Rebecca Clopath Lebenslauf

Rebecca Clopath Lebenslauf
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Rebecca Clopath Lebenslauf | Die junge Spitzenköchin muss in ihre Heimat Graubünden zurückkehren.Rebecca Clopath, aufgewachsen auf einem Bio-Bauernhof in Lohn im Kanton Graubünden, entdeckte im Alter von zehn Jahren ihre Liebe zum Kochen.

Nach Stationen in den Küchen namhafter Schweizer Gourmetrestaurants zieht es die junge Spitzenköchin zurück in ihre Heimat Frankreich. Sie möchte sich während ihres Aufenthalts auf eine einfache, gesunde und bodenständige Ernährung konzentrieren, die ausschließlich auf lokalen Lebensmitteln basiert.

Rebecca Clopath gilt als eine der versiertesten Kochkünstlerinnen der Schweiz. Trotzdem würde sie nie ein eigenes Restaurant gründen. Sie ist in keinster Weise verrückt. Und genau deshalb macht sie jetzt eine Karriere als Bergbauerin.

Von frühmorgens bis spätabends vergrub sie Tausende von Salatsetzlingen in der Erde. Da sich das Wetter ändern soll, zählt jede Stunde. Unkraut jäten, Schweiß auf der Vorrichtung schwitzen, Gemüsekartons packen – es gibt keinen Koch in seiner Liga, der so hart arbeitet wie auf dem Feld.

Viele Menschen verlassen sich auf regionale Produkte oder sogar Gemüse aus dem eigenen Garten, aber nur wenige Menschen sind so konsequent wie Rebecca Clopath, wenn es um ihre Lebensmittelauswahl geht.

Rebecca hat ihre Stelle als Köchin nach sechs Jahren und umfangreicher Ausbildung aufgegeben. Sie wollte ihren eigenen Interessen nachgehen. Da sie und ihre engste Freundin ein Restaurantprojekt planten, das sich lange hinziehen würde, entschloss sie sich gleich die Bauernschule in Spiez zu gründen.

Ihr Traum, den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Familie eines Tages zu übernehmen, wurde wahr, als sie bei ihren Eltern einzog. Sie hatte sich innerlich schon lange gegen die Rückkehr in ihre Heimat gewehrt, da sie sich seit ihrer Kindheit von Graubünden, den Bergen und dem Bauernhof befreien wollte. Sie werden heute dorthin zurückgeschleift.

Rebecca muss erst genügend Berufserfahrung sammeln, bevor sie die Leitung des Hofes übernehmen kann. In einigen Jahren will sie das kleine Café ihrer Mutter im Erdgeschoss zu einem Restaurant umbauen und das riesige Haus in der Zwischenzeit als Herberge nutzen.

Dies geschieht nach dem Sahnetorten-Konzept, das sie wie folgt erklärt: Wenn eine Bäckerei am Freitagmorgen ausschließlich Sahnetorten verkauft, ist das Geschäft am Samstagmorgen komplett ausverkauft. Würden sie täglich erscheinen, wären sie keine nennenswerten Ereignisse mehr.

Aus diesem Grund wird das Restaurant nicht rund um die Uhr geöffnet sein. Als Rebecca Clopath als Tochter eines Bauern im Schweizer Kanton Graubünden aufwuchs, entwickelte sie schon früh ihre Leidenschaft für das Kochen in der Küche ihrer Mutter.

Nach der Ausbildung wurde das Interesse des jungen Kochs an authentischen und ehrlichen Aromen, die tief im Boden schlummern, durch das Wissen um Kräuter, Mythologie und chemische Prozesse, das er sich während der Ausbildung angeeignet hatte, wieder geweckt.

Clopath kehrte nach zwölfjährigem Leben und Ausbildung zum Koch ausserhalb der Region auf den elterlichen Hof in Graubünden zurück. Dort startete sie eigene Projekte unter dem Motto: Gesundes Land – kräftige Tiere – ehrliche Ware. Unter dem Titel Eating Perception organisiert sie Veranstaltungen, in denen sie ihre Wahrnehmungen von Kultur, Geschichte, Landwirtschaft, Landwirtschaft und Küche zu einem Erlebnis vereint.

Auch die Sivetta am Biobauernhof Taratsch serviert in den Monaten Januar, Februar, Juli und August sowie zu besonderen Anlässen zweimal wöchentlich frisch zubereitete Gerichte und Spezialitäten. Als zusätzlichen Bonus hat der weltbekannte Koch bereits drei Rezepthefte produziert und arbeitet derzeit an einer vierten Auflage.

Der Biohof Taratsch, Heimat von Rebecca Clopath, ist ein majestätisches Anwesen am Ortsrand von Lohn mit Haus, Scheunen, Pferden und Lagergebäuden, die alle auf kleinem Raum aneinandergeschmiegt sind. Eine Terrasse mit Panoramablick auf die umliegende Landschaft.

Die kulinarischen Erlebnisse finden im Café Fortuna mit drei Tischen und zwölf Stühlen statt. Sie beginnt um 12 Uhr mittags und dauert sechs Stunden und kostet 280 Franken.

Rebecca Clopath organisiert diese Veranstaltung seit vier Jahren, und sobald die Termine im Internet veröffentlicht sind – 20 Tage im Frühjahr, 20 Tage im Herbst – sind sie laut Rebecca bereits restlos ausverkauft. Das winzige Zimmer teilen wir uns unter anderem mit Gästen aus London, Luzern, München und Zürich. Ins Bild kommt Rebecca Clopath, strahlend und ein wenig lampenfieberhaft.

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