Kirsten Fehrs Familie | Die deutsche evangelisch-lutherische Pfarrerin Kirsten Fehrs ist seit dem 10. November 2021 stellvertretende Vorsitzende der Kirche. Seit dem 15. November 2011 ist sie Bischöfin in der Nordelbischen Kirche und seit Pfingsten 2012 in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland dazu war sie ab 2006 als Oberpfarrerin der großen Gemeinde im Stadtteil Alt-Hamburg, St. Jacobi, tätig.


Die ehemalige Hamburger Propstei und Oberpfarrerin Kirsten Fehrs wird ab sofort Oberpfarrerin der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Raum Hamburg-Lübeck. Am Freitag wurde sie nach vier Wahlgängen offiziell vom Kirchenparlament gewählt.
Petra Bahr, die Kulturreferentin der EKD und ihre Hauptgegnerin, musste nach dem dritten Wahlgang aufgeben und gewann mit der Mehrheit der Stimmen. Die 22 evangelischen Landeskirchen in Deutschland haben jetzt zwei Bischöfinnen.
Seit Maria Jepsen im Juli vergangenen Jahres ausgeschieden ist, ist die Stelle in Hamburg seitdem offen. Sie sah sich mit Vorwürfen der Untätigkeit in Bezug auf sexuellen Missbrauch konfrontiert. Mit ihrer Wahl schrieb Jepsen als weltweit erste lutherische Bischöfin Geschichte.
Kirsten Fehrs Familie
Seit November 2015 ist Kirsten Fehrs Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 2021 wählte der Rat sie erneut zu seiner stellvertretenden Vorsitzenden. 1990 gaben sie sich das Ja-Wort, und jetzt ist Kirsten Fehrs die glückliche Ehefrau von Pfarrer Karsten Fehrs.
Kirsten Fehrs Wikipedia
Was gibt es nur in der katholischen Kirche?
Die römisch-katholische Kirche erkennt sieben Sakramente oder sakramentale Handlungen an: Taufe, Firmung, Eucharistie, Eheschließung, Priesterweihe und Krankensalbung. Die Taufe und das Abendgebet sind die einzigen beiden in der evangelischen Kirche.
Wer ist das Oberhaupt der Evangelischen Kirche in Deutschland?
Annette Kurschus, Presbyterin der Westfälischen Kirche, wurde kürzlich zur neuen Präsidentin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt. Das EKD-Syndrom stimmte zu. Zum zweiten Mal steht eine Frau an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Annette Kurschus, 58, ist neue Vorstandsvorsitzende.
In Gegenwart von Mächtigen und Medienvertretern strahlt Fehrs Wärme und Charme aus. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner, 49, ist liberaler Theologe. Sie hofft, ihr Amt als Bischof nutzen zu können, um sich gegen Klassenunterschiede auszusprechen.
Eine „Ökumene der Religionen gegen die Gottesvergessenheit“ will Fehrs aufbauen, um die Mission zu stärken. Vier Jahre lang war sie als Pastorin in einer Gemeinde tätig, bevor sie in den Bereich der Erwachsenenbildung und schließlich ins Management wechselte.
Bevor sie 2006 Propstei in Hamburg wurde, war sie als Beraterin der Kirche in Fragen des personellen und institutionellen Wachstums tätig. Sie ist eine Pfarrersfrau ohne Nachkommen.

Am 1. September 2006 trat Kirsten Fehrs die Nachfolge von Karl-Günther Petters als Oberpfarrerin und Propstei des Kirchenkreises Alt-Hamburg und der Hauptkirche St. Jacobi an.
Am 17. Juni 2011 wurde sie in der Hamburger Hauptkirche Sankt Michaelis von der Synode der Nordelbischen Kirche mit 97 von 121 Stimmen zur Nachfolgerin von Maria Jepsen zur Bischöfin der Bezirke Hamburg und Lübeck gewählt Mitglieder der Synode. Petra Bahr, die Kulturbeauftragte der EKD, war Ihre einzige Gegnerin.
Bis zu ihrem offiziellen Amtsantritt am 15. November 2011 trat Bischof Maria Jepsen von ihrem Amt zurück und Propst Jürgen Bollmann fungierte als kommissarischer Nachfolger. Einen Tag vor dem ersten Advent, am 26. November 2011, fand im Lübecker Dom der Eröffnungsgottesdienst statt.
Für den Bundesparteitag 2012 wurde sie von der SPD nominiert. Seit November 2015 gehört Kirsten Fehrs dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland an. Sie gewann 2021 eine zweite Amtszeit und wurde diesmal stellvertretende Präsidentin des Rates.
Die Öffentlichkeit kritisiert die neue Musterordnung der EKD für Verfahren zur Anerkennung erlittenen Unrechts die das Verfahren der EKD an die Vorgaben der katholischen Kirche und steht damit unter der gleichen Kritik wie letztere Feststellung zu niedriger Entschädigungsbeträge, „lächerlich niedrig“
Doch im Rahmen der EKD-Synode 2021 zeichnete Zander Kirsten Fehrs als langjährige Verfechterin des Themas aus. Auf die Kritik an Enders und anderen in einem Interview mit der ZEIT ua angesprochen, antwortet Kirsten Fehrs: „Ich sehe das Problem der Institution.
Die Schuld liegt bei mir dass ich die Möglichkeit akzeptieren kann, dass ich Fehler gemacht habe.Allerdings schmerzt mich die Andeutung, dass ich den betroffenen Menschen nicht genug Bedeutung beigemessen habe. So funktioniert das nicht.