
Felix Heklau Alter | Cluesos neues Album „Album“ führt ihn zurück zu seinen Wurzeln in der urbanen Musikszene. Clueso wird ein altes Interview gezeigt, in dem er die Fantastischen Vier verunglimpft, worauf Felix Heklau Cluesen spontan rappen lässt und dann die Breakdance-Matte vor ihm ausgerollt wird. Sein Gegner war ein 13-jähriger Aufsteiger mit viel Potenzial.
Felix Heklau hat sich leidenschaftlich mit der Geschichte des Rock and Roll beschäftigt. Er kann natürlich T.Rex oder David Bowie covern, aber er kann auch Iggy Pop oder Tim Buckley covern. Während “Wild Blood”, dem dritten Studioalbum seiner Band Cocoon Fire, schleudert der 28-jährige gebürtige Haller Feuer:
vom Opener, dem heftigen “Devil in the Mirrorball”, bis zum eher sanften Schlusstrack. The Vultures Come“, zehn Songs später rockt das Quartett aus der Saalestadt kompakt und vielschichtig wie nie zuvor.
Die Tiefgarage des MDR JUMP ist mit einer Kapazität von 5.000 Personen die ungewöhnlichste Interview-Location in Deutschland. Sie werden genug Zeit und Raum haben, um lange und intensive Gespräche mit den Stars zu führen.
Felix Heklau hat sich leidenschaftlich mit der Geschichte des Rock and Roll beschäftigt. Natürlich kann er T.Rex und David Bowie, aber auch Iggy Pop und Tim Buckley.
Von den Anfängen mit dem heftigen “Devil in the Mirrorball” bis zum eher sanften Finale “The Vultures Come” spuckt der 28-jährige gebürtige Haller Feuer auf das dritte Album seiner Band Cocoon Fire, “Wild Blood”. Das Quartett aus der Saalestadt rockt wie nie zuvor, kompakt und vielschichtig wie nie zuvor auf „Wild Blood“.
In diesem Fall wäre eine Verschiebung der Uraufführung des Werkes, die im Atomino Studio in Erfurt aufgeführt worden war, erforderlich gewesen. Pünktlich zur Release-Party erkrankte Heklau, Leadsänger und Gitarrist der Band.
Der 28-Jährige musste seine ansonsten makellose Stimme mehrmals zwischen zwei Liedern mit Halsschmerzspray, Nasentropfen und ein paar Schluck Bier übergießen, um überhaupt noch singen zu können.
Überraschenderweise tut dies dem Genuss keinen Abbruch. Unterstützt von Johanna Bratke an Gitarre und Keyboards, Christian Franke am Bass und Jeremias Mertens am Schlagzeug, zeigt Felix Heklau dem anwesenden Publikum der CD-Release-Party, dass Cocoon Fire sich in den vergangenen Jahren vom Status als vielversprechende neue Band entwickelt hat.
Die Hymne “The Wound that never Heals” und das soundgardenartige “Dead Man Walking”, das nach 2:20 Minuten im trägen Grunge-Beat aus dem Schnellzug fährt, werden angeführt von der Liebe des schwarzhaarigen Mädchens, die seine Band charismatisch.
Ein Gefühl der Ruhe durchdringt die neue Melodie “We came for the cake”, während es vor zwei, drei Jahren noch eine angespannte New Wave mit hektischen Gitarren gab, über die Heklau seine ängstliche Stimme balancierte.
Während der Show wird die Musik härter, metallischer und punkiger, aber nie eindimensional. Mit eingängigen Popsongs wie „The Wound That Never Heals“ wehrt sich Cocoon Fire dagegen, wie in dem Song „The Wound That Never Heals“.
der eine wummernde Strophe mit einem emotionalen Refrain verbindet, dem sich kein Radiosender entziehen könnte in einer gerechten Welt.
Nicht alle Tracks auf “Wild Blood” sind brandneu; vier der elf Songs waren zuvor in Versionen erschienen, die den Musikern nicht mehr so wichtig waren wie jetzt.
Als Ergebnis wurden sie neu aufgenommen, wie zum Beispiel “Masquerade”, das reduziert und dicker klingend gemacht wurde. Grund dafür ist, dass Johanna Bratke eine zweite Stimme im Hauptgitarrengeheul singt, was dem Refrain des Songs, in dem es um einen Vampir geht, eine neue Dimension verleiht.
Heklau singt in “Hobos in Love”, einem Lied über die Wanderarbeiter in den Vereinigten Staaten während der Weltwirtschaftskrise, die durch die Straßen wanderten, schliefen: in Güterzügen und spielte in den 1930er Jahren Gitarre am Lagerfeuer.
