Dixie Dörner Todesursache | Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Er spielte in der DDR-Oberliga für die SG Dynamo Dresden, der höchsten Spielklasse der DDR. Er gewann fünfmal die Fußballmeisterschaft und viermal den Pokal.

Er bestritt 100 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und gewann 1976 mit der Olympiamannschaft die Goldmedaille. Er wurde „Beckenbauer des Ostens“ genannt.
Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, ein ehemaliger DDR-Fußballprofi, ist gestorben. Er starb im Alter von 70 Jahren nach langer Krankheit, wie sein Verein Dynamo Dresden mitteilte.
Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, der Rekordfußballer, ist in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 70 Jahren nach langer und schrecklicher Krankheit gestorben.
Das teilte Dynamo Dresden, sein Klub, mit. Holger Scholze, Präsident der SG Dynamo Dresden, sagte zum Tod des Rekordspielers und Ehrenspielführers: „Es ist unergründlich, schrecklich und herzzerreißend. Wir sind immer noch ratlos, warum ‚Dixie‘ Dörner nicht mehr bei uns ist unsere Sportgemeinschaft in tiefer Trauer.”
Mit Dörner verlor der Verein nicht nur den besten Spieler seiner Geschichte, sondern auch einen Menschen, „der unser aller Herz erobert hat“.
Unser Herz geht an alle, die ‚Dixie‘ besonders nahe standen. In diesem schrecklichen Moment sprechen wir seiner Familie, seinen Freunden und Weggefährten unser tief empfundenes Beileid aus.”
Er wurde als „Beckenbauer des Ostens“ bezeichnet. Doch die im Alter von 70 Jahren verstorbene Dixie Dörner war noch viel mehr. Er war möglicherweise die wichtigste Person im Fußball in einem heute untergegangenen Land, das als DDR bekannt ist.
Fußballer behaupten gerne, dass sie auf jeder Position spielen können – oder dass sie dort spielen können, wo der Trainer sie einsetzt.
Aber nur wenige konnten so überzeugende Argumente vorbringen wie Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner: Er könne auf allen Positionen spielen. Kurz vor seinem Debüt als A-Nationalspieler (0:1 gegen Chile) 1969 wurde er als zweiter Torhüter der DDR gemeldet, als er im Uefa-Juniorenwettbewerb antrat.
Dies geschah auch später, als er sich längst darauf vorbereitet hatte, eine Legende der SG Dynamo Dresden und des DDR-Fußballs zu werden.
Als Torhüter hat es Dörner natürlich nie geschafft. Sondern als Libero, eine Position, die ihm DDR-Auswahltrainer Georg Buschner trotz seiner Vorbehalte anbot:
„Etwas zu wenig, nicht stark genug im Kopfball, mit Tendenz zu Stil und Lockerheit“, beschrieb Buschner Dörner. Und jetzt, wo er nach langer, schwerer Krankheit gegangen ist, wirkt es noch lächerlicher als zu Lebzeiten Dörners.
An diesem kalten Januartag liegt in Dresden noch etwas Schnee. Allerdings sollte dieses Fotoshooting unbedingt draußen stattfinden. Hans-Jürgen Dörner gefällt der große Garten mit der winzigen Brücke am Carolaschlösschen aus Gründen, die nichts mit Corona zu tun haben.
Und es ist nicht so, als würde er um das Date kämpfen. Auch als er aktiv war, gehörte die riesige Bühne abseits des Fußballplatzes nie ihm. Auf der anderen Seite war Dörner, damals schlicht „Dixie“ genannt, auf dem Platz einer der besten der Welt, wie sich in den 1970er-Jahren schnell herausstellte.
Er ist pünktlich, gut gelaunt und lässig gekleidet, was für einen fast 70-Jährigen ungewöhnlich ist. Jeans, Kapuzenpullover, Schal und modische Boots runden den Look ab.

Das Thema ist anders. Natürlich geht es um Dynamo. Jeden Tag, sagt Dixie Dörner, beschäftige er sich mit dem Verein, der für ihn Leben und Leidenschaft verkörpere und dessen Rekordspieler er auch 35 Jahre nach seinem Karriereende sei.
Ralf Minge war in den 1980er Jahren Dynamo und Nationalspieler bei Dörner. Dörners Tod wurde dem 61-Jährigen am frühen Mittwochmorgen bekannt gegeben.
Das ist eine wirklich bewegende Geschichte.“ „Es ist ein Schock, vor allem, weil es Dixie in den letzten Monaten nicht so gut ging“, bemerkte Minge und betonte den jeweiligen Fußballer: „Er war ein Ästhet, ein super Techniker.“ Er ragte heraus die anderen Spieler.”
Dixie Dörner bestritt zwischen 1968 und 1986 557 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben, davon 65 im Europapokal. Außerdem bestritt er 100 Länderspiele für die DDR-Nationalmannschaft.
Seine Erfolgsbilanz, die fünf Meistertitel, fünf Pokalsiege, Olympiagold 1976 und dreimalige Auszeichnung zum Fußballer des Jahres in der DDR umfasst, hat nur ein Manko: Die WM 1974 in Deutschland verpasste er aufgrund einer Gelbsucht.
Nach neun Jahren als Verbandstrainer suchte Dörner neue Herausforderungen und nahm ein Angebot von Werder Bremen an, Anfang 1996 als einer der ersten Ex-DDR-Trainer der Liga das Training des Bundesligisten zu übernehmen.
Dörner hingegen konnte Werders Tabellenkondition nicht drastisch verbessern. Nachdem der Verein Aad de Mos kündigte, übernahm er den Kader auf dem fünfzehnten Platz und beendete die Saison auf dem neunten Platz.
Dörner wurde am 20. August 1997 entlassen, als Werder zu Beginn der Saison 1997/98 nach drei sieglosen Spielen Tabellenletzter war.
Sein Vertrag beim nächsten Verein, dem Absteiger FSV Zwickau, lief 1998/99 nur eine Saison. Er wurde nur Vierter in der regionalen le
Fieber, verfehlte die Beförderung und wurde im August 1999 entlassen.Dörner übernahm im Juli 2001 das Amt des Cheftrainers des Viertligisten VfB Leipzig, nachdem er ein Jahr beim ägyptischen Traditionsverein Al Ahly Cairo gearbeitet hatte.
In seiner Debütsaison mit seinem neuen Kader wurde er Vierter in der Oberliga Nordost Staffel Süd. Dörner wurde am 26. März 2003 in Leipzig, am 25.
Spieltag der Saison 2002/03, nach einer 0:1-Niederlage beim VFC Plauen und sieben Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze entlassen. 2004 gründete er „Dixie Dörners Fußballschule“ in Dresden.
Dörner übernahm im Oktober 2006 den Kreisligisten Radebeuler BC 08, den er 2009 in die sechstklassige Landesliga Sachsens führte.
Zuletzt trainierte er von Juli 2013 bis 2017 die SG Dresden-Mitte in der Stadtliga A Dresden. Außerdem war Hans-Jürgen Dörner vom 16. November 2013 bis zu seinem Tod Mitglied des Aufsichtsrats von Dynamo Dresden.
Dynamo-Dresden-Präsident Holger Scholze erklärte in einer Vereinserklärung: „Es ist unergründlich, beängstigend und herzzerreißend. Wir sind immer noch ratlos, warum ‚Dixie‘ Dörner nicht mehr bei uns ist. Sein Tod tritt ein.
Unsere Sportgemeinschaft ist am Boden zerstört. Mit dem Tod.“ Mit „Dixie“ Dörner verlieren wir nicht nur den größten Spieler der Vereinsgeschichte.

sondern auch einen Menschen, der unser Herz erobert hat und der sich auf und neben dem Platz für die Farben unserer Stadt und unseres Vereins in erstaunlicher und herausragender Weise eingesetzt hat Methode seit mehr als fünf Jahrzehnten.”