Thalbach Familie

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Thalbach Familie | Catherine Thalbach, mit vollem Namen Catherine Thalbach Aussprache, ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Synchronsprecherin und Sprecherin für Hörbücher und Hörspiele.

Das Leben von Katharina Thalbach wurde maßgeblich durch die Ereignisse in Ost-Berlin beeinflusst. Dort begann ihre erfolgreiche Theaterkarriere, dort brachte sie auch ihre Tochter Anna zur Welt. Heute arbeiten die beiden zusammen, und auch Mitglieder der nachfolgenden Generation sind dabei.

Bereits mit 15 Jahren kam Katharina Thalbach zum ersten Mal mit dem Autor Thomas Brasch in Kontakt. Sie blieben die nächsten 33 Jahre zusammen, bis Brasch starb.

Sie war jeweils für kurze Zeit mit den Schauspielkollegen Markus Voellenklee, Detlev Buck und Fabian Krüger zusammen. [9] Mit dem Berliner Gourmetkoch Uwe Hamacher ist sie seit 2002 liiert.

Kennengelernt hatten sie sich erstmals bei der Produktion von Niki Steins Fernsehdrama „Die Quittung“ (2003), in dem sie die Figur des Kommissars Wartenberg verkörperte. Uwe Hamacher kommt aus Berlin.

Nach achtzehn Jahren des Zusammenlebens als Paar wurde im Juli 2020 bekannt, dass das Paar endlich den Bund fürs Leben geschlossen hatte. Sie nennt Berlin ihre Heimat.

Wenn man Katharina Thalbach nach ihrem schwierigen familiären Hintergrund fragt, antwortet sie immer, dass das eigentlich ganz einfach sei. Eines muss man sich bewusst machen: „Wir sind alle Berliner. Genauer gesagt Menschen aus Ost-Berlin.“

Diese Behauptung wird von einer Frau aufgestellt, deren Familie weithin als eine der erfolgreichsten in der Theaterbranche Deutschlands gilt.

Ihr Vater Benno Besson übersiedelte im Jahr 1949 auf Einladung von Bertolt Brecht mit seiner Familie aus der Schweiz nach Berlin. Während seiner Zeit als Mitarbeiter am Berliner Ensemble lernte der Schauspieler und Regisseur erstmals die Schauspielerin Sabine Thalbach kennen.

Ihre 1954 geborene Tochter Katharina gilt zu dieser Zeit weithin als Doyenne der Schauspielkunst in Deutschland. Es würde zu weit führen, alle Auszeichnungen aufzuzählen, die sie für ihre Arbeit sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera erhalten hat.

Anna Thalbach, ihre Tochter, wurde 1973 geboren und hat ebenfalls große Erfolge vorzuweisen. Aufgrund ihrer verblüffenden Ähnlichkeit werden Mutter und Tochter häufig in Rollen besetzt, in denen sie verwandte Familienmitglieder oder dieselbe Person in verschiedenen Lebensabschnitten darstellen müssen.

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Annas Tochter Nellie, Annas Enkelin, trat in jüngerer Zeit ebenfalls auf der Bühne auf.Obwohl sie sich in jungen Jahren nicht sicher war, ob sie Schauspielerin werden wollte, verbrachte Katharina Thalbach ihre Kindheit am Theater.

Sie verbrachte einen bedeutenden Teil ihrer Kindheit hinter den Kulissen oder bei Proben im Zuschauerraum und verfolgte die Ereignisse mit Spannung, als sie in einer Theaterfamilie aufwuchs; ihr Vater war der Regisseur Benno Besson, ihre Mutter die Schauspielerin Sabine Thalbach. Ihre beiden Eltern arbeiteten im Theater.

Kein Wunder also, dass Katharina Thalbach bereits mit fünf Jahren ihr Theaterdebüt gab. Sie begann als unerfahrene Darstellerin, aber mit der Zeit verfeinerte sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten und ist heute für ihre Arbeit sowohl auf der Bühne als auch im Film bekannt.

Helene Weigel, die Schauspielerin und Intendantin des Berliner Ensembles, nahm Katharina nach dem Tod ihrer Mutter im Alter von nur zwölf Jahren unter ihre Fittiche. Helene war die Witwe von Bertolt Brecht, dem künstlerischen Leiter des Berliner Ensembles. Damit war der Grundstein für eine erfolgreiche Schauspielkarriere gelegt.

Bereits mit 15 Jahren debütierte sie als Hure Betty in Erich Engels Inszenierung von Brecht und Weills Welterfolg Die Dreigroschenoper am Berliner Ensemble.

Anschließend spielte sie im Dezember 1969 ihre erste große Theaterrolle; Sie übernahm Polly stellvertretend und galt damals als Entdeckung.

Sie blieb bis 1971 Mitglied des Berliner Ensembles und spielte weiter. Nach Ablegung der Bühnenreifeprüfung und dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium 1971 war sie bis 1974 an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz unter Vertrag.

Während ihrer Zeit dort erzielte sie große Erfolge, unter anderem im Dual Rolle der Venus und Galatea in der Inszenierung von Die Schöne Helena.

Weitere Rollen, die sie an der Volksbühne spielte, waren Desdemona in „Othello“ und Mira in der DDR-Premiere von „Speckhut“ nach einem Drehbuch von Francisco Pereira da Silva.

Bei Produktionen an der Berliner Volksbühne arbeitete sie mit Regisseuren wie Matthias Langhoff und Manfred Karge zusammen. 1974 war das Jahr, in dem sie ihre Anstellung dort beendete. Es war im September 1975, als sie wieder mit dem Berliner Ensemble spielte.

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