Zdf Star Plötzlich tot | Der Schauspieler Uwe Bohm ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 60 Jahren gestorben. Seine Frau Ninon Bohm gab diese Information preis. Der Schauspieler Uwe Böhm ist überraschend im Alter von 60 Jahren gestorben. Seine Berühmtheit beim Fernsehpublikum rührte vor allem von seiner Arbeit in Krimidramen her.


Die bescheidenen Anfänge von Uwe Bohm lassen sich bis ins Jahr 1962 zurückverfolgen, als er in Hamburg-Wilhelmsburg geboren wurde. Sein Vater, ein Hafenarbeiter, war Spion für die DDR und verbrachte einige Zeit im Gefängnis. Nachdem seine Mutter an Leberzirrhose gestorben war, landete der Enkel in einer Jugendeinrichtung.
Als er erst elf Jahre alt war, wurde er von Regisseur Hark Bohm für den Fernsehfilm Ich kann auch eine Arche bauen entdeckt. Nachdem Hark Bohm seinen Enkel adoptiert hatte , zog der junge Mann nach München und führte stattdessen den Nachnamen Bohm.
In dem Fernsehfilm Ich kann auch eine Arche bauen von 1974 gab Bohm sein Schauspieldebüt unter der Regie seines späteren Adoptivvaters Hark Bohm. 1976 trat er als 14-jähriger Uwe Schiedrowsky in dem Hark-Bohms-Film Nordsee ist Mordsee auf.
Zdf Star Plötzlich tot
Uwe Böhm war ein deutscher Schauspieler. Der Durchbruch gelang ihm 1976 mit dem Jugendfilm Nordsee ist Mordsee. Er wirkte in über 110 Film- und Fernsehproduktionen mit und trat auch in zahlreichen Theaterstücken auf.
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Wer ist beim ZDF verstorben?
Joachim Jauer, 82, starb am 29. Juli 2022. Er war Leiter des Berliner ZDF-Studios und langjähriger Korrespondent des Senders in der ehemaligen DDR.
Wie heißt der Schauspieler der heute gestorben ist?
Der US-Schauspieler Ray Liotta ist tot. Nach übereinstimmenden Medienberichten starb der 67-Jährige in der Dominikanischen Republik, wo er sich für Dreharbeiten aufhielt. Bekannt wurde Liotta durch seine Rolle im Mafia-Film „Goodfellas“.
Seine Zusammenarbeit mit Hark Bohm umfasst die Filme Moritz, meine Moritz (1978) und Yasemin (1989), eine deutsch-türkische Adaption von „Romeo und Julia“ (1988). 1988 wurde ihm zusammen mit seiner Co-Star Ayşe Romey der Bayerische Filmpreis verliehen.
Auch Warm Welcome (1990), eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Walter Kempowski, zeichnete ihn unter der Regie von Hark Bohm aus.
Uwe Bohm hat schon mit anderen Regisseuren zusammengearbeitet, etwa mit Peter F. Bringmann in dem Film Die Heartbreakers von 1982, der eine Ruhrgebiets-Beatband aus den 1960er-Jahren verfolgt. In späteren Jahren spielte Bohm meist in Nebenrollen in Filmen wie My Best Enemy (2011) und Freistatt.
Außerdem wirkte er an drei Autorenfilmen unter der Regie von Thomas Arslan (2015) mit. Er porträtierte den missbräuchlichen Vater des Protagonisten in Fatih Akins Film Tschick aus dem Jahr 2016, der auf dem gleichnamigen Roman basiert. Als Drehbuchautor des Films war Hark Bohm daran beteiligt, dass dies möglich wurde.
Schauspieler Uwe Böhm, bekannt durch seine Rollen in den „Tatort“-Filmen, ist Berichten zufolge im Alter von 60 Jahren verstorben geliebter Vater, Ehemann, Sohn und großartiger Schauspieler Uwe Böhm.” “Sein Tod war für alle ein völliger Schock.”
Der Antrag auf Privatsphäre wurde von der Familie gestellt. Als sie kontaktiert wurde, gab Natalia Bowakow-Bohm, Bohms Adoptivmutter, zu, dass sie die tragischen Neuigkeiten bereits gehört hatte.
Auf Nachfrage fügte die Luisa Held Verwaltung hinzu: „Das ist aber eine traurige Tatsache. Für Uwe wurde eine Todesanzeige gemacht.“ Die Einzelheiten waren zunächst unbekannt.
Sie arbeitete sich durch die vielen Abteilungen des Senders hoch, bevor sie 2007 als Beraterin von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender landete. Wenige Jahre später war sie diensthabende Leiterin der ZDF-Hauptredaktion für Politik und Zeitgeschehen.

2015 kam sie als stellvertretende Chefredakteurin zum „Auslandsjournal“. Helwich ist seit letztem Dezember der alleinige Verwalter des Inhalts der Publikation.
Zu der Zeit, als Peter Zadek das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg leitete, feierte Böhm dort seine ersten Theatererfolge. In der Hauptrolle des Musicals Andi von 1987 erlangte er erstmals große Aufmerksamkeit (nach dem Buch Andi.
Der beinahe Unfalltod des Andreas Z., 16 von Kai Hermann und Heiko Gebhardt). In den folgenden Jahren arbeitete Bohm häufig mit Zadek zusammen, unter anderem 1988 als Jack the Ripper in einer Inszenierung von Frank Wedekinds Lulu am Deutschen Schauspielhaus und in der Wiener Burgtheater-Inszenierung von William Shakespeares Kaufmann von Venice.
Unter der Regie von Zadek 2001 an den Hamburger Kammerspielen folgte auf Bash: Pieces from the Final Days 2004 Henrik Ibsens Peer Gynt am Berliner Ensemble mit Bohm in der Hauptrolle.
1990 spielte Böhm den König von Spanien in einer Salzburger Festspielproduktion von Grillparzers Die Jüdin von Toledo. 2008 trat er bei den Wormser Nibelungenfestspielen als Hagen in Siegfrieds Frauen und Die letzten Tage im Burgund auf.
Durch seine zahlreichen Gastauftritte in Krimis und Fernsehfilmen wurde Bohm den Fernsehzuschauern ein Begriff. Zwischen 1984 und 2015 wirkte er in insgesamt neun Tatort-Folgen mit und spielte in Dieter Wedels Fernsehfilm Mein alter Freund Fritz (2007) mit.
Bohm wurde im Fernsehen häufig als Bösewicht oder charmanter Bösewicht besetzt. In der zweiten Hälfte der 90er spielte Bohm in den Hauptrollen der eingestellten Serie „Die Drei“ und ihres Spinoffs „Drei mit Herz“.
Von 2009 bis 2017 lief seine Rolle als Gerd Matuschek im ARD-Rechtsdrama Die Kanzlei (bis 2013: Der Dicke), regelmäßig trat er in der Sendung als Nebendarsteller an der Seite von Sabine Postel auf.