Peter Lustig Todesursache

Peter Lustig Todesursache
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Peter Lustig Todesursache | Peter Fritz Willi Lustig war ein deutscher Fernsehmoderator, Synchronsprecher und Kinderbuchautor. Besonders bekannt wurde er durch seine Rolle als Hauptdarsteller in der wöchentlichen Kindersendung Löwenzahn, die er von 1979 bis 2006 moderierte.

Lustig hat auch mehrere Bücher für junge Leser geschrieben. Die Show wurde in ihrer ersten Staffel zunächst als Pusteblume bezeichnet.

Peter Lustig, Moderator von „Löwenzahn“, ist kürzlich verstorben, und das ZDF trauert um ihn. Der Nachrichtensprecher erwähnte, dass die TV-Persönlichkeit im Alter von 78 Jahren verstorben sei.

Peter Lustig, der Typ in der Latzhose, der Kindern jahrelang in den ZDF-Sendungen „Pusteblume“ und „Löwenzahn“ Fragen rund um Natur und Technik nähergebracht hat, hat Millionen Kindern die Welt erklärt.

Er war als „der Mann mit der Latzhose“ bekannt. Der Moderator verstarb laut Sender zu diesem Zeitpunkt in der Nähe von Husum. Er hatte 78 Jahre auf dem Buckel.

Peter Lustig war in den Köpfen der jüngeren Zuschauer gleichbedeutend mit dem exzentrischen Onkel, der mit unendlicher Geduld die mysteriösen Vorkommnisse erklärte, die sich überall um uns herum abspielten.

In der Sendung „Löwenzahn“ war er leicht an seinem Wohnwagen, seiner markentypischen Drahtbrille und seiner charakteristischen blauen Latzhose zu erkennen.

Sogar sein Name war leicht zu merken. Eine frühere Publikation des Evangelischen Pressedienstes bezeichnete ihn als „Latzhosen-Sokrates des Kinderfernsehens“.

Außerdem war er von 1987 bis 1995 Moderator der Sendung Mittendrin, Erzähler des Films Gordos Reise ans Ende der Welt und gab der Figur Gary Gadget in der Videospielserie die deutsche Stimme.

Es war im Jahr 1970, als er seinen ersten Auftritt vor der Kamera hatte. Sein erster Auftritt war ein kurzer Sketch in der bekannten deutschen Kindersendung Die Sendung mit der Maus. In dem Sketch wurde ein rohes Ei über seinem kahlen Kopf aufgeschlagen, und er machte einen komödiantischen Witz darüber.

Peter Lustig Todesursache

Danach spielte er Nebenrollen in deutschsprachigen Fernsehsendungen wie der Sesamstraße und Die Sendung mit der Maus.

Aufgrund seiner wachsenden Popularität wurde ihm eine Hauptrolle in seiner eigenen Show mit dem Titel Löwenzahn angeboten, die 1979 ausgestrahlt wurde und in der er dem jungen Publikum Erklärungen zu verschiedenen natürlichen und wissenschaftlichen Ereignissen gab.

Er beendete eine Episode häufig mit dem Vorschlag, dass die Zuschauer in diesem Moment den Fernseher ausschalten sollten, während er seine charakteristische Handbewegung ausführte, die aussah, als würde er einen antiken Fernseher ausschalten.

Seine Persönlichkeit auf dem Bildschirm wurde immer so gezeigt, dass er eine unverwechselbare blaue Latzhose trägt und in einer Scheinstadt namens Barstadt in einem hölzernen Baugrundstück wohnt.

Peter Fritz Willi Lustig war ein intelligenter, gelassener und umgänglicher Mensch, der die Gesellschaft von Kindern genoss. Ich bin mir bewusst, dass nicht wenige glauben, dass der Moderator der Kindersendung Löwenzahn seine jungen Zuschauer aktiv ablehnte.

Dies ist jedoch nicht der Fall. Peter Lustig war Kindern gegenüber in keiner Weise böse. Ich bin sicher. Denn leider bin ich derjenige, der für die Verbreitung dieses Gerüchts verantwortlich ist.

Peter Lustig, der so groß wirkte, wenn er im Fernsehen die Welt erklärte, war eigentlich ein kleiner Mann, der für sich blieb. 2002 hatte ich das Vergnügen, ihn in Berlin zu sehen, wo wir unser Gespräch mehrere Stunden fortsetzten.

Es war die Art von Reden, die mir bis heute in Erinnerung geblieben ist und mich jedes Mal zum Lächeln bringt, wenn ich daran denke.

Damals war er gerade 65 Jahre alt, das ist das Alter, in dem die meisten Menschen in Rente gehen, und ich sollte ihn für die Stuttgarter Zeitung porträtieren. Er war einer meiner Helden seit meiner Kindheit.

1983 veröffentlichte Lustig den Wissenschaftscomic mit dem Titel, das sich auf die Grundlagen der Funktionsweise von Automobilen konzentriert. 1985 und 1987 veröffentlichte er das zweibändige Bastelbuch „Peter Lustigs Bastelbuch“ sowie das Kinderkochbuch „Kochbuch für kleine Feinschmecker“ (1992). Autor der Bücher Vertonen:

Der Ton zu den Bildern (1987), ein Buch über die Nachbearbeitung von Tonspuren für Filme und Diashows, und Lieber Momme: Wunderliche Briefe, ein Buch, das aus Briefen besteht, die er seinem kleinen Sohn aus dem Krankenhaus schrieb, in dem Peter Lustig viele Male weilte

Lustigs zweite Frau, britisch-österreichische Kinderbuchautorin und Mitschülerin von Osho Elfie Donnelly, schrieb das Buch Peters Flucht (1986) über Lustigs Flucht aus der Stadt Breslau im Jahr 1945 mit seiner Familie als er 8 Jahre alt war.

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