Andreas Steinhöfel Familie

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Andreas Steinhöfel Familie | Andreas Steinhöfel ist ein deutscher Schriftsteller. Er schreibt Kinder- und Jugendbücher, Drehbücher und ist als Übersetzer tatig. Zu seinen bekannten Werken gehört die Reihe Rico und Oskar.

Andreas Steinhofel wurde am 14. Januar 1962 in Battenberg geboren und wuchs mit seinen Eltern und den beiden Brüdern Dirk und Björn im hessischen Biedenkopf auf. Als Geburtsort von Andreas ist Battenberg aufgeführt.

Nach dem Abitur schrieb er sich an der Universität Marburg für das Lehramtsstudium Anglistik und Biologie ein. Später wechselte er jedoch zu einem Magisterstudium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaft, das er 1991 mit einer Arbeit zur Rezeption von Gothic Novels in der zeitgenössischen Horrorliteratur abschloss.

Im selben Jahr, in dem Dirk und ich herauskam, war es seine erste literarische Veröffentlichung. Anlass für die Veröffentlichung war nach eigenen Angaben in Interviews die Frustration über ein lehrreiches Kinderbuch, das sein Bruder Dirk illustrieren sollte.

Nach Abschluss seiner Ausbildung ließ sich Steinhofel zunächst in Berlin nieder, wo er als freiberuflicher Autor von Kinder- und Jugendwerken sowie Drehbüchern und Übersetzungen arbeitete. 2010 zog er in seinen Geburtsort Biedenkopf.

25 Jahre sind seit der Veröffentlichung von „Dirk und ich“ vergangen, einer Sammlung abgedrehter Geschichten aus Steinhofels Kindheit. In diesen Geschichten bewegt sich die Familie von einem komischen Missgeschick zum nächsten, während sie durch Steinhofels Erziehung gehen.

Der Start in die Kinderbuchkarriere Als Autor von Kinder- und Jugendbüchern wurde Andreas Steinhofel mit nahezu allen Auszeichnungen bedacht, die es gibt.

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Er ist einer dieser seltenen Autoren, die Kinder, Eltern und Kritiker gleichermaßen mögen, weil er faszinierende Geschichten voller Witz, Zärtlichkeit und tiefer Menschlichkeit liefert. Seine Romane sind voll von all diesen Dingen.

Von seiner Berliner „Rico & Oskar“-Trilogie wurden 1,6 Millionen Exemplare verkauft und die Bücher in 29 Ländern veröffentlicht. Alle drei Bücher, „Rico, Oskar und die tieferen Schatten“, „Rico, Oskar und der Herzschmerz“ und „Rico, Oskar und der stehlende Stein“, wurden für das Kino verfilmt und waren auch ziemlich originell.

Die Gebrüder Steinhofel sind im Land der Brüder Grimm zu Hause, das im Hessischen Märchenwald liegt und etwa fünf Bahnstunden von Berlin entfernt liegt.

In diesem Wald gibt es weit mehr Bäume als Menschen. Wir sitzen derzeit in Andreas’ Festung, einem Fachwerkhäuschen am Waldrand, das sich hinter Büschen verbirgt.

Das Gebäude ist vollgestopft mit Fotos, Büchern und „Kuschelwuschel“, wie Andreas seine Schmucksammlung nennt. Auf dem Dach des Gebäudes hat der Bruder des Nachzüglers, Björn, von Beruf Elektriker, eine Wetterstation aufgebaut.

Daher weiß Andreas immer, wann eine Migräne bevorsteht. Auf dem Balkon gibt es zum Kaffee einen Apfelkuchen mit Schlagsahne. Vom Biedenkopf aus ist nur noch der üppig bewachsene Schlossberg zu sehen, auf dem das Schloss thront. Wer Steinhofels jüngsten, verstörenden Roman „Anders“ gelesen hat, kennt das Setting.

Bücher von Jerry Spinelli, Roddy Doyle, Lois Lowry, Paul Shipton und Kate Walker sind einige der Autoren, deren Werke er übersetzt hat. Außerdem hat er zwei der bekanntesten Werke von Susan E. Hinton, The Outsiders und Rumble Fish, neu übersetzt.

Als Drehbuchautor verantwortete Andreas Steinhofel unter anderem rund 40 Folgen des Kapt’n Blaubar Club (1993/1994 für WDR/ARD), fünf Folgen der Kinderserie Urmel aus dem Eis , mehrere Folgen der Fernsehkinderserie Löwenzahn und die Fernsehmusikserie Classic Adventures!.

Außerdem war er Co-Autor des Drehbuchs der KiKA-Serie Dschermeni, die 2017 Premiere feierte,. Beide Serien wurden in Deutschland ausgestrahlt.

Sein Roman Rico, Oskar und der tiefere Schatten wurde 2009 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis im Bereich Kinderbuch ausgezeichnet.

Am 10. Juli 2014 kam die gleichnamige Verfilmung deutschlandweit in die Kinos. Außerdem wurden die Filme „Rico, Oskar und der Herzschmerz“ und „Rico, Oskar und der stehlende Stein“ auf der großen Leinwand zum Leben erweckt.

Ihre Befreiung kam in Form einer Mutter, die Ricos Mutter auffallend ähnlich ist. „Sie hat uns das Gefühl gegeben, dass wir liebenswert sind. Ohne das emotionale Gleichgewicht wären wir jetzt komplett und völlig zerstört.

Sie war der feste, verlässliche Pol für sie, während sie ihnen Märchen vorlas. „Ich habe sie verehrt“, erinnert sich Dirk. „Dieses Verhalten lasse ich nicht mehr zu.“ Die Meinungen seien inzwischen stärker auseinandergegangen.

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