
Hosea Ratschiller Mutter | Hosea Ratschiller ist ein österreichischer Schauspieler, Comedian, Kolumnist, Satiriker, Radiomoderator und Radioproduzent. Er ist vor allem für seine Arbeit als Kabarettist bekannt.
Hosea Ratschiller spricht in diesem Video über das Privileg, Eltern zu sein.
Als Kabarettistin und FM4-Ombudsfrau versteht sie, warum viele Eltern aufgrund vieler internationaler Situationen von Schuldgefühlen geplagt werden.
Eltern werden nicht demokratisch gewählt. Viele Kinder stehen noch immer vor einem langen und harten Kampf um das Wahlrecht. Im Gegensatz dazu hat sich die Kernfamilie in den letzten 200 Jahren von einer kleineren Form der absoluten Monarchie zu einer formbareren Einheit entwickelt.
Zumindest gilt das für Österreich. Scheidungen sind nicht mehr illegal, Sozialarbeit ein anerkannter Beruf und Väter brauchen Argumente für ihre Entscheidungen.
Manche Leute mögen sich über die Siege des Feminismus und der 68er-Bewegung ärgern, aber ich möchte sicherlich nicht in die Haut von jemandem schlüpfen, der vor 1970 ein Kind war. Und ich wäre jetzt lieber Vater.
Neben der Anerkennung als „FM4-Ombudsmann“ hat der 1981 in Klagenfurt geborene Hosea Ratschiller eine große Fangemeinde. Seit mehr als zehn Jahren steht er alleine auf der Bühne. Für sein aktuelles Programm „Ein neuer Mensch“ wird ihm 2020 der Österreichische Kabarettpreis verliehen.
An der Universität Wien absolvierte Ratschiller ein Bachelorstudium in Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft. Anschließend arbeitete er als Volontär im Sanatorium der Israelitischen Kultusgemeinde.
Seit 2000 ist das Jugendradio FM4 des österreichischen öffentlich-rechtlichen Senders ORF in Betrieb, seit 2009 ist Ratschiller auch für Radio 1 tätig.
Hosea Ratschiller erklärt, warum er sich entschieden hat, sein neues Programm „Unterhaltung mit Humor“ zu nennen. Sein Orthopäde hingegen riet ihm davon ab.
Denn Ratschiller ist inzwischen verheiratet, hat kürzlich eine Tochter zur Welt gebracht und gilt mit 33 nicht mehr als der Jüngste. Mit anderen Worten, er leidet unter Rückenschmerzen.
Offenbar lastet die Pflicht, ein Kind zu unterhalten, nun schwer auf den Schultern des jungen Vaters: „Wenn man es sich nicht mehr leisten kann, im Alltag zu scheitern, gilt man dann immer noch als Kult-Kabarettist?“ Ratschiller stellt sich die Frage und erklärt, warum er letztlich den Namen „Double Life“ für sein neues Programm wählt.
Er hat sich kürzlich einem dreiköpfigen Team angeschlossen, um seine finanzielle Sicherheit zu erhöhen. Der Startschuss für das Kabarett Niedermair fällt, als Ratschiller, ein im Zivilleben lebender FM4-Ombudsmann.
auf der Bühne steht und der Techniker an der Steuerung schraubt, während ein Fassadenkletterer in einem scheinbar neuen Geschäftsmodell die Wohnungen von Kabarettgästen stiehlt für Kabarettprogramme.
So viel zu einem guten Ausgangspunkt. Diese Sorge ist jedoch unbegründet. Hosea Ratschiller tanzt mühelos zwischen Bobo und dem Säugling, fordernd und fordernd: Nach der Beschwerde kommt die Pointe immer pünktlich und fehlerfrei.
Er nennt Nostalgie “Gift für den Geist”, und sie ist schädlich. Nur in bescheidenen Mengen ist es verträglich. Ratschiller hingegen ist keineswegs gegen Impfungen.
Er geht sogar hin und wieder in die Kirche, anstatt zum nächsten Starbucks-Standort zu gehen. „Natürlich nur, wenn es ausreichend regnet und weil in der Kirche kein Essenszwang besteht“, sagt der Autor. Ohne Pause geht das Kabarett weiter.
Durchatmen kann Ratschiller nur nach der Pause, wenn er sich wieder seinen Figuren widmen kann. Ein besonderes Highlight ist die Darstellung des Aufsichtsratsvorsitzenden eines „bekannten österreichischen Glücksspielunternehmens“, der sich aus Schuldgefühlen dazu entschließt, einer Selbsthilfeorganisation beizutreten.
Seit 2017 moderiert er im Rahmen der Fernsehprogrammschiene DIE.NACHT die Sendung Pratersterne im ORF.Die.NACHT ist ein Dienstagsfernsehprogramm des Österreichischen Rundfunks, das in der Nacht zum Donnerstag ausstrahlt und sich an ein “gebildetes, junges Publikum” richtet.
Die Sendung wurde erstmals an einem Donnerstagabend im Oktober 2002 auf ORF eins ausgestrahlt und lief jeden Donnerstag ab ca. 22 Uhr auf dem Sender.
bis zur Sommerpause 2012. Im September 2012 wurde sie aufgrund des neuen Sendeplatzes am Dienstagabend in DIE.NACHT umbenannt und wird seitdem als solche vermarktet.
Das Programm besteht aus regelmäßig aktualisierten Fernsehprogrammen und Unterhaltungsshows, die sich vorrangig an der Kategorie Comedy orientieren.
Eigenproduktionen wie Willkommen sterreich und Science Busters – Wer nichts weiß, muss man glauben, gehören zu den vielen Sendungen, die gezeigt werden. Little Britain und My Name Is Earl sind zwei Beispiele für Eigenproduktionen, die sich mit britischen oder amerikanischen Programmen abwechseln.
