Jana Puglierin Wikipedia | Dr. Jana Puglierin ist jetzt Leiterin des Berliner Büros des European Council on Foreign Relations, zusätzlich zu ihrer Funktion als Senior Policy Fellow bei der Organisation. Darüber hinaus ist sie Leiterin des Projekts Re:shape Global Europe am ECFR.


Ziel dieses Projekts ist es, neue Methoden zu etablieren, die es den Europäern ermöglichen, die sich verändernde internationale Ordnung zu verstehen und sich damit auseinanderzusetzen.
Von Dezember 2015 bis Dezember 2019 war sie Direktorin des Alfred-von-Oppenheim-Zentrums für Europapolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und von September 2013 bis November 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Berlin Future Forum. Beide Positionen wurden bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) wahrgenommen.
Vor ihrer Tätigkeit für die DGAP beriet sie einen Bundestagsabgeordneten in Fragen der Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie der deutschen und europäischen Außen- und Sicherheitspolitik. Sie hat auch gearbeitet, bevor sie zur DGAP kam.
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Von 2003 bis 2010 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität Bonn tätig, vornehmlich im Programm für Nordamerikastudien, aber auch im Fachbereich Politikwissenschaft und Zeitgeschichte. Im Sommer 2010 lehrte sie als Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Chemnitz.
Nach ihrem Abitur 1997 in Siegen zog sie für ein Jahr nach Paris und besuchte die Sorbonne, wo sie schließlich den Französischen Zivilisationskurs absolvierte.
Danach studierte sie zwischen 1998 und 2003 Soziologie, öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Universität Bonn. 2002 besuchte sie zusätzlich für ein Semester die Venice International University Leben und Denken des Politikwissenschaftlers John Herz während seiner Promotion an der Universität Bonn. Ihre Dissertation umfasste Forschungsarbeiten, die sie in den Vereinigten Staaten durchführte.
Das European Council on Foreign Relations wird von Jana Puglierin in Berlin geleitet, wo sie auch ihr Büro haben (ECFR). Zuvor war die Politikwissenschaftlerin als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Berliner Zukunftsforum der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und als Programmmanagerin am Alfred von Oppenheim Zentrum für Europäische Zukunftsfragen (DGAP) tätig.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind die transatlantischen Beziehungen, die deutsche Beteiligung an der Europäischen Union sowie die europäische Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Auch wenn es für Joe Biden derzeit aufwärts geht und er im Rennen um die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten derzeit in Führung liegt, hat er noch nicht die Unterstützung von 270 Wählern.
Die Wahl erinnert daran, wie polarisiert die Vereinigten Staaten jetzt sind. Weil es in Arizona zu einer Versammlung von Trump-Anhängern mit Waffen vor einem Wahllokal kommt, muss die Auszählung der Stimmen von der Polizei geschützt werden. Ein konstruktives Gespräch zwischen den Anhängern von Trump und Biden scheint jetzt nicht vorstellbar.

Besteht die Gefahr, dass Europa den gleichen Grad an gesellschaftlicher Polarisierung aufweisen wird? Und ist es notwendig, dass die Europäer Stellung beziehen, wenn Donald Trump demokratische Wahlen offen in Frage stellt und vor Gericht geht, um die Stimmen der Wähler zu reduzieren? Diese Frage stellen wir der Politologin Jana Puglierin, die heute Special Guest in der Mittagssendung ist.
Dr. Jana Puglierin ist Senior Policy Fellow beim ECFR und Leiterin des Berliner Büros. Sie leitet außerdem die ECFR-Initiative Rethink: a Europe, die europäische Zusammenarbeit auf innovative Weise durch den EU Solidarity Tracker.
den EU Cohesion Monitor und den EU Coalition Explorer untersucht und illustriert. Sie hat zahlreiche Publikationen über europäische Angelegenheiten, Außen- und Sicherheitspolitik und die Rolle Deutschlands in der EU veröffentlicht.
Von Oktober 2010 bis Oktober 2011 war Puglierin als Mitarbeiterin bei der Stiftung Neue Verantwortung in Berlin tätig. Den Monat November 2017 verbrachte sie als Visiting Fellow im American-German Situation Room.
einem Kooperationsprojekt des German Marshall Fund und des American Institute for Contemporary German Studies. Zwischen 2007 und 2016 war sie Mitglied im Arbeitskreis Junger Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Seit Juni 2022 gehört sie dem Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik an, wo sie derzeit als stellvertretende Sprecherin tätig ist. Darüber hinaus ist sie Vorstandsmitglied der Deutschen Atlantikgesellschaft und der Europäischen Bewegung Deutschland.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind die deutsche und europäische Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die Position Deutschlands in den europäischen und transatlantischen Beziehungen. Zu diesen Themen hat sie zahlreiche Artikel veröffentlicht.