
Julian Reichelt Familie | Julian Reichelt ist ein bekannter Kriegsberichterstatter und Boulevardjournalist in Deutschland. Laut Aufnahmen, die Julian Reichelt in den vergangenen Wochen auf Instagram hochgeladen hat, war er zwischen Februar 2017 und Oktober 2021 Chefredakteur und Chefredakteur Digital der Bild.
Gelegentlich stand er auch davor eine Tankstelle und erklären mit Verweis auf die hohen Benzinpreise “das Trümmerfeld, das Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre CDU für uns hinterlassen haben”.
Vor dem Kanzleramt hielt er eine selbst vorbereitete Rede zum Ukraine-Konflikt, die Olaf Scholz seiner Meinung nach halten sollte.
Reichelts Video-Auftritte könnten ein Vorgeschmack auf das sein, was der gefeuerte ehemalige „Bild“-Chefredakteur für seine Neue-Medien-Initiative vorhat.
Er und einige seiner Kollegen haben sich in den vergangenen Wochen regelmäßig in einem Büro in Berlin-Kreuzberg versammelt, um an Reichelts Comeback zu arbeiten.
Reichelt war im Oktober des Vorjahres vom Axel-Springer-Verlag als Chefredakteur der „Bild“ mit sofortiger Wirkung entbunden worden.
Diesem Arbeitsschritt gingen Recherchen zu Reichelts Umgang mit jüngeren Mitarbeitern voraus, die ebenfalls im SPIEGEL veröffentlicht wurden.
Der Vorstand habe schließlich festgestellt, dass auch nach Abschluss eines diesbezüglichen Compliance-Verfahrens „Privates und Berufliches nicht klar getrennt und der Vorstand nicht wahrheitsgemäß handelte“, so der Verlag in einer Mitteilung.
Diese Enthüllung kam, nachdem der Vorstand dies auch nach Abschluss des diesbezüglichen Compliance-Verfahrens festgestellt hatte. Reichelt beteuert weiterhin, dass dies nicht der Fall sei, und erklärte im Januar sogar, mit einer “neuen Plattform” zurückzukehren.
gibt auch im Buch „Zeit“ einen Einblick in seine Ambitionen für die Zukunft.Mitte Oktober wurde Julian Reichelt von seinen Aufgaben als Chefredakteur der Bild entbunden.
In dem gerade geführten Interview weist er alle Vorwürfe zurück, seine Machtposition missbraucht zu haben. Reichelt behauptet in einem Interview mit Cathrin Gilbert von der Time, er habe nie eine Aussage erhalten, in der ihnen jemand vorgeworfen habe, ihre Autoritätsposition zu missbrauchen.
Julian Reichelt, Chefredakteur der „Bild“, ist vom Axel-Springer-Konzern aufgrund der jüngsten Vorwürfe des Machtmissbrauchs in den neuen Medien von seinen Aufgaben entbunden worden.
Überhaupt nicht, wenn ich auf Ihre Kommentare eingehen darf.Gegen “Bild”-Chefredakteur Julian Reichelt wurden im Frühjahr Vorwürfe des Machtmissbrauchs erhoben.
Reichelt bekam eine zweite Chance. Nachdem die Anklage erneut erhoben wurde, hat die Gruppe beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen. Wie Axel Springer am Montag mitteilte, wurde Reichelt mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern entbunden.
Reichelt verlässt die Mediengruppe und mit ihr die größte und auflagenstärkste Boulevardzeitung Deutschlands. Überhaupt nicht, wenn ich auf Ihre Kommentare eingehen darf. Der Klärungsbedarf ist groß und der Vorstandsvorsitzende von Springer, Mathias Dopfner, wird sich dadurch noch viel mehr Fragen stellen müssen. Die Rezensionen in der Presse.
Reichelt, damals in seiner Funktion als Chefredakteur, wehrte sich im August 2015 gegen eine Akkreditierungsvereinbarung, die ihn verpflichtete, in einem Prozess vor dem Oberlandesgericht Celle ausschließlich verpixelte Versionen von beschuldigten IS-Kämpfern auszustellen. Die Akkreditierung wurde daraufhin vom Gericht widerrufen.
Reichelt wird im Folgenden zitiert, der Deutsche Presserat mache sich in der weiter unten geschilderten Angelegenheit zum „Handwerker der Kreml-Propaganda“.
Der Presserat erhob im Februar 2016 Beschwerde gegen die Darstellung russischer Militäraktionen in Syrien auf Bild.de, als der betreffende Artikel mit der Überschrift „Putin und Assad bombardieren weiter“ veröffentlicht wurde.
Die Rede war von einem Abkommen, die Kämpfe innerhalb von sieben Tagen zu beenden. Der Leser wird fälschlicherweise zu der Annahme verleitet, dass Russland die Partei war, die für den Bruch des gerade vereinbarten Waffenstillstands verantwortlich war.
Der Ausschuss stellte fest, dass der Verstoß gegen die journalistischen Normen so schwerwiegend war, dass er eine Missbilligung gemäß § 12 des Beschwerdeverfahrens rechtfertigte. Dies geschah in Übereinstimmung mit der Ethik der Presse.
Im Februar 2018 sagte der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer gegenüber Reichelt aus, Reichelt betreibe „unwissentlich Panikmache und rechtspolitische Hetze auf sehr niedrigem Niveau“ in Bezug auf die angeblich übertriebene Milde der deutschen Justiz.
Fischer bezog sich auf die angeblich übertriebene Milde der deutschen Justiz. Er wies darauf hin, dass die von Reichelt mit Hart gestellten Forderungen zuletzt von 1941 bis 1945 im Rahmen des Bundesgerichtshofs praktiziert worden seien
