „Ich sehe ihn in erster Linie als meinen Vater“, sage ich.
Beruflich dagegen stört es mich, wenn man mich nur als Sohn meines Vaters bezeichnet. „Ich bin auf meine Weise einzigartig“, erklärt er der BZ.
Atzorns Sohn, Robert Atzorn, hat es nicht so gut gemacht wie sein Vater. Sein Fazit: „Der Erfolg meines Vaters ist für mich keine deprimierende Tatsache, aber ich freue mich trotzdem für ihn. Wir haben großen Respekt voreinander. „Wir stehen nicht in Konkurrenz zueinander.“
Außerdem hat der junge Schauspieler bereits seinen nächsten Auftritt in Aussicht: Ab April wird er seine Rolle als Liebhaber in der ZDF-Serie „Lena Lorenz“ wiederholen. Autorin Patricia Aulitzky ist wieder zurück.
Der Lore-Bronner-Preis des Landkreises Oberbayern ist ein Förderpreis für die Bildhauer des Landkreises. Benannt ist er nach der 2002 verstorbenen Münchner Theaterregisseurin und Schauspielerin Lore Bronner.
Seit 1996 wird dieser Preis jährlich an einen jungen, besonders begabten Nachwuchsschauspieler aus Oberbayern verliehen.

Dazu gehört eine finanzielle Zuwendung von derzeit jeweils 3.000 € und ein Engagement am Theater in Weilheim nach dem Weilheimer Festspielen. Bisher wurden 44 Preisträger ausgezeichnet.