Marco Odermatt Vermögen | Als Schweizer Skirennfahrer ist Marco Odermatt ein Begriff. Seine Stärken liegen in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom. Zu seinen bisher größten Erfolgen zählen die olympische Goldmedaille 2022 im Riesenslalom sowie die Weltcup- und Riesenslalom-Titel 2021/22.


Lara Gut-Behrami wurde im Weltcupfinale Zweite hinter Petra Vlhova. Aber was die Geldpreise angeht, hat der Tessiner die Nase vorn. Gut-Behrami brachte in dieser Saison 485 099 Schweizer Franken ein, Vlhova 445 501.
Sie lagen bei Weltcup-Siegen und Podiumsplatzierungen gleichauf. Der Grund, warum Gut-Behrami immer noch die Nummer eins in der Kohleförderung ist, ist mir schleierhaft. Weil sie zwei Goldmedaillen von Weltmeisterschaften auf ihrem Namen hat. Der Slowake hingegen wurde im Slalom Zweiter und musste sich mit Silber begnügen.
In dieser Skisaison erlebte Gut eine Wiederbelebung, Behrami verdiente ihr mehr Preisgeld als in den vorangegangenen drei Jahren zusammen. Sie stieg gegenüber dem vorangegangenen Winter um 274 %. Aber Österreichs Slalom-Star Katharina Liensberger schaffte mit 574 Prozent eine noch beeindruckendere Steigerung.
Marco Odermatt Vermögen
Das geschätzte Nettovermögen von Marco Odermatt liegt zwischen 1 und 5 Millionen Euro. Marco Odermatt erhielt von seinen vernarrten Eltern eine Fülle von Talenten und Möglichkeiten, seinem lebenslangen Interesse am Skifahren nachzugehen. Als Zeichen seiner Wertschätzung gewinnt er Rennen um Rennen, denn Skifahren ist für ihn pure Freude. Obwohl seine Fähigkeiten dies tun, steigern sie auch die Vorfreude.
Marco Odermatt Wikipedia
Was verdient ein guter Skifahrer?
In der Saison 2021/22 des Skiweltcups wird Marco Odermatt an der Spitze der Geldverdiener-Rangliste stehen. Im vergangenen Winter verdiente der Schweizer rund 548.369 Euro. Damit hat die 24-Jährige satte 153.908 Euro mehr verdient als Frauen-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin.
Wie viel verdient ein Schweizer Skifahrer?
Wie viel Geld kann man als Skifahrer in der Schweiz verdienen? Ein Skilehrer kostet in der Schweiz rund CHF 45 pro Stunde, was einem durchschnittlichen Jahreslohn von CHF 87’750 entspricht. Einstiegspositionen beginnen bei CHF 72’000 pro Jahr, während der Durchschnittslohn für einen erfahrenen Arbeiter bei CHF 97’500 liegt.
Die Leistungen von Marco Odermatt sind nicht der einzige Grund, warum die Schweizer Skifahrer endlich jemanden anfeuern können. Der Gesamtweltcupsieger hat einen tadellosen Geschmack, und die Skimarke seiner Wahl spiegelt dies wider.
Im ersten Zeitalter des Internets ist Geschwindigkeit entscheidend. Auch nach wenigen Tagen hat der Wert gewisser Artikel nicht nachgelassen.
Nehmen Sie einen 59-Sekunden-Highlight-Film der Skisaison als Zeitraffer über fünf Monate auf. Marco Odermatt lässt in diesen warmen Tagen auf Instagram seine früheren Erlebnisse im Schnee Revue passieren und sagt: «Es war toll.»
Zum olympischen Riesenslalom am Sonntag in Yanqing, wo Schnee für die kargen Berge ungewöhnlich ist, hat es kräftig geschneit.
In nur 20 Sekunden hatte die Hälfte der Rennfahrer das Handtuch geworfen, darunter auch der deutsche Hoffnungsträger Alexander Schmid. Die Landschaft glich im Schwierigkeitsgrad einer steilen Buckelpiste. Fünf Stunden nach der Bestzeit der ersten Etappe blieb nur Odermatt am Start.
Später überlegte er: „Ich hatte so viel Zeit, über alles nachzudenken.“ Da sich die Bedingungen ständig änderten, entschied er sich, auf ein anderes Skimodell und eine andere Bindung umzusteigen. Der Vorsprung schwand, als er in dem verzauberten Fahrzeug davonraste, das ihm der Slowene Zan Kranjec geschenkt hatte. Es war zum Scheitern verurteilt, und das tat es.
Odermatt hatte eine herausragende Saison 2017/18 und stand im Europacup mehrfach auf dem Podium. Am 23. Januar 2018 gewann er den Riesenslalom von Folgaria – Lavarone.
Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Davos gewann er die Abfahrts-, Super-G-, Riesenslalom-, Kombinations- und Mannschaftswettbewerbe.
Er vollbrachte eine Leistung, die noch nie zuvor vollbracht worden war: Niemand hatte jemals fünf Goldmedaillen bei demselben Wettbewerb gewonnen. Neben Henrik Kristoffersen ist er mit sechs Goldmedaillen und einer Bronzemedaille der höchstdekorierte Junioren-Skirennfahrer der WM-Geschichte.

Odermatt konnte sich bei seinen sechs Weltcup-Riesenslalom-Teilnahmen nicht qualifizieren, durfte als Junioren-Weltmeister aber trotzdem im Weltcup-Finale antreten. Dort schockierte er alle, indem er in der Abfahrt unter die ersten 12 und im Super-G auf den 11. Platz kam.
Odermatt galt als Top-Anwärter auf eine Medaille bei der Weltmeisterschaft 2021, die in Cortina d’Ampezzo stattfinden würde. Er wurde Vierter in der Abfahrt und Elfter im Super-G, scheiterte aber im ersten Durchgang im Riesenslalom.
Er überwand diesen Rückschlag und kehrte zu seinem früheren Leistungsniveau zurück. Anfang März 2021 gewann Odermatt zwei weitere Weltcup-Events, um den Rückstand auf den Gesamtführenden Alexis Pinturault um 31 Punkte zu verringern und den ersten Platz in der Disziplin Riesenslalom zu belegen.
Lenzerheide richtete deshalb das Weltcupfinale aus, um zu einem Abschluss zu kommen. Wegen des Wetters mussten die Abfahrts- und Super-G-Rennen abgesagt werden, aber Pinturault konnte sich im Riesenslalom gegen Odermatt behaupten.
Folglich landete Odermatt in beiden Umfragen auf dem zweiten Platz. Obwohl er im Super-G, der abgesagt wurde, Zweiter wurde, beendete er das Rennen hinter Vincent Kriechmayr aus Österreich. Unter den Schweizer Sportlern erhielt er im Dezember 2021 die meisten Stimmen und wurde zum Sportler des Jahres gekürt.