Timo Speer Lebenslauf

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Timo Speer Lebenslauf | Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Nephrologie geht an Dr. med. Dr. sc. nat. Timo Speer, 37-jähriger Nephrologe aus Homburg/Saar, in Würdigung seiner herausragenden Leistungen während seiner bisherigen glanzvollen wissenschaftlichen Karriere.

Damit wird er als einer von 10 herausragenden Nachwuchswissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen 2019 mit dem renommiertesten deutschen Nachwuchspreis ausgezeichnet. Die Preisträger des mit 20.000 Euro dotierten Preises werden von eine hochkarätige Auswahlkommission bestehend aus Vertretern der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Dr. Dr. Dr. Dr. Timo Speer wurde in diesem Jahr unter anderem für seine bemerkenswerten Leistungen als Forscher, Wissenschaftler und Arzt der Heinz Maier-Leibnitz-Preis verliehen. Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wurde in Erinnerung an den Kernphysiker Heinz Maier-Leibnitz (1911-2000), der von 1973 bis 1979 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war, ins Leben gerufen.

Seit 1977 wird der Preis jährlich verliehen an exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen und noch nicht auf eine unbefristete Professur an einer Universität berufen wurden.

Die Auszeichnung ist eine Art Anerkennung und Ansporn für die Studierenden, ihre wissenschaftliche Karriere eigenverantwortlich und konsequent zu verfolgen.

Insgesamt 129 Experten aus den unterschiedlichsten Fächern – von Mathematik über Physik, Chemie, Medizin, Linguistik, Informatik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Soziologie und Geschichte – wurden für die diesjährige Preisrunde nominiert, die meisten davon aus Europa .

„Dass ein Nephrologe unter den diesjährigen Preisträgern ist, zeigt die Relevanz des Fachgebietes und die Exzellenz unseres Nachwuchses“, so Prof. Dr. Andreas Kribben, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN).

Von 2001 bis 2008 war ich Medizinstudent an der Universität des Saarlandes (D). Der Postdoktorand war von 2010 bis 2012 an der Klinik für Kardiologie des UniversitätsSpitals Zürich und am Institut für Physiologie der Universität Zürich unter der Leitung der Professoren Thomas F. Lüscher und Ulf Landmesser tätig.

Abschluss der experimentellen Doktorarbeit „Chronic Kidney Disease (CKD) transformiert High-Density Liporotein (HDL) in a Noxious Particle, Linking Endothelial Dysfunction, Hypertension, and Innate Immunity“, das 2013 abgeschlossen wurde. Seit 2012 ist er Direktor der Arbeits Gruppe für Gefäßbiologie und Lipoproteinmetabolismus (D).

Dr. Dr. Speer wurde 2013 für seine bemerkenswerten wissenschaftlichen Beiträge auf dem Gebiet der Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen mit dem Carl-Ludwig-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DGfN) ausgezeichnet.

Seit 2016 arbeitet Timo Speer als Oberarzt am Universitätsklinikum des Saarlandes, wo er auch als Direktor für experimentelle und translationale Nephrologie sowie als Teilprojektleiter für einen DFG-geförderten Sonderforschungsbereich tätig ist.

Diese verantwortungsvollen Positionen sind das Ergebnis einer gut geplanten beruflichen Laufbahn, die mit einer medizinischen Dissertation am Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin in Zürich, Schweiz, gefolgt von einem Aufenthalt an der Klinik für Kardiologie des Universitätsspitals und Instituts für Herz-Kreislauf- Forschung in Zürich, Schweiz.

und parallel zum Studium “Wissenschaft in der Medizinischen Biologie” promovierte er am Institut für Physiologie bei Univ.-Prof. O. Dev Daneben widmete er sich der Erforschung der molekularen Prozesse von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere bei Menschen mit chronischem Nierenversagen.

So gewann er beispielsweise neue Erkenntnisse zum Thema Fettstoffwechselstörungen, die zu den wichtigsten Risikofaktoren für arteriosklerotische Gefäßveränderungen zählen, die zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen können.

Er konnte zeigen, dass nicht alle veränderten Blutfette, sondern nur eine Teilmenge von ihnen eine arterielle schädigende Wirkung bei nierenkranken Personen haben. Er stellte einen Zusammenhang zwischen diesen Erkenntnissen und neu entdeckten Prozessen der damit verbundenen chronischen Entzündung her und erklärte die molekularen Elemente dieses potenziell tödlichen Zusammenspiels.

Dadurch konnte er eine bisher unmögliche Verbindung zwischen diesen beiden häufig vorkommenden Schadensprozessen herstellen.

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