Christine Kaufmann Todesursache | Kaufmann war ein deutsch-österreichischer Schauspieler und Schriftsteller.Wenige Wochen vor ihrem Tod erreichte die Familie von Christine Kaufmann die niederschmetternde Nachricht, dass sie an Blutkrebs erkrankt sei. Die Schauspielerin hingegen weiß schon lange, dass sie infiziert ist.

Schauspielerin Christine Kaufmann starb am 28. März nach langem Kampf gegen den Krebs. Sie wurde vor weniger als einer Woche ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie zusammengebrochen und in ein künstliches Koma versetzt worden war.
Die schreckliche Diagnose Leukämie wurde erst zu diesem Zeitpunkt ihrer Familie mitgeteilt. Christine Kaufmann war sich der Krankheit bewusst, beschloss aber, sie geheim zu halten.
Heute vor genau fünf Jahren ist Schauspielerin Christine Kaufmann gestorben. Der Name des gebürtigen Münchners ist vielen noch in Erinnerung geblieben.
Christine Kaufmann, eine versierte Schauspielerin mit einer glänzenden Karriere, starb am 28. März 2017, fünf Jahre nachdem bei ihr Leukämie diagnostiziert worden war.
Sie war nicht nur eine deutsche Erfolgsgeschichte, seit sie in München geboren wurde. Darüber hinaus hat sich die Schauspielerin in der Unterhaltungsindustrie einen Namen gemacht.
Kaufmanns Privatleben war ebenso turbulent wie ihr Berufsleben. Eine französische Maskenbildnerin und ein deutscher Luftwaffenoffizier brachten am 11.
Januar 1945 in Lengdorf, Österreich, Christine Kaufmann zur Welt. Obwohl sie in München aufgewachsen ist, wo sie als Kind Ballett studierte, stammt die Schauspielerin aus Los Angeles.
Harald Reinl (1908–1986), ein Filmemacher, der das damals achtjährige Heim besuchte, weckte ihr Interesse für die Schauspielerei.
In den frühen 1950er-Jahren spielte Kaufmann in „Rosen-Resli“, dem ersten großen Kinoerfolg nach dem Zweiten Weltkrieg, mit. Aus dem Aufsteiger wurde über Nacht ein Star, gefolgt von einer Reihe erfolgreicher Projekte.
Christine Kaufmann hingegen hat ihr ganzes Leben im Kampf verbracht. Sie begann ihr Leben mit Tony Curtis, gefolgt von der Geburt ihrer beiden Töchter Allegra und Alexandra.
Danach sprach sie über ihren Beruf und wie sie ihre Familie bis zuletzt unterstützt hat. Drei weitere Ehen, die alle geschieden wurden, wurden von ihr erkämpft. Um das Ganze zusammenzufassen, kämpfte Christine Kaufmann dafür, dass ihre Kinder ihr Erbe nach dem Tod von Tony Curtis erhielten.
Schließlich kamen wir zu dem Teil, als wir etwas über das Leben von Christine Kaummann erfuhren. Wie sie kürzlich sagte, ist ihr Körper das einzige, was sie besitzt.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie jedoch aufgehört zu kämpfen, zumindest in der Öffentlichkeit. Hätte sie noch am Leben gehangen, hätte sie nach Meinung ihres Bruders Hans-Günther Kaufmann stärker gekämpft. Wenn sie entschlossener gewesen wäre zu bleiben, hätte er es gewusst.
Harald Reinl besetzte sie im Alter von neun Jahren für die Hauptrolle in Rosen-Resli, einem Film von 1954. Sieben Jahre später gewann sie für ihr Hollywood-Debüt in Pityless Town einen Golden Globe.
Der Film hatte Kaufmann als Kleinstadtmädchen, das von Kirk Douglas vergewaltigt wurde, der neben ihm die Hauptrolle spielte. Eine Reihe von Hollywood-Rollen, darunter 90 Minutes After Midnight (1962), folgten (1962).

Als sie 1963 Tony Curtis heiratete, einen 20 Jahre älteren Hollywoodstar, machte sie Schlagzeilen. Kaufmann und seine beiden Töchter ließen sich nach fünf Jahren Ehe scheiden und er ging mit ihnen nach Deutschland.
Die Schauspielerin Christine Kaufmann war in deutschen Fernsehsendungen wie Der Kommissar und Derrick zu sehen, wo sie für ihre Rollen bekannt ist.
Vor beiden Regisseuren war sie in Werner Schroeters Von Tod der Maria Malibran und Rainer Werner Fassbinders Lola und Lili Marleen zu sehen. Anfang der 1980er-Jahre spielte sie neben Helmut Fischer und Ruth Maria Kubitschek die Olga im bayerischen TV-Kultklassiker Monaco Franze – Der ewige Stenz.
Christine Kaufmann war nicht nur Journalistin, sondern auch Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Bücher über Gesundheit und Schönheit und hatte auch eine Kosmetiklinie, die sie verkaufte.
Als ihre berufliche Karriere in Hollywood verblasste, beschloss sie, sich auf ihr Privatleben zu konzentrieren. Sie erhielt gemischte bis negative Kritiken für die romantischen Komödien Monsieur Cognac, in denen Curtis die Hauptrolle spielte.
und Tunnel 28, eine deutsch-amerikanische Gemeinschaftsproduktion. Kaufmann drückte in ihren Memoiren ihre Missbilligung dieser Filme aus. Die Scheidung mit Tony Curtis erfolgte 1968.
Während der Dreharbeiten zum Actionfilm „Taras Bulba“ hatte sie 1961 in Argentinien eine lebensverändernde Begegnung mit einem Fremden.
Nach einem Treffen mit Tony Curtis (1925–2010) endete Kaufmanns Ehe mit Janet Leigh (1927–2004). Er heiratete die 20-jährige Hollywood-Berühmtheit zwei Jahre später, als er 18 Jahre alt war. Alexandra und Allegra waren die Kinder des Paares.
Kaufmann begann sich in dieser Zeit aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen und weniger Rollen zu übernehmen. Trotzdem zerbrach die Ehe des einst perfekten Paares und sie ließen sich 1968 scheiden.
Als großer Hit im deutschen Fernsehen kehrte Kaufmann nach Deutschland zurück und führte Regie bei „Wie ein Blitz“ von Rolf von Sydow.
Sie begann mit dem Regisseur Werner Schroeter zusammenzuarbeiten, nachdem sie in einer Reihe von Fernsehshows wie „Der Kommissar“ und „Derrick“ aufgetreten war. Infolgedessen wurden Filme wie The Death of Maria Malibran (1971), W
Illow Springs (1973), Goldflakes (1976) und Day of the Idiots (1977) entstanden (1981). Auch Lili Marleen und Lola mit Rainer Werner Fassbinder in der Hauptrolle kamen 1981 heraus.
Als Theaterstar tourte sie mit Udo Kier und Salome. In der sechsteiligen Krimiserie Die Insel spielte Kaufmann neben Christian Kohlund die Margit.
1974 und 1999 erschien sie im Playboy-Magazin. Sie erhielt kürzlich zum zweiten Mal den Titel „Deutschlands schönste Oma“.
Helmut Dietl war auch ein Regisseur, mit dem sie in dieser Zeit zusammengearbeitet hat, darunter The Totally Normal Madness und Monaco Franze The Eternal Stenz.
Eine von Christine Kaufmann entwickelte Kosmetik- und Gesundheitsproduktlinie wurde von 1999 bis 2012 auf dem Telemarketing-Kanal HSE24 gezeigt. Sie trat 2011 bei Dancing Stars auf, musste die zweite Sendung jedoch aufgrund von Terminkonflikten abbrechen.
Christine Kaufmann kehrte 2014 mit Nol Cowards Funkelnde Geister und Karl Schönherrs Der Weibsteufel, beide am Landestheater Linz, auf die Bühne zurück.
Nachdem sie Curtis geheiratet hatte, ging sie drei weitere Ehen mit Regisseuren, Musikern und Schauspielern ein, bevor sie 1982 endgültig mit dem Karikaturisten Klaus Zey heiratete.
Leukämie nahm Kaufmann am 28. März 2017 im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus in München das Leben. Altabt Odilo Lechner leitete die Trauerfeier am 30.
März in der Abtei St. Bonifaz, an der nur enge Familienangehörige teilnahmen. Die Urne von Geneviève Gavaert wurde am 16. Juni 2017 zusammen mit ihrer Mutter Geneviève Gavaert sowie ihrer Großmutter und Urgroßmutter beigesetzt.
Im Gegensatz dazu zeichnete sich kurz nach Kaufmanns Tod ab, dass Allegra Curtis die Kosmetiklinie von Kaufmann und Tony Curtis (1925-2010) weiterführen würde.

Diese können auf dem Teleshopping-Kanal von Channel 21 erworben werden. Allegra Curtis und ihr Sohn Raphael haben laut “Bild” beschlossen, Kaufmanns Münchner Mietwohnung zu verlassen, weil sie zu voll mit Erinnerungen an den verstorbenen Besitzer ist.